Für die Klienten Sozialer Arbeit ist die meist strikte Aufteilung ihrer Anliegen, welche einen Gang zu unzähligen verschiedenen Fachstellen vorsieht, mühselig und die Situation kaum noch zu überblicken. Allein dieser Fakt macht die Sozialberatung, bei der häufig von einer möglichst „ganzheitlichen“ Beratung gesprochen wird, notwendig. Im Umkehrschluss bedeutet dies allerdings, dass vom Sozialberater besondere Kenntnisse und Fertigkeiten im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung aller von dem Klienten vorgetragenen Problematiken vorhanden sein sollten. Die Anforderungen an den Sozialberater und die damit verbundenen Belastungen sind nicht zu verkennen. An dieser Stelle könnte jedoch Abhilfe durch die Anwendung der Methode der Supervision, welche unter anderem die Reflexion der Teilnehmer und eine Verbesserung der Arbeitsabläufe und -zufriedenheit vorsieht, geschaffen werden. Welchen Beitrag kann die Anwendung der Methode der Supervision in der Sozialberatung leisten?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Sozialberatung
2.1 Die Aufgaben der Sozialberatung
2.2 Die Ziele der Sozialberatung
2.3 Die notwendigen Kompetenzen des Sozialberaters
3. Die Supervision
3.1 Die Formen der Supervision
3.2 Die 6 Phasen der Supervision
3.3 Die Ziele der Supervision und die notwendigen Kompetenzen des Supervisors
4. Der Sozialberater als Supervisand
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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