Die Bedeutung des World Wide Webs nimmt kontinuierlich zu und ist längst zu einem Massen- sowie Leitmedium des 21. Jahrhunderts geworden. Dies zeigt die exponentielle Wachstumsentwicklung der Nutzungsdauer des Internets in Deutschland in den letzten 15 Jahren. So liegt nach der ARD / ZDF-Onlinestudie im Jahr 2013 die durchschnittliche, tägliche Internetnutzungsdauer bei circa 108 Minuten. Die Anzahl der potentiell aufrufbaren Webseiten steigt gleichzeitig.
Die zunehmende Nutzung des Internets in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen führt dazu, dass es kaum noch Firmen gibt, die ihre Produkte oder Leistungen nicht im World Wide Web anbieten und Informationen über jene und sich selber verbreiten. Um als Unternehmen in dieser heterogenen und dynamischen Umgebung von den Rezipienten wahrgenommen zu werden, nimmt die Bedeutung des Online-Marketings ebenfalls zu.
Das World Wide Web mit seiner graphischen Benutzeroberfläche bietet aus der Marketingperspektive zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, da neben Texten und Grafiken auch Video- und Audio-Applikationen mit hoher Qualität übermittelt werden können. Für Unternehmen bietet dies die Möglichkeit einer modernen, multisensuellen Unternehmenskommunikation. Das Internet und die Unternehmens-Webseiten haben sich demnach zu einem integralen Bestandteil der strategischen Kommunikation erhoben. Neben den unternehmensspezifischen Social Media-, SEO- oder SEA-Strategien spielt die eigene Unternehmenswebseite und die dort angebotenen digitalen Inhalte für das Online-Marketing eine exponierte Rolle.
Die Unternehmens-Webseite ist die Grundlage für eine digitale Kommunikation mit den wichtigsten Zielgruppen. Sowohl die Stake- als auch Shareholderinteressen sollen auf dieser Plattform berücksichtigt werden. Auch wird die Gatekeeper-Funktion der externen Journalisten durch eine Unternehmens-Webseite abgelöst. Das Unternehmen kann gezielt digitale Informationen der Öffentlichkeit oder auch spezielleren Zielgruppen zur Verfügung stellen. So wird Rezipienten ein klarer Mehrwert durch diese digitalen Zusatzleistungen geboten. Zu diesen Zusatzleis-tungen zählt beispielsweise das Bereitstellen branchenspezifischer und allgemeiner Inhalte. Digitaler Content kann so das Herzstück der Marketing-Kommunikation werden.
Inhaltsverzeichnis
Abkurzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Digitaler Content
2.1 Begriffserklarung
2.2 Charakteristiken
2.3 Formate und Inhalte
3. Uses and Gratifikation Ansatz
3.1 Entwicklung
3.2 Grundannahmen
3.3 Erganzende Implikationen
4. Digitaler Content auf Unternehmens-Webseiten
4.1 Kundenbindung
4.2 Zusatzliche Determinanten
5. Fazit
- Citation du texte
- Kerstin Paetsch (Auteur), 2016, Medienpsychologische Analyse digitalen Contents deutscher Unternehmenswebseiten unter Anwendung des Uses and Gratification Ansatzes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/417427
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