Meine Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema der industriellen Agglomeration und welche Faktoren sie verursachen beziehungsweise wie stark der Einfluss jener ist.
Dieses Thema ist besonders in der modernen Ökonomie ein brisantes Thema, da sich im Zeitalter der Globalisierung neue Muster und Dynamiken in wirtschaftlichen Teilgebieten herausbilden. Der Schwierigkeit, statistisch signifikante Zusammenhänge zu erarbeiten, wird sich in den vorgelegten Arbeiten von Duranton und Overman beziehungsweise Ellison, Glaeser und Kerr angenommen.
Mehr denn je, scheint die Analyse wirtschaftlicher Ballungsdynamiken in einer globalisierten Welt von Bedeutung - ein umfassendes Verständnis über die Prozesse herrscht in der allgemeinen Ökonomik nicht. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein für industrielle Ballung und welche entgegen gerichteten Dynamiken können auftreten?
All jene Fragen adäquat zu beantworten, würde mit Sicherheit den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weswegen sich hier inhaltlich hauptsächlich auf die gegebenen Arbeiten von Duranton und Overman beziehungsweise Ellison, Glaeser und Kerr konzentriert wird.
Um die Leitfrage meiner Seminararbeit zu beantworten, werden die aufgeführten Theorien Marshall’s analysiert und auf verschiedenen Ebenen verwendet um mögliche Zusammenhänge darzustellen. Zudem wird untersucht, inwieweit Agglomeration auf verschiedenen räumlichen Ebenen zu beobachten ist.
Welche Faktoren beeinflussen industrielle Agglomeration wie stark? Im weiteren Verlauf analysiere ich diese Frage genauer, wobei zusätzlich die Neue Ökonomische Geographie als alternative Theorie herangezogen wird ,um die dargestellten Zusammenhänge , sofern möglich, miteinander zu vergleichen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Ergebnisse dieser Arbeit von Duranton und Overman beziehungsweise Ellison, Glaeser und Kerr in ihrem Kontext nachzuvollziehen, einzuordnen, sowie nachvollziehbar darzustellen. Darüber hinaus sollen die Methoden und Schlussfolgerungen der Autoren kritisch hinterfragt und verglichen werden um eine knappe Übersicht zu erarbeiten, die die momentane wirtschaftswissenschaftliche Forschung bei einem Thema leistet, das schwer zu fassen ist - die Dynamik und Intensität von Agglomerationen...
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsanalyse der Agglomeration in der Ökonomik
- 3. Ursachen und Zusammenhänge industrieller Agglomeration
- 3.1 Übersicht
- 3.2 Prüfung auf Agglomeration mit Hilfe mikroökonomischer Daten von Duranton und Overman
- 3.3 Ursachenforschung industrieller Agglomeration von Ellison, Glaeser und Kerr
- 3.4 Neue ökonomische Geographie
- 3.5 Untersuchung auf Agglomeration in Deutschland
- 4. Vergleich der Theorien und Fazit
- 5. Abbildungsverzeichnis
- 6. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Faktoren, die industrielle Agglomeration verursachen. Im Fokus steht die Analyse von bestehenden Theorien und empirischen Studien, insbesondere der Arbeiten von Duranton & Overman und Ellison, Glaeser & Kerr. Ziel ist es, die Ergebnisse dieser Studien nachzuvollziehen, einzuordnen und kritisch zu hinterfragen, um ein umfassenderes Verständnis der Dynamik industrieller Agglomerationen zu erlangen.
- Definition und Begriffsbestimmung von industrieller Agglomeration
- Analyse der empirischen Befunde von Duranton & Overman und Ellison, Glaeser & Kerr
- Vergleich verschiedener Theorien zur Erklärung industrieller Agglomeration, insbesondere der Neuen Ökonomischen Geographie
- Untersuchung der räumlichen Ebenen von Agglomeration
- Kritische Bewertung der Methoden und Schlussfolgerungen der untersuchten Studien
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der industriellen Agglomeration ein und erläutert die Bedeutung der Fragestellung im Kontext der Globalisierung. Sie benennt die zentralen Forschungsfragen und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der sich auf die Analyse der Arbeiten von Duranton & Overman sowie Ellison, Glaeser & Kerr konzentriert. Die Arbeit betont die Komplexität des Themas und die Grenzen des im gegebenen Rahmen möglichen Erkenntnisgewinns.
2. Begriffsanalyse der Agglomeration in der Ökonomik: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Agglomeration als räumliche Konzentration ökonomischer Aktivitäten und kontrastiert ihn mit Dispersion. Es wird betont, dass Agglomeration auf verschiedenen räumlichen und sachlichen Ebenen betrachtet werden kann. Der Fokus liegt hier auf der ökonomischen Analyse, also auf Effizienz- und Distributionsfragen.
3. Ursachen und Zusammenhänge industrieller Agglomeration: Dieses Kapitel analysiert detailliert die Studien von Duranton & Overman und Ellison, Glaeser & Kerr. Es werden deren Methoden, Daten und empirische Ergebnisse vorgestellt und verglichen. Zusätzlich werden alternative Studien erwähnt, um einen breiteren Überblick über den Forschungsstand zu ermöglichen. Es wird der Umgang mit Daten und die Methodik zur Prüfung auf statistische Signifikanz beleuchtet.
Schlüsselwörter
Industrielle Agglomeration, räumliche Konzentration, Mikroökonomische Daten, Duranton & Overman, Ellison, Glaeser & Kerr, Neue Ökonomische Geographie, Globalisierung, Effizienz, Distribution, statistische Signifikanz.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Seminararbeit: Industrielle Agglomeration
Was ist der Gegenstand der Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Ursachen industrieller Agglomeration. Der Fokus liegt auf der Analyse bestehender Theorien und empirischer Studien, insbesondere der Arbeiten von Duranton & Overman und Ellison, Glaeser & Kerr. Ziel ist ein umfassenderes Verständnis der Dynamik industrieller Agglomerationen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Begriffsbestimmung industrieller Agglomeration, die Analyse der empirischen Befunde von Duranton & Overman und Ellison, Glaeser & Kerr, den Vergleich verschiedener Theorien (insbesondere der Neuen Ökonomischen Geographie), die Untersuchung der räumlichen Ebenen von Agglomeration und eine kritische Bewertung der Methoden und Schlussfolgerungen der untersuchten Studien.
Welche Studien werden im Detail analysiert?
Die Seminararbeit analysiert detailliert die empirischen Studien von Duranton & Overman und Ellison, Glaeser & Kerr. Es werden deren Methoden, Daten und Ergebnisse vorgestellt und verglichen. Zusätzlich werden alternative Studien erwähnt, um einen breiteren Überblick über den Forschungsstand zu ermöglichen.
Welche Theorien werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet verschiedene Theorien zur Erklärung industrieller Agglomeration, mit besonderem Fokus auf die Neue Ökonomische Geographie. Die Ergebnisse der analysierten Studien werden in den Kontext dieser Theorien eingeordnet und kritisch bewertet.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine Begriffsanalyse der Agglomeration, eine detaillierte Analyse der Ursachen und Zusammenhänge industrieller Agglomeration (einschließlich der Untersuchung von Mikroökonomischen Daten und der Neuen Ökonomischen Geographie), einen Vergleich der Theorien und ein Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Abbildungs- und Literaturverzeichnis.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Industrielle Agglomeration, räumliche Konzentration, Mikroökonomische Daten, Duranton & Overman, Ellison, Glaeser & Kerr, Neue Ökonomische Geographie, Globalisierung, Effizienz, Distribution, statistische Signifikanz.
Was ist das Fazit der Arbeit?
Das Fazit der Arbeit wird im Kapitel 4 präsentiert. Es fasst die Ergebnisse der Analyse der verschiedenen Theorien und empirischen Studien zusammen und bietet eine kritische Bewertung des Forschungsstandes zum Thema industrielle Agglomeration.
Welche Methoden werden verwendet?
Die Arbeit verwendet eine analytische Methode, die auf der Auswertung und dem Vergleich bestehender empirischer Studien basiert. Die Methodik zur Prüfung auf statistische Signifikanz in den untersuchten Studien wird ebenfalls beleuchtet.
- Citar trabajo
- Kenan Vatan (Autor), 2017, Welche Faktoren verursachen industrielle Agglomeration? Vergleich der Theorien von Duranton, Overman, Ellison, Glaeser und Kerr, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412030