Der im Jahr 2004 gegründete Nationalpark Eifel liegt zwischen Nideggen im Nordosten und der deutsch-belgischen Grenze im Südwesten, etwa 60 km südwestlich von Köln.
Der Nationalpark Eifel ist der 14. Nationalpark Deutschlands und erstreckt sich auf einer Fläche von 11.000 Hektar, jedoch gehören ca. 3.500 Hektar zu dem Truppenübungsplatz der Ordensburg Vogelsang, die während der NS-Zeit in der Nordeifel errichtet wurde. Gegenwärtig wird der Truppenübungsplatz noch vom Militär genutzt, doch ab 01.01.2006 wird dieses Gebiet verlassen und für die Öffentlichkeit freigegeben. Es gibt schon Ideen für die Nutzung dieses monumentalen Bauwerks, die Burg soll in der Zukunft zur Aufklärung Kinder und Jugendlicher, in Form einer Ausstellung und Seminaren, dienen. Die Besucher des Nationalparks können bis zur Freigabe des Truppenübungsplatzes nur am Wochenende sich auf den ausgewiesenen Wegen aufhalten, ab 2006 kann dann das gesamte Gebiet an jedem Wochentag erkundet werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehungsgeschichte Nationalpark
3. Standort 1 : Treffpunkt „Paulushof“
3.1 Berufsbild Ranger
3.2 Hischley-Route
3.3 Verhalten im Nationalpark
4. Standort 2: Buchenwald
4.1 Douglasien
5. Standort 3: Burg Vogelsang
6. Standort 4: Rheinisches Schiefergebirge
7. Standort 5: Urfttalsperre
8. Standort 6: Wildregulierung
9. Standort 7: Aussichtspunkt Hirschley
9.1 Rurstausee
10. Standort 8: Meilerplatz
11. Standort 9: Hordengatter
12. Standort 10: Walderlebniszentrum Gemünd
13. Literaturverzeichnis
1.Einleitung
Der im Jahr 2004 gegründete Nationalpark Eifel liegt zwischen Nideggen im Nordosten und der deutsch-belgischen Grenze im Südwesten, etwa 60 km südwestlich von Köln.
Der Nationalpark Eifel ist der 14. Nationalpark Deutschlands und erstreckt sich auf einer Fläche von 11.000 Hektar, jedoch gehören ca. 3.500 Hektar zu dem Truppenübungsplatz der Ordensburg Vogelsang, die während der NS-Zeit in der Nordeifel errichtet wurde. Gegenwärtig wird der Truppenübungsplatz noch vom Militär genutzt, doch ab 01.01.2006 wird dieses Gebiet verlassen und für die Öffentlichkeit freigegeben. Es gibt schon Ideen für die Nutzung dieses monumentalen Bauwerks, die Burg soll in der Zukunft zur Aufklärung Kinder und Jugendlicher, in Form einer Ausstellung und Seminaren, dienen.
Die Besucher des Nationalparks können bis zur Freigabe des Truppenübungsplatzes nur am Wochenende sich auf den ausgewiesenen Wegen aufhalten, ab 2006 kann dann das gesamte Gebiet an jedem Wochentag erkundet werden.
2. Entstehungsgeschichte Nationalpark
Im Jahre 1872 wurde der 1. Nationalpark in den USA im Yellowstone-Gebiet ausgewiesen. Hier wurde die Idee des Naturschutzes, in Form der Bezeichnung „Nationalpark“, geboren.
Heute gibt es mehr als 2000 Nationalparke in mehr als 120 Ländern. In einem Nationalpark wird auf einen Leitspruch und Grundsatz „ Natur Natur sein lassen“ viel Wert gelegt. Sie stehen für ein Symbol von intakter Natur ohne eingreifen des Menschen. Hier wird der Natur Platz zum Entfalten gegeben und die restlichen Naturlandschaften bewahren.
In Deutschland gibt 15. Nationalparke (die auf der unten auf der Deutschlandkarte eingezeichnet sind), 14 Biosphärenreservate und über 30 Naturparke.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Quelle: http://www.fh-eberswalde.de/nationalparks)
3. Standorte 1: Treffpunkt „Paulushof“
An dem Treffpunkt „Paulushof“ wurden wir von einem der Ranger des Nationalparks begrüßt.
3.1 Berufsbild Ranger
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Nationalpark Eifel werden 17 Ranger beschäftigt. Die Berufsbezeichnung Ranger erhielt erstmalig Harry Yount (1837-1924), der erste Ranger im 1872 gegründeten 1. Nationalpark, dem Yellowstone National Park.
Um den Beruf eines Rangers aufnehmen zu können, muss man aus einem „grünen“ Beruf stammen. Dazu gehören die Ausbildungsberufe der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, aber auch
(Quelle: http://www.bundesverband-naturwacht.de/)
Handwerkliche, kaufmännische, soziale und erzieherische Berufe sind zugelassen.
Durch eine 640-stündige Fortbildung erhält man die seit 14.03.1998 staatlich Anerkannte Berufsbezeichnung zum/r „geprüften Natur- und Landschaftspflegern“. Die Kosten der Fortbildung werden vom Land getragen. Dort erlernen die angehenden Ranger, neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Fertigkeiten auch eine pädagogische Schulung.
Die Aufgabenbereiche des Rangers sind sehr vielfältig:
- Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Dies betrifft die Informationsweitergabe oder Leitung von Vorträgen und Info-Ständen.
- Besucherbetreuung
Durchführung von Führungen, Exkursionen und naturkundliche Schul- und Bildungsprogrammen.
-Pflege- Reparaturarbeiten
[...]
- Citation du texte
- Marie-Louise Victoria Heiling (Auteur), 2005, Exkursionsprotokoll Nationalpark Eifel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40082
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