„Reich mit Fonds“, „Mit 50 in Rente“, „Wertentwicklung von über 500 %“ .......
...wer träumt nicht davon ?
Doch was verbirgt sich hinter diesen Aussagen ? Werde ich wirklich reich, kann ich wirklich mit 50 in den Ruhestand, wenn ich Fonds bespare? 500 % Wertentwicklung wie ist das möglich ?
Aus diesen Fragen resultiert dann die wohl entscheidende Frage: Mit welchem/ welchen Fonds erreiche ich diese Ziele ? Welcher Stern im Fondshimmel leuchtet am hellsten ? Welche Fondsgesellschaft ist die Beste ? Die Berater der Sparkasse meinen „DEKA“, die Berater der Volksbanken „UNION Investment“, die Berater der Dresdner „DIT“ usw. Wem soll man Glauben schenken ? Wie finde ich den richtigen Fonds bzw. den Fonds, der am besten zu mir paßt. Selektiere ich nach Ländern oder Branchen, Aktien oder Anleihen ? Steht die Sicherheit oder die Rendite im Vordergrund ?
Tatsache ist, daß es mittlerweile mehr als 1400 Publikumsfonds allein von deutschen Investmentgesellschaften gibt, unter denen man die freie Auswahl hat.
Mit meiner Seminararbeit beantworte ich nicht die Frage „Welcher Fonds ist der Beste?“, sondern möchte nur veranschaulichen, wie die verschiedenen Fonds miteinander verglichen bzw. in eine Rangfolge gebracht werden können und wie man deren Performance ermittelt. Anhand der von mir dargestellten Performance-Messung kann jeder für sich, die für ihn am besten zutreffende Kennziffer bzw. Maßzahl heranziehen, um den am ehesten geeigneten Fonds auszuwählen.
Ich habe die in der Praxis am häufigsten vorkommenden Maße in meine Seminararbeit aufgenommen. Natürlich gibt es noch einige mehr, doch die Darstellung derselben würde den Rahmen meiner Arbeit sprengen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Der Begriff: Performance-Messung, Publikumsfonds
- 2. Aufgaben der Performance-Messung
- 3. Arten der Performance-Messung
- 3.1 Die eindimensionale Performance-Messung
- Einfache Rendite
- Durchschnittsrendite
- Interner Zins
- Modifizierte Dietz-Methode
- BVI-Methode
- 3.2 Die zweidimensionale Performance-Messung
- Sharpe-Ratio
- Treynor-Ratio
- Jensen 's Alpha
- 3.1 Die eindimensionale Performance-Messung
- 4. Probleme der Performance-Messung
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Performance-Messung von Publikumsfonds und zeigt verschiedene Methoden zur Ermittlung der Performance auf. Ziel ist es, den Anlegern eine Hilfestellung bei der Auswahl von Fonds zu geben, indem sie die verschiedenen Performance-Kennzahlen verstehen und anwenden können. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die gängigsten Maße der Performance-Messung, sowohl eindimensionale, die sich nur auf die Rendite fokussieren, als auch zweidimensionale, die das Risiko mit einbeziehen.
- Definition und Bedeutung der Performance-Messung im Kontext von Publikumsfonds
- Verschiedene Ansätze zur Performance-Messung, sowohl eindimensional als auch zweidimensional
- Anwendungen der Performance-Messung für Anleger, Fondsmanagement und Kapitalanlagegesellschaften
- Herausforderungen und Probleme bei der Performance-Messung von Publikumsfonds
- Aktuelle Entwicklungen und Standards in der Performance-Messung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Performance-Messung von Publikumsfonds heraus, indem sie die Fragen der Anleger hinsichtlich der Auswahl und der Beurteilung von Fonds beleuchtet. Das erste Kapitel definiert die Begriffe Performance-Messung und Publikumsfonds und beschreibt die verschiedenen Arten von Publikumsfonds. Das zweite Kapitel behandelt die Aufgaben der Performance-Messung für verschiedene Akteure, wie Anleger, Fondsmanagement und Kapitalanlagegesellschaften. Das dritte Kapitel widmet sich den verschiedenen Arten der Performance-Messung, wobei sowohl die eindimensionale Performance-Messung, die sich nur auf die Rendite fokussiert, als auch die zweidimensionale Performance-Messung, die das Risiko mit einbezieht, behandelt werden. Hier werden verschiedene Methoden wie die einfache Rendite, die Durchschnittsrendite, der interne Zins, die modifizierte Dietz-Methode, die BVI-Methode, die Sharpe-Ratio, die Treynor-Ratio und das Jensen's Alpha vorgestellt und erläutert. Das vierte Kapitel beleuchtet die Probleme der Performance-Messung, die durch individuelle Kosten des Anlegers, differierende Gebühren der Fondsgesellschaften und unterschiedliche Geschäftsjahresenden entstehen können. Der Fokus liegt dabei auf der Auswahl der richtigen Benchmark und der Berücksichtigung des risikolosen Zinssatzes. Das fünfte Kapitel enthält die Literaturangaben, die für die Seminararbeit verwendet wurden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Performance-Messung, Publikumsfonds, Rendite, Risiko, Anleger, Fondsmanagement, Kapitalanlagegesellschaften, eindimensionale Performance-Messung, zweidimensionale Performance-Messung, Sharpe-Ratio, Treynor-Ratio, Jensen's Alpha, Benchmark, risikoloser Zinssatz, BVI-Methode, DVFA-PPS, GIPS.
- Quote paper
- Christian Wagener (Author), 2000, Performancemessung von Publikumsfonds, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4012
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.