[...] Im Krankenhaus mit seiner über die Jahrhunderte gewachsenen hierarchischen Organisationsstruktur erlebe ich auch heute deutlich eine ärztlich-pflegerische Verobjektivierung des Patienten. Wo ist der Ursprung des Patient-Seins, wo ist der Ursprung des Patienten? Über die Geschichte der Medizin und der Ärzte gibt es viele Publikationen. Aber über die Geschichte des Patienten wissen wir wenig. Der Patient hat kaum Dokumente hinterlassen und taucht in der Geschichte selten auf. Als Forschungsgegenstand war er lange Zeit nicht populär. „Während in der aktuellen Diskussion um Reformen im Gesundheitswesen immer wieder das Schlagwort von der ´patientenorientierten Medizin` auftaucht, haben Sozial- und Medizinhistoriker dem Patienten ... erst in jüngster Zeit Aufmerksamkeit geschenkt“. (Jütte 1991,S.9) Die Frage nach dem Ursprung des Begriffes „Patient“ wird die Kernfrage dieser Arbeit sein. Nach einer „Vorschau“ in das Mittelalter befasse ich mich mit der beginnenden Neuzeit im 16. Jahrhundert, die Zeit, in welcher der Begriff in der deutschen Sprache erstmals auftauchte. Im Anschluss werde ich kurz darauf eingehen, welche Begriffe heute anstelle des Patientenbegriffes geprägt und verwendet werden. Dabei wende ich die Aufmerksamkeit besonders auf den Kunden- und den Klientenbegriff. Die Frage, inwieweit die neuen Begriffsprägungen das Bild von der Verobjektivierung des Patienten beeinflussen, soll uns dabei begleiten. Als Quellen dienten mir zum einen die Begriffsklärungen verschiedener Wörterbücher und Lexika. Zum anderen beziehe ich mich insbesondere auf drei Publikationen, die sich mit der Rolle des Kranken im Mittelalter auseinandersetzen: Robert Jütte (1991) vermittelt dem Leser in seinem Buch „Ärzte, Heiler und Patienten“ ein Bild vom „Gesundheitswesen“ des mittelalterlich-neuzeitlichen Köln. Er bezieht sich dabei auf reichhaltiges Quellenmaterial des Stadtarchivs Köln. Heinrich Schipperges (1985) untersucht in seinem Werk „homo patiens“ den Umgang mit Krankheit und die Deutung der Ursache von Krankheit in der Geschichte der Menschheit. In seinem Buch „Die Kranken im Mittelalter“ zeichnet Schipperges (1990) ein Bild von den Krankheiten und den in diesem Zusammenhang entstandenen Institutionen des Mittelalters. Ich werde, falls es der Zusammenhang nicht anders erfordert, in meiner Darstellung weiterhin den Begriff „Patient“ verwenden. Dieser kommt meiner ja auch objektivierenden Betrachtungsweise des „Untersuchungsgegenstandes“ am nächsten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zum Begriff und seiner Geschichte
2.1 Vorgeschichte
2.1.1 Begriffssynonyme vor der „Patientenzeit“
2.1.2 Die Sprache der Kranken
2.1.3 Kleiner Exkurs zur deutschen Sprachentwicklung
2.1.3 Ausgrenzungen
2.1.4 Glaubensaspekte
2.1.5 Armut und Reichtum
2.1.6 Eine damalige Darstellung der Beziehung zwischen Kranken und Heilenden
2.1.7 Die Berufsausbildung der Heilenden
2.2 Erstes Auftauchen des Begriffs „Patient“, Quellen der Erwähnung
2.3 Der Begriff und seine Bedeutung
2.3.1 Der lateinische Ursprung
2.3.2 Medizinische Definitionen
2.3.3 Populäre Definitionen
2.3.4 Zwischenbilanz
3. „Ersatzbegriffe“
3.1. Der Klient
3.2 Der Kunde
3.3 Der Fall und andere Begriffe
4. Objekt oder Subjekt - Begriffsimplikationen
4.1 Compliance
4.2 Stand und Entwicklung heute
5. Zusammenfassung
Quellenverzeichnis
1. Einleitung
In meiner täglichen praktischen Arbeit als Krankenpfleger auf einer Intensivstation sind und waren meine Tätigkeiten auf eine Zielgruppe ausgerichtet und an dieser praktiziert: Die Patienten. Im Krankenhaus mit seiner über die Jahrhunderte gewachsenen hierarchischen Organisationsstruktur erlebe ich auch heute deutlich eine ärztlich-pflegerische Verobjekti-vierung des Patienten. Wo ist der Ursprung des Patient-Seins, wo ist der Ursprung des Patienten?
Über die Geschichte der Medizin und der Ärzte gibt es viele Publikationen. Aber über die Geschichte des Patienten wissen wir wenig. Der Patient hat kaum Dokumente hinterlassen und taucht in der Geschichte selten auf. Als Forschungsgegenstand war er lange Zeit nicht populär. „Während in der aktuellen Diskussion um Reformen im Gesundheitswesen immer wieder das Schlagwort von der ´patientenorientierten Medizin` auftaucht, haben Sozial- und Medizinhistoriker dem Patienten ... erst in jüngster Zeit Aufmerksamkeit geschenkt“. (Jütte 1991, S.9) Die Frage nach dem Ursprung des Begriffes „Patient“ wird die Kernfrage dieser Arbeit sein. Nach einer „Vorschau“ in das Mittelalter befasse ich mich mit der beginnenden Neuzeit im 16. Jahrhundert, die Zeit, in welcher der Begriff in der deutschen Sprache erstmals auftauchte.
Im Anschluss werde ich kurz darauf eingehen, welche Begriffe heute anstelle des Patienten-begriffes geprägt und verwendet werden. Dabei wende ich die Aufmerksamkeit besonders auf den Kunden- und den Klientenbegriff. Die Frage, inwieweit die neuen Begriffsprägungen das Bild von der Verobjektivierung des Patienten beeinflussen, soll uns dabei begleiten.
Als Quellen dienten mir zum einen die Begriffsklärungen verschiedener Wörterbücher und Lexika. Zum anderen beziehe ich mich insbesondere auf drei Publikationen, die sich mit der Rolle des Kranken im Mittelalter auseinandersetzen: Robert Jütte (1991) vermittelt dem Leser in seinem Buch „Ärzte, Heiler und Patienten“ ein Bild vom „Gesundheitswesen“ des mittel-alterlich-neuzeitlichen Köln. Er bezieht sich dabei auf reichhaltiges Quellenmaterial des Stadtarchivs Köln. Heinrich Schipperges (1985) untersucht in seinem Werk „homo patiens“ den Umgang mit Krankheit und die Deutung der Ursache von Krankheit in der Geschichte der Menschheit. In seinem Buch „Die Kranken im Mittelalter“ zeichnet Schipperges (1990) ein Bild von den Krankheiten und den in diesem Zusammenhang entstandenen Institutionen des Mittelalters.
Ich werde, falls es der Zusammenhang nicht anders erfordert, in meiner Darstellung weiterhin den Begriff „Patient“ verwenden. Dieser kommt meiner ja auch objektivierenden Betrachtungsweise des „Untersuchungsgegenstandes“ am nächsten.
2. Zum Begriff und seiner Geschichte
Bevor der Begriff „Patient“ entstand, gab es Kranke. Nach Schipperges bedeutet das „mittel-hochdeutsche Wort ,kranc´.. sonderbar, verdreht, krumm, siech ...“. (Schipperges 1985, S.28) Im Neuen Testament der Bibel finden wir viele Heilungsgeschichten. „Wieder kam eine große Menschenmenge zu ihm mit vielen Lahmen, Verkrüppelten, Blinden, Stummen und anderen Kranken. Man legte sie zu seinen Füßen nieder und er heilte sie“. (Matthäus 15.30)
Krankheit war tägliche Normalität. Sie gehörte zum Leben.
2.1 Vorgeschichte
Wie sah die Sprache in der Zeit aus, als es noch keine Patienten (dem Begriff nach) gab? Ein Blick in das Mittelalter soll uns die völlige Andersartigkeit der damaligen Welt zeigen. „Will man sich in die Welt des kranken Menschen im Mittelalter einstimmen, muß man offen-sichtlich alles vergessen, was heute an äußerem Wissen vorherrscht und unseren Alltag bestimmt... Im Mittelalter steht – jenseits aller Operationen und Institutionen – der kranke Mensch im Mittelpunkt.“ (Schipperges 1990, S.15)
2.1.1 Begriffssynonyme vor der „Patientenzeit“
Als „Patientenzeit“ bezeichne ich den Zeitraum zwischen dem ersten Auftauchen des Begriffes „Patient“ in der ersten Hälfte des 16.Jahrhunderts (Zeit der Reformation), und der heutigen Zeit. (vgl.Kap.2.2)
Die deutsche Sprache hat sich erst im ausgehenden Mittelalter zu einer Sprache entwickelt, die unserem heutigen Sprachverständnis zugänglich ist. (vgl. Kap. 2.1.3) Einige der damals verbreiteten Krankengruppen möchte ich nachfolgend nennen
Als eine der Krankengruppen im Mittelalter finden wir die Aussätzigen. Deren Krankheit, die ärztlich bezeichnete Lepra wurde auch „Miselsucht“ oder mittelalterlich „Mezel“ oder „Misel“ genannt. Das kann von „misellus“ abgeleitet werden, was arm und elend meint. (vgl. Schipperges 1990, S.101) Diese Krankheit entstellte den Betroffenen. Er wurde aus der Gemeinschaft ausgeschlossen („Aussatz“) und „... galt schon bei lebendigem Leibe als tot ... . Der Lepröse legte ein besonderes Gewand an, nahm Stab und Klapper und wanderte vor die Mauern der Stadt, bis ihn ein Siechenhaus aufnahm.“ (Schipperges 1990, S.102) Die Häuser für die Aussätzigen, die Leprosorien, befanden sich vor den Toren der Stadt. Die Kranken waren zwar ausgeschlossen, aber nicht ausgestoßen, denn ihre Spitäler erhielten regelmäßige Unterstützung. (vgl. Schipperges 1990, S.104)
Anders dagegen die Pestkranken. Diese Seuche raffte in Europa zwischen 1348 und 1351 ein
Drittel der Bevölkerung hin. Der Krankheitsverlauf war kurz (manchmal nur einige Tage) und bedeutete für die Betroffenen fast immer das Todesurteil. Die Seuche breitete sich in Europa rasant aus. (vgl. Schipperges 1990, S.105)
Weiterhin sind die von bösen Dämonen oder vom Satan „ Besessenen “ zu nennen, welche man durch Exorzismus (Dämonen-Austreibung) zu heilen versuchte. (vgl. Schipperges 1990, S.111ff) Einige Klöster spezialisierten sich auf die Aufnahme von Besessenen. (Schipperges 1990, S.195ff)
Nicht zu vergessen sind die Kranken. Die Lebenserwartung damals war viel geringer als heute, die Kindersterblichkeit höher. Krankheit stellte eine Bedrohung der Existenz dar und wies deutlich auf die Begrenztheit des Lebens hin. Demzufolge wurde alles zu ermöglichende getan, um den Kranken gesund werden zu lassen. Der Kranke stand im Mittelpunkt der Familienpflege. (vgl. Kap. . und 2.1)
2.1.2 Die Sprache der Kranken
Die Vergleiche und Bilder bei der Beschreibung von Krankheit in der frühen Neuzeit entsprangen dem erlebten Alltag und der vorherrschenden Weltanschauung.
Heutzutage kann die medizinisch-naturwissenschaftlich gebildete Patientenschaft bei der Beschreibung der Krankheit auf Vokabular zurückgreifen, welches durch populärwissen-schaftliche Publikationen aufgegriffen und verbreitet wird und lange nicht mehr nur zur medizinischen Fachterminologie gezählt werden kann. Schmerzen werden inneren Organen zugeschrieben und es fehlt die damals herrschende Vielfarbigkeit bei der Beschreibung der Beschwerden. Robert Jütte schreibt dazu: „Die Folge ist ein allmähliches Verschwinden von volkssprachlichen Begriffen, die individuelles Krankheitserleben widerspiegeln.“ (Jütte 1991, S.119)
2.1.3 Kleiner Exkurs zur deutschen Sprachentwicklung
Die deutsche Sprache der damaligen Zeit ist für uns als heutige Sprachbenutzer des Deutschen nicht immer einfach zu verstehen. Auch die Sinngebungen verwandter Wörter waren andere, wie beispielsweise aus dem folgenden Auszug des Nibelungenliedes (ca.1200) zu entnehmen ist: (vgl. http://eis.bris.ac.uk/~gexnl/teaching/landesk/mittelhochdeutsch.html, 23.11.2004) Uns ist in alten mæren wunders vil geseit: (uns ist in alten Märchen Wunder viel gesagt = Uns werden in alten Geschichten viele Wunder erzählt..) von helden lobebæren, von grôzer arebeit,... (von Helden lobbaren von großer Arbeit = von ruhmvollen Helden, von großer Anstrengung,...).
Ein kurzer Blick in die deutsche Sprachgeschichte zeigt, dass erst im 13/14. Jahrhundert die höfische Dichtersprache aufkam, 1348 die erste deutsche Universität in Prag gegründet worden ist und das Papier als Voraussetzung für die Entwicklung der Schriftsprache ab 1360 zur Verfügung stand. Der Druck deutscher Bücher begann 1460. Luther übersetzte die Bibel 1521 bis 1534 ins Deutsche. Die deutsche Standartsprache lässt sich erst ab 1650 finden.(vgl. http://eis.bris.ac.uk/~gexnl/teaching/landesk/anfaenge.html, 23.11.2004)
2.1.3 Ausgrenzungen
Die Kranken des Mittelalters waren trotz der Ausgrenzungen, wie die der Leprakranken, in die Gesellschaft integriert. Mit dem Rückgang der Lepra in der Frühen Neuzeit verloren die Leprosorien ihre Funktion.
Geisteskranke („Irre“ oder „Besessene“) wurden in eigens dafür vorgesehenen Anstalten oder entsprechenden Klöstern untergebracht. (vgl. Schipperges 1990, S.195ff)
Die Spitäler waren in der Frühen Neuzeit ... „Institutionen zur Bewahrung Hilfsbedürftiger jeglicher Art: gesunde Obdachlose und Arme ...wie arme...alleinstehende, akut oder chronisch Kranke... .(Lachmund/Stollberg 1995, S.152)
Da der größte Teil der Bevölkerung damals noch auf dem Land lebte und sich bäuerlich betätigte, ist davon auszugehen, dass viele Kranke von der Familie versorgt wurden und nie einen Arzt gesehen haben.
2.1.4 Glaubensaspekte
„Die Bewertung von Krankheit im Mittelalter ist ... nicht immer auf eine Formel zu bringen. Krankheit ist sicherlich der Sünde Sold; sie ist unser Erbteil und – gleichwie der Tod – unser aller Schicksal. ... Es war für den mittelalterlichen Menschen selbstverständlich, daß das Übel in der Welt mit der Erbsünde, der Urschuld zusammenhängt. ... Man wußte außerdem, daß es zwischen diesen Grenzbereichen von Krankheit und Gesundheit ein.. Zwischengebiet gab, ... in dem wir all jenen Mitmenschen begegnen, die einer allgemeinen Versorgung besondes bedürftig sind: den Armen und Schwachen und Bettlern, den Blinden und Waisen und Krüppeln, den Pilgern und den Verbannten, den „guten Leuten“, deren Christus in seiner Güte sich annimmt“. (Schipperges1990 S.20)
Zwei Aspekte des Glaubens in bezug auf die Krankheit sind genannt: Die Krankheit als Schuld und als Strafe Gottes, und die Kranken und Ausgestoßenen als Kinder Gottes, als Objekte der Nächstenliebe. Diese Glaubensaspekte kamen auch in den Ordensregeln der Benediktiner um 800 zum Ausdruck: „Die Sorge für den Kranken muss vor und über allem stehen. Man soll ihm dienen... Aber auch Kranke mögen bedenken, dass man ihnen dient, um Gott zu ehren, sie sollen ihre Brüder, die ihnen dienen, nicht traurig machen ... .“ (zit. nach Frohn 2001, S.18f)
2.1.5 Armut und Reichtum
Im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit war „... Krankheit .. oft gleichbedeutend mit Armut. Es überrascht daher nicht, daß gerade unsere Vorfahren den ersten Anzeichen einer beginnenden Krankheit besondere Beachtung schenkten, hing von der Verschlimmerung der Symptome ... nicht nur das eigene Schicksal, sondern häufig genug das Wohl und Wehe einer ganzen Familie ab“ (Jütte 1991, S.39). Wie auch heute sozial gesehen Krankheit und Armut im Zusammenhang stehen, so war das damals bei fehlenden Sozialsicherungssystemen viel stärker der Fall. „Damals standen die Menschen ständig unter dem Eindruck rasch tötender Krankheiten...“. (vgl. Jütte 1991, S.41)
Wer reicher war und in der Stadt lebte, der hatte einen privaten Arzt, zu dem er Kontakt hielt und den er im Krankheitsfall konsultierte. Die Ärzte standen in damaliger Zeit nach Rang, Namen und nach Einkommen im oberen Teil des Sozialgefüges. Sie unterschieden sich „...deutlich von den anders approbierten Heilern (Wundärzte, Bader, Apotheker, Heb-ammen)“. (Jütte 1991, S.19) Während arme Kranke, die in der Stadt wohnten, sich im Krankheitsfall oft an die Spitäler wandten (Jütte 1991, S.93),.. wandten sich die Kranken aus der reicheren Mittelschicht an die in gleicher sozialen Stellung stehenden Ärzte.
2.1.6 Eine damalige Darstellung der Beziehung zwischen Kranken und Heilenden
Die Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit erscheint dem Geschichtsinteressierten oftmals aussagekräftiger, als es schriftliche Quellen sein können. Das Thema Krankheit tritt in vielen Darstellungen auf. Ein Beispiel für die damalige Sichtweise der Arzt-Patient-Beziehung in der schon beginnenden Neuzeit ist eine aus vier Stichen bestehende Bilderreihe „Allegorie auf den Arzt“ aus der Schule des Kupferstechers Hendrik Golzius (1558-1617), aus welcher ich den ersten und letzen Stich nachfolgend zeige:
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- Quote paper
- Mario Albrecht (Author), 2004, Der Patient? - der Klient? - der Kunde? Die historische Entwicklung des Patientenbegriffs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40990
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