Diese Arbeit untersucht die Rolle von Rhetorik und Humor in Hartmann von Aues Versroman "Erec" aus dem 12. Jahrhundert. Die Art und Weise, wie Aue das Interesse des Lesers mit Erzählerkommentaren und Bemerkungen steuert, macht deutlich, wie stark in der aufkommenden Schriftlichkeit auch Mündlichkeit noch integriert war. Es werden Rollenspiele in sekundärer Mündlichkeit thematisiert und Gespräche mit fingierten Zuhörern geführt.
Der Erzähler wird als eine fiktive Person ausgegliedert und das, was er über sich selbst sagt, kann, trotz der Personifizierung durch „Ich“, nicht eins zu eins als Aussage des realen Autors gesehen werden. "Erec" zeigt zudem in anschaulicher Weise, wie mittelalterliche Autoren auf humorvolle Art ihre Leser, beziehungsweise Zuhörer, mit rhetorischen Mitteln ansprechen.
Inhaltsverzeichnis
1. Der Erzähler im Erec
2. Die Erzählerbemerkung / Der Erzählerkommentar
2.1 Die Redetopoi, andere Motive und Stilmittel
2.2 Ironie, Komik und Verwirrungen
2.3 Erzähler-Publikum-Verhältnis
3. Selbstinszenierung oder Fiktionalitätsdurchbrechung?
Anhang
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Nicole Schönbach (Auteur), 2013, Rhetorik und Humor. Hartmann von Aues Erzähler im "Erec", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/415908
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.