Deutschland entwickelte sich nach dem 2.Weltkrieg zu einem der größten Einwanderungsländer in Europa, vor allem durch die Anwerbeabkommen die die Bundesrepublik mit vielen Ländern vereinbart hatte. Somit hat sich innerhalb Deutschland eine plurale und von diversen Individuen geprägte Gesellschaft entwickelt, deshalb ist es besonders interessant zu beobachten, inwiefern soziale Distanz in der heutigen Gesellschaft stattfindet.
Soziale Distanz ist ein gesellschaftliches Phänomen wobei es um das Ausmaß der erwünschten Nähe zu diversen Gesellschaftsmitgliedern geht. In dieser Arbeit wird zuerst das Konzept der sozialen Distanz erläutert, darauf folgen die theoretischen Ansätze und empirische Befunde zur sozialen Distanz, letztendlich wird im Fazit die Forschungsfrage beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Konzept
3. Soziale Distanz als Abgrenzungsstrategie in modernen Gesellschaften
3.1. Gruppenzugehörigkeit als Orientierungsbasis für Individuen in der Gesellschaft
3.2. Ethnische Gruppen und ethnische Grenzziehung
4. Theoretische Erklärungsansätze
4.1. Eingliederung von Wanderern: Hartmut Esser
4.2. Ethnische Schichtung
5. Forschungsstand zur sozialen Distanz
5.1. Das Ausmaß an sozialer Distanz in Deutschland
5.2. Wahrnehmung von Lebensstilunterschieden
6. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Elana Kusson (Author), 2016, Soziale Distanz. Entstehung von sozialer Distanz in Deutschland und ihre Folgen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/417276
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