Das Ziel der Arbeit besteht darin, durch den kritischen Vergleich zwischen der Saarbrücker Formel und dem Berliner Humankapitalbewertungsmodell zu beurteilen welcher der Ansätze sich besser eignet um das Konstrukt Humankapital in der Praxis bewerten zu können. Hieraus leitet sich ein Bündel von untergeordneten Zielen ab. Die beiden Humankapitalbewertungsmodelle müssen vorgestellt werden und kritisch auf ihre jeweiligen Stärken und Schwächen hin untersucht werden. Weiterhin sind Cluster zu bilden um die Charakteristika der jeweiligen Modelle gegenüberzustellen und eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Zudem soll aufgezeigt werden, dass es aufgrund wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen für Unternehmen eine Notwendigkeit darstellt, ihr Humankapital zu messen und zu bewerten, um sich auch in Zukunft im Wettbewerb behaupten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Humankapitalbewertungsmodelle als Herausforderung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Methodisches Vorgehen
- Historische Entwicklung
- Volkswirtschaftliche Vordenker der Humankapitalbewertung
- Betriebswirtschaftliche Beiträge zur Humankapitalbewertung
- Humankapitalbewertung in Deutschland
- Grundlegende Terminologien
- Intellektuelles Kapital
- Humankapital Bedeutung und Begriffsbestimmung
- Notwendigkeit der Bewertung von Humankapital
- Globalisierung und Wettbewerbsintensivierung
- Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft
- Demografische Entwicklung und Alterung der Gesellschaft
- Finanzwirtschaftliche Grundlagen
- Unternehmensbewertung
- Shareholder Value
- Cashflow
- Discounted Cashflow-Verfahren
- Nutzwertanalyse
- Ansätze zur Humankapitalbewertung
- Marktwertorientierte Ansätze
- Accounting-orientierte Ansätze
- Indikatoren-basierte Ansätze
- Value Added-Ansätze
- Ertragsorientierte Ansätze
- Saarbrücker Formel
- Theorie und Aufbau
- Fallbeispiel
- Kritische Analyse
- Berliner Humankapitalbewertungsmodell
- Theoretischer Hintergrund
- Berliner Balanced Scorecard
- Balanced Scorecard
- Rechenbarkeit der Berliner Balanced Scorecard
- Rechenbarkeit und Verknüpfung der Kunden- und Finanzperspektive
- Rechenbarkeit der internen Prozessperspektive und Verknüpfung der Prozessperspektive mit den Finanzen und Potenzialen
- Verknüpfung der Kunden- und Potenzialperspektive
- Quantifizierbarkeit der Potenzialperspektive
- Berliner Humankapitalbewertungsmodell
- DCF-Methode im Rahmen des Berliner Humankapitalbewertungsmodells
- Nutzwertanalyse im Rahmen des Berliner Humankapitalwertungsmodells
- Fallbeispiel
- Kritische Analyse
- Gegenüberstellung der Modelle
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der kritischen Analyse und dem Vergleich von zwei prominenten Modellen zur Bewertung von Humankapital: der Saarbrücker Formel und dem Berliner Humankapitalbewertungsmodell. Die Arbeit untersucht die jeweiligen Stärken und Schwächen der Modelle und beleuchtet die Herausforderungen, die mit der Bewertung von Humankapital in der heutigen Wirtschaftswelt verbunden sind.
- Entwicklung und Bedeutung von Humankapitalbewertungsmodellen
- Theoretische Grundlagen und methodische Ansätze zur Humankapitalbewertung
- Kritische Analyse der Saarbrücker Formel und des Berliner Humankapitalbewertungsmodells
- Vergleich der beiden Modelle hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Aussagekraft
- Herausforderungen und Perspektiven der Humankapitalbewertung in der Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Humankapitalbewertungsmodelle als Herausforderung: Dieses Kapitel stellt die Problemstellung der Masterarbeit vor und definiert die Zielsetzung der Arbeit. Es wird auf die Bedeutung und die Herausforderungen der Bewertung von Humankapital in der modernen Wirtschaft eingegangen.
- Kapitel 2: Historische Entwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung von Humankapitalbewertungsmodellen, beginnend mit den volkswirtschaftlichen Vordenkern und den betriebswirtschaftlichen Beiträgen. Es zeigt die Entwicklung der Humankapitalbewertung in Deutschland auf.
- Kapitel 3: Grundlegende Terminologien: Dieses Kapitel definiert wichtige Begriffe wie "Intellektuelles Kapital" und "Humankapital" und beleuchtet die Bedeutung dieser Konzepte im Kontext der Humankapitalbewertung.
- Kapitel 4: Notwendigkeit der Bewertung von Humankapital: Dieses Kapitel untersucht die Notwendigkeit der Bewertung von Humankapital aus verschiedenen Perspektiven, wie der Globalisierung, dem Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft und der demografischen Entwicklung.
- Kapitel 5: Finanzwirtschaftliche Grundlagen: Dieses Kapitel beleuchtet die wichtigsten finanzwirtschaftlichen Grundlagen für die Bewertung von Humankapital, wie Unternehmensbewertung, Shareholder Value, Cashflow und Discounted Cashflow-Verfahren.
- Kapitel 6: Ansätze zur Humankapitalbewertung: Dieses Kapitel stellt verschiedene Ansätze zur Humankapitalbewertung vor, wie marktwertorientierte, accounting-orientierte, indikatoren-basierte, Value Added- und ertragsorientierte Ansätze.
- Kapitel 7: Saarbrücker Formel: Dieses Kapitel untersucht die Saarbrücker Formel, einen wichtigen Ansatz zur Bewertung von Humankapital. Es wird die Theorie und der Aufbau der Formel erklärt und ein Fallbeispiel vorgestellt. Zudem wird die Formel einer kritischen Analyse unterzogen.
- Kapitel 8: Berliner Humankapitalbewertungsmodell: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Berliner Humankapitalbewertungsmodell. Es werden der theoretische Hintergrund, die Berliner Balanced Scorecard und das Modell selbst erläutert. Ein Fallbeispiel illustriert die Anwendung des Modells. Abschließend wird das Modell kritisch analysiert.
- Kapitel 9: Gegenüberstellung der Modelle: Dieses Kapitel stellt die Saarbrücker Formel und das Berliner Humankapitalbewertungsmodell gegenüber und vergleicht ihre Stärken und Schwächen. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Modelle herausgestellt.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Humankapitalbewertung und analysiert zwei prominente Modelle: die Saarbrücker Formel und das Berliner Humankapitalbewertungsmodell. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen der Humankapitalbewertung im Kontext von Globalisierung, Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft und demografischer Entwicklung. Sie befasst sich mit zentralen Themen wie Intellektuelles Kapital, Shareholder Value, Discounted Cashflow-Verfahren, Balanced Scorecard und verschiedenen Ansätzen zur Humankapitalbewertung.
- Quote paper
- Sebastian Huxmann (Author), 2016, Zum kritischen Vergleich der Saarbrücker Formel und des Berliner Humankapitalbewertungsmodells, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/417442