Die Intentionen in dieser Unterrichtsstunde lassen sich wie folgt unterscheiden: Kognitiv
•Die Kinder sollen zu Beginn der Stunde die Geschichte des Indianerjungen konzentriert verfolgen und wiedergeben können.
•Sie soll ihnen im gemeinsamen Gespräch ermöglicht werden, Eindrücke und Gefühle einzubringen.
•Die Kinder sollen den Traumfänger als ein Beispiel für eine skurrile Erfindung der Indianer kennen lernen.
•Sie sollen in der Herstellung einfacher Gegenstände und Erfindungen geschult werden.
•Sie sollen die Bedeutung des Traumfängers verinnerlichen und wiedergeben können.
•Sie sollen den Umgang mit vielfältigen Materialien und Naturmaterialien kennen lernen.
•Die Kinder sollen in ihrer Kreativität und Gestaltungsfreude gefördert werden.
•Sie sollen eigene Ideen und Vorstellungen entwickeln und diese gestalterisch umsetzen können.
•Die Kinder sollen mit Hilfe der Materialien in ihrer Handlungsfähigkeit und ihrem selbstständigen Arbeiten ausgebildet werden.
•Sie sollen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten kennen, vergleichen, umsetzen und eigene variieren können.
•Den Kindern soll ermöglicht werden, den Vorgang des Knotens und Einfädelns nachzuahmen.
•Sie sollen versuchen, einen Traumfänger gemäß einer Vorlage fachgerecht herzustellen.
•Sie sollen beim Einfädeln, Knoten und Flechten der Materialien in ihrer Feinmotorik geschult werden.
Affektiv
•Die Kinder sollen befähigt werden, sich gegenseitig aufmerksam zuzuhören und sich ausreden zu lassen.
•Die Kinder sollen im taktilen Wahrnehmen und Empfinden ausgebildet werden.
•Sie sollen lernen Gegenstände, Formen und Materialien nur durch Tasten zu erkennen und zu beschreiben.
•Sie sollen darin geschult werden, sich gegenseitig zu helfen.
•Die Kinder sollen versuchen, ihre Vorstellungen und Ideen anderen Kindern verständlich zu machen und zu begründen.
•Die Kinder sollen befähigt werden, einen Arbeitsauftrag diszipliniert und ruhig zu erledigen.
Erzieherisch
•Die Kinder sollen bereit sein, anderen Kindern bei ihrer Arbeit zu helfen und sich selbst helfen zu lassen.
•Sie sollen im Umgang mit den Materialien und Naturmaterialien eine sorgsame Handhabung an den Tag legen.
•Die schnelleren Kinder sollen lernen, auf langsamere Kinder zu warten.
1 Thema der Unterrichtseinheit
1.1 Thema der Unterrichtssequenz
Der Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur soll „ästhetische Begegnung, Darstellung und Gestaltung, Welterkundung und –erfahrung sowie Gespräche zur Klärung kindlicher Meinungen und Deutungen“ gleichermaßen berücksichtigen (Bildungsplan für die Grundschule 2004,
S. 96). Der Fächerverbund will dem Kind durch Erwerb von Wissen, Können und Verstehen sowie durch den Aufbau von Einstellungen und Haltungen Handlungskompetenzen vermitteln.
Die Begegnung und aktive Auseinandersetzung mit Kunst, Umwelt, Natur und Menschen fördert die Fantasie der Kinder und entfaltet ihre individuellen Ausdrucksformen. Sie gilt als grundlegendes Bildungsziel des Fächerverbunds. Der vielseitige Gebrauch der Sinne spielt dabei für die Schulung der ästhetischen Wahrnehmung eine besonders wichtige Rolle. Durch den Umgang mit vielfältigen Materialien und praktischen Übungen sollen die Kinder befähigt werden, sich mit bildnerischen und gestalterischen Mitteln auszudrücken.
Die Einordnung der Unterrichtssequenz erfolgt in die Leitidee „Erfinderinnen, Erfinder, Künstlerinnen, Künstler, Komponistinnen und Komponisten entdecken, entwerfen und bauen, stellen dar“ Kompetenzfeld 8 des Lehrplanheftes 1/2004 Reihe A Nr. 9 der Grundschule.
In diesem Kompetenzfeld sollen die Kinder einfache Gegenstände selbst herstellen sowie skurrile Erfindungen und Kunstwerke entdecken, entwerfen und darstellen. Des Weiteren lernen sie einfache Modelle aus Materialien und Naturmaterialien kennen und beschäftigen sich mit Träumen, Wünschen und Sehnsüchten in Bildern und Texten. Dieses Kompetenzfeld öffnet den Kindern neue Wege und Zugangsweisen in eine andere Welt. Sie setzen sich hierbei aktiv mit globalen Fragen und Bedeutungen auseinander, die an ihre eigene Erfahrungswelt anknüpfen. Die Stärkung der Weltoffenheit und der eigenen Identität spielen eine bedeutende Rolle. Durch die Herstellung eines indianischen Traumfängers sollen Neugierde und Staunen der Kinder geweckt werden und erhalten bleiben. Sie bekommen einen interessanten Einblick in fremde Sitten und Bräuche und erhalten eine grobe Vorstellung fremder Kulturen. In dieser Unterrichtsstunde lernen sie den indianischen Traumfänger als eine Art Glücksbringer kennen, der die Menschen vor bösen Träumen schützen und nur gute Träume durchlassen soll.
2 Intentionen/Lehrziele
Die Intentionen in dieser Unterrichtsstunde lassen sich wie folgt unterscheiden:
Kognitiv
- Die Kinder sollen zu Beginn der Stunde die Geschichte des Indianerjungen konzentriert verfolgen und wiedergeben können.
- Sie soll ihnen im gemeinsamen Gespräch ermöglicht werden, Eindrücke und Gefühle einzubringen.
- Die Kinder sollen den Traumfänger als ein Beispiel für eine skurrile Erfindung der Indianer kennen lernen.
- Sie sollen in der Herstellung einfacher Gegenstände und Erfindungen geschult werden.
- Sie sollen die Bedeutung des Traumfängers verinnerlichen und wiedergeben können.
- Sie sollen den Umgang mit vielfältigen Materialien und Naturmaterialien kennen lernen.
- Die Kinder sollen in ihrer Kreativität und Gestaltungsfreude gefördert werden.
- Sie sollen eigene Ideen und Vorstellungen entwickeln und diese gestalterisch umsetzen können.
- Die Kinder sollen mit Hilfe der Materialien in ihrer Handlungsfähigkeit und ihrem selbstständigen Arbeiten ausgebildet werden.
- Sie sollen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten kennen, vergleichen, umsetzen und eigene variieren können.
- Den Kindern soll ermöglicht werden, den Vorgang des Knotens und Einfädelns nachzuahmen.
- Sie sollen versuchen, einen Traumfänger gemäß einer Vorlage fachgerecht herzustellen.
- Sie sollen beim Einfädeln, Knoten und Flechten der Materialien in ihrer Feinmotorik geschult werden.
Affektiv
- Die Kinder sollen befähigt werden, sich gegenseitig aufmerksam zuzuhören und sich ausreden zu lassen.
- Die Kinder sollen im taktilen Wahrnehmen und Empfinden ausgebildet werden.
- Sie sollen lernen Gegenstände, Formen und Materialien nur durch Tasten zu erkennen und zu beschreiben.
- Sie sollen darin geschult werden, sich gegenseitig zu helfen.
- Die Kinder sollen versuchen, ihre Vorstellungen und Ideen anderen Kindern verständlich zu machen und zu begründen.
- Die Kinder sollen befähigt werden, einen Arbeitsauftrag diszipliniert und ruhig zu erledigen.
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- Citar trabajo
- Katja Biersch (Autor), 2005, Unterrichtsstunde: Einen indianischen Traumfänger selbst herstellen (2. Klasse), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40590
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