Das Konzept des Quality Function Deployment (QFD) ist eine Methode zum Erstellen von Entwürfen, welches 1966 in Japan eingeführt worden ist. 1972 kam es zum eigentlichen Durchbruch dieser Methode, durch eine Weiterentwicklung von Qualitätstabellen von Nishimura und Takayanaghi. Ende der 80er fand diese Methode auch Anwendung in Deutschland. Die Übersetzung aus der japanischen Wortfolge „Hin-Shitu Ki-No Ten-Kai“ ins Englische lautet „Quality Function Deployment“[vgl. AKA-92, S. 15; vgl. u.a. HER-97 S. 25; SAA-98, S. 2].
QFD kann nicht nur durch Theorie vermittelt werden, sondern muss auch durch Darstellung an Hand von Praxisbeispielen verdeutlicht werden [vgl. AKA-92, S. 15].
Aufgrund von Quality Function Deployment konnten Probleme der Produktionswicklung um bis zu 50% verringert werden, sowie auch die Dauer der Entwicklungsphase um 30 – 50 % reduziert werden [vgl. AKA-92, S. 15].
Die Methode des QFD wird hier kurz verdeutlicht, da es sich um ein umfangreiches Thema handelt, kann nicht auf alle Details eingegangen werden. Es wird auf die einzelnen Phasen der Methode Bezug genommen und die Vorteile und Nachteile verdeutlicht.
Die wichtigsten Vertreter der Methode von Quality Function Deployment sind Yoji Akao und Bob King [vgl. SPU-97, S. 16].
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Was ist Quality Function Deployment ?
3. Phasen des QFD
3.1. Phase I – Produktplanung
3.2. Phase II – Komponentenplanung
3.3. Phase III – Prozessplanung
3.4. Phase IV – Produktionsplanung
4. Ziele von Quality Function Deployment
5. QFD in der Praxis
6. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Das Konzept des Quality Function Deployment (QFD) ist eine Methode zum Erstellen von Entwürfen, welches 1966 in Japan eingeführt worden ist. 1972 kam es zum eigentlichen Durchbruch dieser Methode, durch eine Weiterentwicklung von Qualitätstabellen von Nishimura und Takayanaghi. Ende der 80er fand diese Methode auch Anwendung in Deutschland. Die Übersetzung aus der japanischen Wortfolge „Hin-Shitu Ki-No Ten-Kai“ ins Englische lautet „Quality Function Deployment“[vgl. AKA-92, S. 15; vgl. u.a. HER-97 S. 25; SAA-98, S. 2].
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[Abb. HER-97, S. 25]
QFD kann nicht nur durch Theorie vermittelt werden, sondern muss auch durch Darstellung an Hand von Praxisbeispielen verdeutlicht werden [vgl. AKA-92, S. 15].
Aufgrund von Quality Function Deployment konnten Probleme der Produktionswicklung um bis zu 50% verringert werden, sowie auch die Dauer der Entwicklungsphase um 30 – 50 % reduziert werden [vgl. AKA-92, S. 15].
Die Methode des QFD wird hier kurz verdeutlicht, da es sich um ein umfangreiches Thema handelt, kann nicht auf alle Details eingegangen werden. Es wird auf die einzelnen Phasen der Methode Bezug genommen und die Vorteile und Nachteile verdeutlicht.
Die wichtigsten Vertreter der Methode von Quality Function Deployment sind Yoji Akao und Bob King [vgl. SPU-97, S. 16].
2. Was ist Quality Function Deployment?
Da sich das soziale und wirtschaftliche Umfelde ständig ändert, müssen sich Firmen umstrukturieren und Neuerungen tätigen. Die Entwicklung neuer Produkte spielt für die Existenz vieler Unternehmen oftmals eine bedeutende Rolle. QFD hat auf Grund dessen eine Methode entwickelt, welche in allen Phasen des Produktions-Entwicklungsprozesses die Qualität sicherstellt. Die erste Phase ist die Entwurfsphase [vgl. AKA-92, S. 15].
Quality Function Deployment orientiert sich an den Bedürfnissen des Kunden, durch die Kundenanforderung ergeben sich somit die Entwurfsanforderungen. Entwurfsziele und Qualitätssicherungen ergeben sich aus der Produktionsphase [vgl. AKA-92, S 16; vgl. u.a. SAA-98, S. 1].
Durch die Design-Review kann der Entwurf sich selbst prüfen, daraus folgt, dass die Qualität eines Produktes sichergestellt werden kann. Mit QFD wird versucht, latente und reale Qualitätseigenschaften zu erkennen. Über Kundenreklamationen kann die Qualitätskontrolle von fertigen Produkten vom Produkt selbst bis zum Entwurf überprüft werden. Bei neuen Produkten muss der Weg genau anders gegangen werden, vom Entwurf bis zum eigentlichen Produkt. Es wird in den Qualitätsplan systematisch mit eingearbeitet. Daraus entsteht die Entwurfsqualität, diese wiederum ist eine Methode des „Entwurfsverfahrens“, welches das Quality Function Deployment darstellt [vgl. AKA-92, S. 16].
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- Quote paper
- Falko Seidler (Author), 2005, Quality Function Deployment, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41138
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