Einleitung zur Hausarbeit
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Julikrise vom Juli 1914. Am Anfang versuche ich der Frage nachzugehen wie es zu dieser Krise kommen konnte.
Die Ursachenforschung beginnt schon in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, da es ein langer Weg bis zur Julikrise und anschließend zum Kriegsausbruch kam. Die Verhältnisse und Bedingungen auf dem Balkan werden ebenfalls dargestellt. Die eigentliche Julikrise beginnt dann mit dem Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau am 28. Juni 1914. Ich versuche darzustellen wer dieses Attentat verübt hat, wer dahinter steckte und welche Ziele damit verfolgt wurden. Anschließend sollen die Reaktionen der einzelnen Großmächte dargestellt werden, welche Politik sie weiterhin verfolgten und wie sie damit umzugehen versuchten. Aufgrund von einer Beschränkung des Themas habe ich in dieser Hausarbeit die Verbündeten Österreich-Ungarn und Deutschland als Schwerpunkt gewählt, die Ententemächte vor allem England sind auch erwähnt. Als Literatur dienten mir vor allem zeitgenössische Quellentexte aus Deutschland und Österreich-Ungarn, sowie Handbücher und Literatur über die Julikrise im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursachen zur Entstehung der Julikrise
- Europa am Ende des 19. Jahrhundert
- Die Politik des Deutschen Reiches und England sowie die Bildung der Entente
- Der Balkan ein zentraler Grund für die Julikrise?
- Die Julikrise 1914
- Das Attentat von Sarajewo am 28. Juni 1914
- Die Reaktionen der Mittelmächte
- Das Ultimatum Österreich-Ungarns an Serbien
- Die Reaktionen der Ententemächte
- Die Konsequenzen der Julikrise
- Kriegserklärungen
- Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Julikrise von 1914, die zum Ersten Weltkrieg führte. Die Arbeit untersucht die Ursachen der Krise, die sich bereits im 19. Jahrhundert entwickelten, und beleuchtet die Rolle des Balkans als Konfliktpunkt. Die Analyse der Ereignisse konzentriert sich auf das Attentat von Sarajewo, die Reaktionen der Großmächte, insbesondere Österreich-Ungarn und Deutschland, sowie die Eskalation der Krise zur Kriegserklärung.
- Die Entstehung der Julikrise im Kontext des europäischen Imperialismus und der Machtverhältnisse im späten 19. Jahrhundert.
- Die Rolle des Balkans als Pulverfass, geprägt durch nationale Konflikte und die Interessen der Großmächte.
- Das Attentat von Sarajewo als Auslöser der Julikrise und die Reaktionen der beteiligten Mächte.
- Die diplomatischen Bemühungen zur Deeskalation und die Eskalation zur Kriegserklärung.
- Die Folgen der Julikrise und der Beginn des Ersten Weltkriegs.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Julikrise ein und skizziert die Zielsetzung der Hausarbeit. Sie erläutert die Bedeutung der Ursachenforschung, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht, und die Rolle des Balkans als Konfliktpunkt.
Das Kapitel „Ursachen zur Entstehung der Julikrise" untersucht die Entstehung der Krise im Kontext des europäischen Imperialismus und der Machtverhältnisse im späten 19. Jahrhundert. Es analysiert die Rolle der Großmächte, insbesondere Deutschlands und Englands, sowie die Bildung der Entente. Weiterhin wird die Bedeutung des Balkans als Konfliktpunkt zwischen den Großmächten und die nationalen Konflikte in der Region beleuchtet.
Das Kapitel „Die Julikrise 1914" analysiert das Attentat von Sarajewo und die Reaktionen der beteiligten Mächte. Es beleuchtet die Rolle der österreichisch-ungarischen Regierung und des Deutschen Reiches in der Eskalation der Krise. Das Ultimatum Österreich-Ungarns an Serbien und die Reaktionen der Ententemächte werden detailliert betrachtet.
Das Kapitel „Die Konsequenzen der Julikrise" befasst sich mit den Kriegserklärungen und dem Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Rolle der Bündnisverpflichtungen und die Entscheidungen der einzelnen Großmächte werden analysiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Julikrise, den Ersten Weltkrieg, den Balkan, den Imperialismus, die Großmächte (Deutschland, England, Österreich-Ungarn, Frankreich, Rußland), die Entente, das Attentat von Sarajewo, das Ultimatum Österreich-Ungarns an Serbien, die Kriegserklärungen und die Folgen der Julikrise.
- Arbeit zitieren
- Mario zur Löwen (Autor:in), 2002, Die Julikrise 1914, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4101
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