Woran man denkt, wenn man den Begriff 'Geschlecht' hört, ist klar zu bestimmen. Wir assoziieren ihn unmittelbar mit zwei Kategorien, mit männlich und mit weiblich. Eine andere Zuordnung ist uns eher fremd. Die Frage, welchem der beiden Geschlechter man angehört, erübrigt sich meist bei zwischenmenschlichen Begegnungen, denn wir haben in der Regel eindeutige Zeichen für das Mann- bzw. Frausein. Dies sind nicht nur körperliche Merkmale, sondern das Geschlecht spiegelt sich ebenso im Verhalten, im Ausdruck und vielem Anderen wider. Dadurch ist es im Regelfall direkt zu bestimmen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Geschlecht als soziale Konstruktion, wobei die 'Natürlichkeit' des Geschlechts, nämlich das, wovon wir annehmen, es sei angeboren, eine andere Bedeutung bekommt. Das Geschlecht wird aus soziologischer Sicht betrachtet.
Wie werden Mädchen und Jungen behandelt? Welche Erwartungen werden an sie gestellt? Wie verhalten sich Erwachsene gegenüber Kindern unterschiedlichen Geschlechts? Und vor allem: mit welchen Auswirkungen? Diesen Fragen soll im ersten Teil dieser Arbeit nachgegangen werden.
Der zweite Teil befasst sich vor allem mit der Frage, was Menschen tun, um ihr Geschlecht zu verkörpern. Hierzu werden zunächst verschiedene Ansätze vorgestellt und darauf wird beschrieben, wie das Geschlecht innerhalb von Interaktionen dargestellt wird.
Die vorliegende Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung aus pädagogischer Sicht, die Folgerungen für die Erziehung beinhaltet.
Inhalt
Einleitung / Hinführung zum Thema
Teil 1: Mädchen und Jungen im Sozialisationsprozess / „Making gender“ „Was wird mit uns gemacht, dass wir Geschlecht werden?“
1. Zu den Begriffen „sex“ und „gender“
2. Feministische Ansichten und Biologismus
3. Erziehung / Sozialisation
3.1 Über Geschlechterdifferenzen (Untersuchungen)
3.2 Geschlechtsrelevante Erlebnisse und Geschlechtsetikettierung
4. Sozialisation als Abrichtung / Naturalisierung als Legitimation zur Ausbeutung von Frauen
Teil 2: „Doing gender“ „Was machen wir, um Geschlecht zu sein?“
5. Feministische Mikrosoziologie und relevante Ansätze
5.1 Der Goffmannsche Ansatz
5.2 Garfinkels Ethnomethodologie
6. Transexuellenforschung
6.1 Garfinkels „Agnes-Studie“
6.2 Kessler und McKenna
7. Alltagswissen und Geschlechterdichotomie
8. Interaktive Konstruktion von Geschlecht
8.1 Geschlechtsdarstellung („ich stelle mein Geschlecht dar“)
8.2 Ressourcen
8.3 Geschlechtsattribution („ich mache dich zu einem Geschlecht“)
9. Stabilisierende Faktoren der Geschlechterdifferenz
10. Geschlecht und soziale Ungleichheit / Doing gender und doing inequality
Schlussbetrachtung
Literaturangaben
Einleitung / Hinführung zum Thema
Entsprechend dem alltäglichen Sprachgebrauch denkt man bei dem Begriff „Geschlecht“ unmittelbar an „männlich“ oder „weiblich“ – etwas anderes würde gar nicht möglich sein. Die Frage, zu welchem der beiden Geschlechter man eigentlich angehört, erübrigt sich bei zwischenmenschlichen Begegnungen meist, denn wir haben in der Regel eindeutige Zeichen für das Mann- bzw. Frausein. Dies sind nicht nur körperliche Merkmale, sondern das Geschlecht spiegelt sich ebenso im Verhalten, im Ausdruck und vielem Anderen wider. Dadurch ist das Geschlecht sofort zu bestimmen. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Geschlecht als soziale Konstruktion, wobei die 'Natürlichkeit' des Geschlechts, nämlich das, wovon wir annehmen, dass es angeboren sei, ziemlich infrage gestellt wird. Das Geschlecht wird hierbei aus soziologischer Sicht betrachtet und dargestellt.
Wie werden Mädchen und Jungen behandelt? Welche Erwartungen werden an sie gestellt? Wie verhalten sich Erwachsene gegenüber Kindern unterschiedlichen Geschlechts? Und vor allem: mit welchen Effekten? Diese Fragen werden unter anderem im ersten Teil dieser Hausarbeit behandelt.
Der zweite Teil dieser Hausarbeit befasst sich vor allem mit der Frage, was Menschen tun, um ihr Geschlecht zu verkörpern. Hierzu werden zunächst verschiedene Ansätze vorgestellt und darauf wird beschrieben, wie das Geschlecht innerhalb von Interaktionen dargestellt wird.
Diese Hausarbeit endet mit einer Schlussbetrachtung aus pädagogischer Sicht, die Folgerungen für die Erziehung beinhaltet.
Nähere Erläuterungen zu manchen Textstellen sind, sofern sie den Lesefluss behindern würden, in Form von Fußnoten gefasst.
Teil 1: Mädchen und Jungen im Sozialisationsprozess / „Making gender“
„Was wird mit uns gemacht, dass wir Geschlecht werden?“
1. Zu den Begriffen „sex“ und „gender“
Es gibt Geschlechterdifferenzen, biologische und soziale, die es möglich machen, Menschen in zwei Geschlechter (auch Genus-Gruppen genannt) einzuteilen. Der Biologismus geht von der Annahme der Zweigeschlechtlichkeit aus. Der Begriff Geschlecht bezeichnet die Differenzierung von Lebewesen in männliche und weibliche Gameten (Geschlechtszellen oder Keimzellen). Sind Lebewesen angelegt, Spermien zu erzeugen, so spricht man von männlichen Gameten. Ist es ihre Aufgabe, Eizellen hervorzubringen, sind es weibliche Gameten. Die sexuelle Fortpflanzung erfolgt durch die Verschmelzung zweier Keimzellen, einer weiblicher und einer männlicher. Das Geschlecht der Keimzellen ist wiederum abhängig vom Chromosomensatz (XX oder XY). Die naturwissenschaftliche Differenzierung/Bestimmung des Geschlechts kann auf vier unterschiedlichen Ebenen erfolgen:
- durch den Chromosomensatz (chromosomales Geschlecht)
- durch die Gonaden (Keimdrüsengeschlecht) (also bei Frauen die Eierstöcke, beim Mann die Hoden)
- durch das hormonelle Geschlecht (Hormonspiegel, beide Geschlechter haben männliche und weibliche Hormone, das Geschlecht ergibt sich aus dem Mischungsverhältnis, das heißt aus der Menge an weiblichen und männlichen Hormonen) (Östrogene und Androgene)
- durch Bestimmung des morphologischen Geschlechts (also das Vorhandensein von äußeren und inneren Geschlechtsorganen, wie Penis, Vagina, Gebärmutter, Busen etc.) (vgl. Villa 2001).
Für die soziale Geschlechterdifferenz interessiert sich die Soziologie. Sie unterscheidet zwischen Geschlecht als biologische Kategorie und als soziale Kategorie. Das soziale Geschlecht meint hierbei den Sozialcharakter, Verhalten, Eigenschaften, Handeln, Äußerlichkeiten (aber keine körperlichen, sondern Kleidung, Frisur etc.), Sprache, Mimik, Gestik usw. (vgl. Goffmann, Garfinkel, Kessler/McKenna, Hagemann-White, Gildemeister).
In der angloamerikanischen Sozialwissenschaft fällt diese Unterscheidung leichter, weil es zwei unterschiedliche Begriffe dafür gibt. Sex bezeichnet demnach das rein biologische Geschlecht, während hingegen gender für das soziale Geschlecht steht. Ich werde den Begriff Geschlecht im Folgenden nur im Sinne von gender gebrauchen.
2. Feministische Ansichten und Biologismus
Der Biologismus erklärt sich soziale Geschlechterdifferenzen durch die Anlage, sagt, sie würden den biologischen Unterschieden zugrunde liegen. Die Annahme biologisch bedingter, naturhafter und angeborener Männlichkeit oder Weiblichkeit wird aus feministisch-soziologischer Sicht abgelehnt. Das soziale Geschlecht ergibt sich aus dieser Perspektive nicht automatisch aus dem biologischen Geschlecht, sondern wird lediglich daraus abgeleitet und ist zurückzuführen auf den sozio-kulturellen Formungsprozess, also die Sozialisation. Die Meinung wird vertreten, dass es sich bei Geschlechtlichkeit, also typisch männliches bzw. weibliches Verhalten um rein soziale Konstruktionen handele. Die einzigen Unterschiede, die tatsächlich bestünden, seien eben biologische, anatomische Unterschiede und insbesondere die spezifisch weibliche Gebärfähigkeit. Zentrales Anliegen der feministischen Forschung liegt in dem Versuch zu begründen, dass Geschlechterdifferenzen nicht auf die biologischen Unterschiede zurückzuführen sind (ebd.).
Ethnomethodologische Untersuchungen scheinen die feministischen Annahmen zu bestätigen. Dazu zählen die klassischen Untersuchungen seit den 30er Jahren der Ethnologin Margaret Mead (1958, zitiert nach Scheu 1978). Sie kam zu dem Ergebnis, dass Zuordnungen, die uns geläufig sind (wie zum Beispiel „starke Männer“ und „schwache Frauen“), nicht universal sind und es auch Gesellschaften gibt, insbesondere Gesellschaften der Südsee, die auch mehrere Geschlechter kennen. Sie beobachtete Volksstämme, in denen sich Frauen von Männern nicht wesentlich unterschieden in Bezug auf Körpergröße und Kraft. Die Frauen führten Tätigkeiten aus, die bei uns als typisch männlich gelten würden (zum Beispiel schwere Feldarbeiten und Fischen) (ebd.).
Ähnliche ethnomethodologische Erkenntnisse liefern auch Kessler und McKenna (….). Sie geben das Beispiel einer Familie wieder, die mehrere Mädchen hat und sich sehnlichst einen Jungen wünscht. Als das nächste Kind wieder ein Mädchen ist, erziehen die Eltern sich einen Jungen, ungeachtet des biologischen Geschlechts, und erhalten auf diesem Weg den erwünschten „Jäger“ (Goffmann et al.).
3. Erziehung /Sozialisation
3.1 Über Geschlechterdifferenzen (Untersuchungen)
Die Psychologin, Philosophin und Soziologin Ursula Scheu (1978) beschreibt in ihrem Buch „Wir werden nicht als Mädchen geboren, wir werden dazu gemacht“ wie Kinder vom ersten Tag der Geburt an systematisch in eine Geschlechtsrolle gedrängt werden. Sie geht davon aus, dass es lediglich einen rein biologischen Unterschied gibt, nämlich den anatomischen Unterschied in den Geschlechtsorganen, den chromosomalen und hormonellen Unterschied. Alles andere, also der Charakter und damit auch typisch männliches und typisch weibliches Verhalten ist anerzogen.
Die Unterschiede der Geschlechter resultieren aus unterschiedlichen Erwartungen, die Erzieher und allgemein Erwachsene an Mädchen und Jungen stellen, die in einer unterschiedlichen Behandlung von Jungen und Mädchen durch Erwachsene zum Ausdruck kommen. Diese unterschiedliche Behandlung beginnt unmittelbar nach der Geburt und betrifft alle möglichen Bereiche, wie folgt:
- Stillen
Eine Untersuchung von Brunet und Lézine (1971, zitiert nach Scheu 1978) zeigt, dass Mädchen im Vergelich zu Jungen seltener gestillt und im Allgemeinen früher entwöhnt werden. Dies wird auch durch eine norwegische Studie bestätigt. Außerdem ist die Stilldauer geringer, und zwar deshalb, weil den Jungen während des Saugens mehr Pausen zugestanden werden. Der Trinkrhythmus von Mädchen wird eher gebrochen als von Jungen. Mädchen sollen schnell trinken, schneller als die Jungen, und die Folge daraus ist, dass sie sich anpassen und dann tatsächlich schneller trinken.
- Stimulierung im Säuglingsalter
Äußere Reizeinwirkungen wie taktile (berühren), kinästhetische (bewegen), akustische (hören) und optische (sehen) Reize sind in den ersten Lebensmonaten besonders wichtig für eine gute und gesunde Entwicklung des Kindes. Untersuchungen nach Moss (1970, zitiert nach Scheu 1978) dazu haben gezeigt, dass Jungen öfter und länger in den Arm genommen werden als Mädchen, und zwar auch bzw. bei gleichem Zustand der Babys und nicht etwa, weil die Jungen mehr schreien ; dass Mädchen im Säuglingsalter zwar öfter als die Jungen akustisch stimuliert werden, dafür aber qualitativ schlechter, das heißt, während die weiblichen Babys von ihren Müttern hauptsächlich imitiert werden, tragen sie an die männlichen Babys neue Töne heran; weiterhin, dass Mädchen sehr viel schwächer visuell stimuliert werden und dies gerade zu einer Zeit, zu der diese Stimulation besonders wichtig wäre. Stattdessen werden sie eher durch akustische Signale in der Sprachentwicklung gefördert. Untersuchungen zu kinästhetischen Aspekten zeigten ferner, dass die Mütter ab dem dritten Lebensmonat, wenn die Babys aktiver werden, ihr Verhalten ändern. Nun werden die Mädchen durchaus mehr und öfter auf den Arm genommen, die Jungen hhingegen weniger. So werden der „natürliche“ Bewegungsdrang und das Autonomiebestreben bei den Mädchen gehemmt, bei den Jungen gefördert.
Auffallend an den Ergebnissen aus diesen Untersuchungen ist, dass die Schwergewichte in der Stimulation und Befriedigung bei den Mädchen immer konträr zu den jeweilig bestehenden Bedürfnissen und Wünschen zu sein scheinen. Bei den Jungen hingegen ist die Bedürfnisbefriedigung konform und angemessen.
Diese Unterschiede machen sich in der Entwicklung kognitiver, motorischer und visueller Fähigkeiten bemerkbar, insofern als dass sie bei den Mädchen im Vergleich zu den Jungen schlechter ausgebildet werden. Dies konnte Casler (1968, zitiert nach Scheu 1978) in verschiedenen Untersuchungen nachweisen.
- Sauberkeitserziehung
Im Bereich der Sauberkeitserziehung zeigte eine Untersuchung (Brunet und Lézine 1971, zitiert nach Scheu 1978) dass Mütter von Mädchen viel strenger und intoleranter gegenüber ihren Kindern sind. Die Reinlichkeitserziehung beginnt bei den Mädchen früher, nämlich mit fünf Monaten im Vergleich zu den Jungen mit acht Monaten, und endet früher, und zwar zwischen 15 und 18 Monaten, dagegen bei den Jungen zwischen 24 Monaten und vier Jahren. Wenn es um die eigene Versorgung geht, werden Mädchen in ihrer Selbständigkeit gefördert. Die Folge ist, dass Mädchen neben der früher einsetzenden Reinlichkeit auch früher als die Jungen selbständig essen, sich alleine anziehen, Aufgaben im Haushalt erledigen, sich beim Spielen nicht so schmutzig machen usw. Dies führt zu einer erheblichen Entlastung bei den Erwachsenen.
- Spielzeug und Interessen
Untersuchungen von Elena Gianini Belotti (1975, zitiert nach Scheu 1978) und Dannhauer (1973, zitiert nach Scheu 1978) haben gezeigt, dass das Spielzeug von den Eltern strikt nach Klischee aussucht, das heißt Mädchen bekommen Puppen in die Hände gedrückt und Jungen spielen mit Autos, Schiffen und Flugzeugen. Bereits die Mobiles werden nach dem Geschlecht ausgesucht.
Das männliche Geschlecht scheint die Norm zu sein. Mädchen dürfen mit „Jungenspielzeug“ spielen, aber Jungen nicht mit „Mädchenspielzeug“. Der Mann ist das primäre Geschlecht, an dem „frau“ sich orientieren kann. Der umgekehrte Fall würde aber einen Abstieg bedeuten und wird nicht gestattet[1]. Das unterschiedliche Angebot an Spielsachen führt spätestens ab dem Alter von zweieinhalb Jahren zu deutlichen Unterschieden bezüglich der Spielinteressen. Die unterschiedlichen Spielinteressen wiederum führen zu unterschiedlichen Erlebniswelten. Es ist „gefühlsmäßig“ etwas anderes, wenn Jungen mit einem Objekt, etwa ein Auto spielen oder ein Mädchen mit einer Puppe. Die Puppe wird personifiziert und die „Gefühle“ der Puppe stehen im Bezug zum eigenen Verhalten. Die Motivausrichtung des Verhaltens ist damit betont mitmenschlich. Diese Motivationsdifferenz ist eine grundlegende psychologische Geschlechterdifferenz (vgl. Scheu 1978).
- Autonomie und Selbständigkeit
Goldberg und Lewis (1969, zitiert nach Scheu 1987) sowie Kagan (1964, zitiert nach Scheu 1978) haben in einer Untersuchung Kleinkinder im Alter von 13 Monaten in einer freien Spielsituation beobachtet. Dabei zeigten sich erhebliche Differenzen im Verhalten der Geschlechter. Die Mädchen waren viel gebundener an die Mutter, versuchten häufiger zu ihr zurückzugehen, wenn man sie wegnahm und wollten sie auf jeden Fall zumindest visuell im Blickfeld haben. Die Mädchen berührten die Mütter insgesamt länger.
Dieses Verhalten wird oft als mädchentypisch und naturhaft angesehen. Die Beobachter konnten dies allerdings auf das Verhalten der Mütter zurückführen. Während hingegen die Mädchen ohne zu zögern auf den Arm genommen werden, wenn sie den Wunsch ausdrücken, wenden die Mütter beim Jungen, wenn dieser das auch versucht, bestimmte Strategien an, um den Jungen von sich wegzulenken. Sie drehen den Jungen sachte weg, so dass die Gesicht-zu-Gesicht-Situation aufgelöst wird in eine Gesicht-zu-Rücken-Situation. Er wird damit neuen Objekten zugedreht und ist von der Mutter abgelenkt. Eine andere Methode ist das Hinlenken auf ein anderes Spielobjekt, indem die Mutter eines hochhält und von sich wegwirft in den Raum, so dass der Junge hinterherläuft und sich seiner Umwelt zuwendet. Die Folge ist, dass Mädchen unabhängiger, uneigenständiger, anhänglicher sind und weniger Interesse an ihrer Umwelt zeigen (vgl. Scheu 1978).
[...]
[1] Siehe hierzu die späteren Ausführungen über die androzentrische Geschlechterkonstruktion unter Punkt 6.2
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- Tamara Di Quattro (Autor), 2003, Geschlecht als soziale Konstruktion, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40342
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