Das Themenfeld der Rezeptionsforschung stellt eine weitere, fruchtbare Art der Beschäftigung mit Literatur dar und eröffnet Wege, sich an das über die Zeit entstandene Bild eines Autors und seines Werks anzunähern. Man könnte sagen, es handelt sich um die Produktion von „Tertiärliteratur“, da hier die bestehende Sekundärliteratur – je nach Themenstellung – auf unterschiedliche Aspekte hin untersucht wird. Einen weiteren Zugang zur Literatur stellt die Möglichkeit der quantitativen Bewertung dar, bei der beispielsweise die Masse der Übersetzungen oder die Häufigkeit der Rezensionen berücksichtigt werden. Gerade bei einem Autor wie Jorge Luis Borges lohnt dieser wissenschaftliche Ansatz, da er einerseits zu den großen Literaten der Weltliteratur gezählt wird, andererseits aber – vor allem bei nicht professionellen Lesern – weitgehend unbekannt geblieben ist.
Diese Arbeit widmet sich aus diesem Anlass der Rezeption der lateinamerikanischen Kultur und Literatur in Deutschland im Allgemeinen und der deutschen Rezeption des Werks von Jorge Luis Borges im Speziellen, d.h. das Ziel dieser Arbeit ergibt sich aus der Beobachtung der Überlieferung, Verbreitung und Wirkung der lateinamerikanischen Literatur und Borges Werk.
In einem ersten Teil sollen die Interessen-Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika aus deutscher Sicht skizziert werden, um dann der Frage nachzugehen, wie es um die Rezeption lateinamerikanischer Literatur in Deutschland steht und was eventuelle Gründe für den derzeitigen Tatsachen-Stand sein können. Dieser Teil stützt sich auf allgemeine Untersuchungen der letzten Jahre sowie auf eigene Erhebungen mithilfe des im Internet zugänglichen Index Translationum der UNESCO.
Daran anknüpfen werden Beobachtungen und Realien zur Borges-Rezeption in Deutschland. Bestandteile dieses Abschnitts werden Überlegungen zum Leserkreis, den Erwartungen an lateinamerikanische Literatur, dem Status Borges als longseller-Autor und die Dokumentation der Verbreitung Borges Literatur in Deutschland sein. Die großen Missverständnisse und falschen Behauptungen, die in den ersten Jahrzehnten der Borges-Rezeption in Deutschland entstanden und sich teilweise bis heute halten, sollen ebenfalls in diesem Kapitel beschrieben werden. Außerdem sollen zur damit zusammenhängenden Bezeichnung Borges als „europäischem“ Autor Erklärungsversuche gemacht werden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Rezeption lateinamerikanischer Kultur in Deutschland
2.1 Das allgemeine Interesse Deutschlands an Lateinamerika
2.2 Die Rezeption lateinamerikanischer Literatur in Deutschland
3. Die Rezeption des Werks von Jorge Luis Borges
3.1 Ein lateinamerikanischer longseller -Autor
3.2 Ein literarischer „Spätzünder“ in Deutschland?
3.3 Ein (zu) europäischer Autor Lateinamerikas
4. Bibliographie
1. Einleitung
Das Themenfeld der Rezeptionsforschung stellt eine weitere, fruchtbare Art der Beschäftigung mit Literatur dar und eröffnet Wege, sich an das über die Zeit entstandene Bild eines Autors und seines Werks anzunähern. Man könnte sagen, es handelt sich um die Produktion von „Tertiärliteratur“, da hier die bestehende Sekundärliteratur - je nach Themenstellung - auf unterschiedliche Aspekte hin untersucht wird. Einen weiteren Zugang zur Literatur stellt die Möglichkeit der quantitativen Bewertung dar, bei der beispielsweise die Masse der Übersetzungen oder die Häufigkeit der Rezensionen berücksichtigt werden. Gerade bei einem Autor wie Jorge Luis Borges lohnt dieser wissenschaftliche Ansatz, da er einerseits zu den großen Literaten der Weltliteratur gezählt wird, andererseits aber - vor allem bei nicht professionellen Lesern - weitgehend unbekannt geblieben ist.
Diese Arbeit widmet sich aus diesem Anlass der Rezeption der lateinamerikanischen Kultur und Literatur in Deutschland im Allgemeinen und der deutschen Rezeption des Werks von Jorge Luis Borges im Speziellen, d.h. das Ziel dieser Arbeit ergibt sich aus der Beobachtung der Überlieferung, Verbreitung und Wirkung der lateinamerikanischen Literatur und Borges Werk.
In einem ersten Teil sollen die Interessen-Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika aus deutscher Sicht skizziert werden, um dann der Frage nachzugehen, wie es um die Rezeption lateinamerikanischer Literatur in Deutschland steht und was eventuelle Gründe für den derzeitigen Tatsachen-Stand sein können. Dieser Teil stützt sich auf allgemeine Untersuchungen der letzten Jahre sowie auf eigene Erhebungen mithilfe des im Internet zugänglichen Index Translationum der UNESCO.
Daran anknüpfen werden Beobachtungen und Realien zur Borges-Rezeption in Deutschland. Bestandteile dieses Abschnitts werden Überlegungen zum Leserkreis, den Erwartungen an lateinamerikanische Literatur, dem Status Borges als longseller -Autor und die Dokumentation der Verbreitung Borges Literatur in Deutschland sein. Die großen Missverständnisse und falschen Behauptungen, die in den ersten Jahrzehnten der Borges-Rezeption in Deutschland entstanden und sich teilweise bis heute halten, sollen ebenfalls in diesem Kapitel beschrieben werden. Außerdem sollen zur damit zusammenhängenden Bezeichnung Borges als „europäischem“ Autor Erklärungsversuche gemacht werden.
2. Rezeption lateinamerikanischer Kultur in Deutschland
2.1 Das allgemeine Interesse Deutschlands an Lateinamerika
Bei der Frage, was das Interesse an Nachrichten verschiedenster Art an bestimmten Nationen im Menschen weckt, wird man schnell die Bedeutung der Medien in Prozess der Interessenbildung eingestehen müssen, weil diese über ihre Berichterstattung schließlich auch die entferntesten Gegenden dieser Welt greifbar machen. Anlass zur Euphorie über weltweite und profunde Information besteht jedoch nicht, bedenkt man den kleinen Anteil von Nachrichten aus aller Welt, der noch dazu thematisch eher begrenzt ist. An dieser Stelle soll Jürgen Wilkes Darstellung der Präsenz lateinamerikanischer Themen in Deutschland grob umrissen werden1.
Berichte über Lateinamerika in Deutschland kommen seit dem 15. Jahrhundert vor. Aller- dings darf zu dieser Zeit nicht von einer wahren Masse an Informationen ausgegangen werden: es handelte sich lediglich um vereinzelte Reiseberichte von Weltreisenden, die dann ihre Erfahrungen in „Entdeckerzeitungen“2 niederschrieben. Durch das vereinzelte Entstehen dieser Texte - der Teil der Bevölkerung, der nach Lateinamerika reisen konnte und dann auch darüber berichten, war verschwindend klein - war natürlich auch die Verbreitung nicht sehr weitläufig.
Erst Ende des 17. Jahrhunderts befand sich eine eher regelmäßige Nachrichtenerstattung aus überseeischen Gebieten im Entstehen. Im Vergleich zur Berichterstattung aus dem europäischen Ausland war diese Nachrichtenkorrespondenz jedoch eher mager. Weiterhin behielten so (zunehmend auftretende) Reiseberichte ihre Bedeutung, um an Neuigkeiten aus Lateinamerika zu gelangen.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verbesserte sich die Lage mit dem Entstehen von Nach- richtenagenturen. Zu dieser Zeit war jedoch eine französische Nachrichtenagentur, die Agence Havas über Kartellbestimmungen allein dazu berechtigt, Nachrichten aus Lateinamerika zu verbreiten. Deutschland blieben damals lediglich Gebiete in Nord- und Osteuropa für die Berichterstattung. Einen Ausweg sah Deutschland während des Erstens Weltkriegs in der Gründung einer neuen, unabhängigen Nachrichtenagentur, der Transocean, die sich auf Asien und Lateinamerika spezialisierte und sich 1928 auch in Brasilien niederließ. Der Zweite Weltkrieg machte allerdings alle Erfolge durch die Feindstellung Deutschlands zunichte und führte zu einem erneuten Rückschlag was die Nachrichtenlage angeht.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist vor allem die Deutsche Presse-Agentur (dpa) von Bedeutung, deren Nachrichtenmaterial zu rund 50 % aus Auslandsnachrichten besteht. Trotz dieser Tatsache bleibt die Berichterstattung über Lateinamerika in den deutschen Zeitungen gering. Wilke beobachtet, dass der größte Anteil an Berichterstattung auf die großen, wohlhabenden Blätter entfällt, die sich eigene Auslandskorrespondenten leisten können3. Außerdem nennt er einige Gründe, die für das seltene Erscheinen von Nachrichten aus Lateinamerika Maßgeblich sind:
„ 1. Die Informationskapazität der Zeitungen ist begrenzt [...] 2. [... die] Journalisten orientieren sich [...] am Leserinteresse [...] [...] 4. [...] Vorrangig bringen die Medien zunächst einmal Nachrichten aus den umliegenden Ländern. [...] An zweiter Stelle der Auslandsberichterstattung stehen in der Regel Nachrichten über [...] sogenannte «Elite-Nationen». [...] Drittens folgen in der Berichterstattung die jeweiligen Krisen- und Konfliktgebiete [...]. Schließlich kommt erst an vierter Stelle die Berichterstattung über sonstige Regionen der Welt, insbesondere die Entwicklungsländer.“4
Kein allzu guter Stern also, unter dem die Berichterstattung über Lateinamerika hier in Deutschland stand und steht. Hinzu kommt noch, dass Deutschland über die Jahrhunderte hin- weg keine kulturelle oder andere nennenswerte Verbindungen zu Lateinamerika hatte, wie etwa Länder romanischen Kulturursprungs. Betrachtet man die o.g. Kriterien, wird man auch feststellen, dass die Themen, die dieses Raster passen, nicht die „angenehmsten“ sind. Es bleiben vor allem Berichte über Politik, wohingegen fundierte Beiträge über Kultur einen ver- schwindend geringen Anteil der Nachrichten ausmachen. So genannte „Nachrichtenfaktoren“5 tragen schließlich dazu bei, dass beim deutschen Leser hauptsächlich Nachrichten über politische Missstände und Repressionen, Menschenrechtsverletzungen, Drogenhandel, Krimi- nalität im Allgemeinen, Unglücke und sonstige Katastrophen ankommen. Das Bild, das der deutsche Durchschnittsbürger erhält, ist also überwiegend negativer Art: es herrscht ein ver- zerrtes Bild von Lateinamerika in deutschen Köpfen vor. Von wem - außer geneigtem Fach- publikum - würde man außerdem erwarten, dass er oder sie sich aus eigenem Antrieb eingehender mit der Landeskunde einer derart differenzierten und so entfernt gelegenen Region der Erde beschäftigte?
Allein aus der allgemeinen Mediensituation lässt sich also der relativ geringe Stellenwert der Kenntnisse Lateinamerikas - und somit auch der lateinamerikanischen Literatur als Teil der dortigen Kultur - in Deutschland schließen. Im folgenden Kapitel wird eine genauerer Blick auf die Rezeption Lateinamerikanischer Literatur im Allgemeinen, und speziell der Literatur Jorge Luis Borges, geworfen und so weitere Faktoren des vorgestellten Sachverhalts dargestellt
2.2 Die Rezeption lateinamerikanischer Literatur in Deutschland
Das vorige Kapitel hat bereits den wichtigen Hinweis geben, dass das Interesse an einer Kultur - und somit an deren Literatur - zu einem nicht unerheblichen Teil von politischen Gegebenheiten und dem Interesse der Leserschaft, das selbstverständlich auch durch Markt- strategien von Verlagen und Agenturen gesteuert wird, abhängt. An einem Angebot an latein- amerikanischer Literatur mangelt es kaum; die Nachfrage von deutscher Seite ist, wie in diesem Abschnitt dargestellt werden soll, allerdings eher gering und zudem sehr auf einige Autoren, die im allgemeinen unter der Bezeichnung „ Boom -Autoren“ bekannt wurden, beschränkt. Der Grund hierfür ist mit bei den wesentlich größeren Werbeetats multinationaler Verlagshäuser wie Randomhouse oder Bertelsmann zu suchen. Gabriel García Márquez oder Isabel Allende (und andere) wurden von diesen unter Vertrag genommen, mussten in gewissen Zeitabständen neue Romane vorlegen und wurden dafür europaweit bekannt gemacht. Verlage mit entsprechenden finanziellen Mitteln können es sich leisten, ihre „Star- Autoren“ mit dem neusten Werk ins Fernsehen oder überdimensionale Plakatwände zu bringen, wo kleinere Verlage zu einfacheren und weniger webewirksamen Mitteln wie direkte Kontakte bei Zielgruppen zurückgreifen müssen. Um zu sehen, wie es mit dem Werbe- und Marketingetat eines Verlages steht, reichte auch 2004 wieder ein Blick auf die Frankfurter Buchmesse aus, wo die Publikumsverlage hunderte Quadratmeter an Ausstellungsfläche mit ihren aufwändigen Aufbauten belegten und kleinere Verlage - mit nicht minder qualitativem Programm - sich aufgrund fehlender Mittel mit 12 bis 20 m² begnügen mussten. Wer die größere Masse an interessiertem Publikum zu verzeichnen hatte, muss hier kaum näher erläutert werden.
Wie schon gesagt, kann aber auch die Medienpräsenz Lateinamerikas - qualitativ wie quantitativ betrachtet - einiges über das allgemein niedrige Interesse für den Subkontinent aussagen. Anzunehmen wäre, dass gerade bei einer Region, die durch politische und gesell- schaftliche Schwierigkeiten bekannt wurde und leider auch heute noch bekannt ist, ein Interesse an diesen Literaturen wegen ihrer Inhalte besteht. Dass dies im Falle Lateinamerikas nicht zutrifft, ist ein weiteres Indiz dafür, dass das Argument der ideellen und räumlichen Distanz zwischen Deutschland und Lateinamerika als Ansatz für die geringe Rezeption so falsch nicht sein kann. Dazu kommt, dass diese Distanz nicht zwischen Europa und Lateinamerika, sondern im Besonderen zwischen Deutschland und Lateinamerika zu bestehen scheint, was sich z.B. an der größeren Menge der Übersetzungen Lateinamerikanischer Literatur z.B. ins Englische oder Italienische ablesen lässt6.
Einfach nachzuvollziehen ist der Grund, aus dem in Spanien und Portugal die lateiname- rikanischen Literaturen immer schon stärker rezipiert wurden, als beispielsweise in Deutschland: Spanien und Portugal hatten seit der Conquista eine enge Bindung zu ihren Kolonien aufgebaut, die selbst nach der Unabhängigkeit der einzelnen Staaten von den jeweiligen Kolonialmächten in verschiedenen Formen aufrecht erhalten wurden. Siebenmann hält dies für einen wichtigen Grund, warum bis heute nicht einmal Gebildete Menschen in deutschsprachigen Ländern - professionelle Leser ausgenommen - die meisten Namen lateinamerikanischer Schriftsteller kennen7. Als weiteres Kriterium führt Siebenmann ebenfalls an, dass die deutschsprachige Romanistik ebenfalls „Schuld“ an der weitgehenden Unbekanntheit lateinamerikanischer Werke und ihrer Autoren trägt, indem der Kanon stark von den Vorlieben der Romantik und des 19. Jahrhunderts geprägt wurde (besonders wurde die Literatur des Siglo de Oro, v.a. Caldeón und Gracián behandelt): „Erst 1969 lag mit dem Standardwerk von Rudolf Grossmann im deutschen Sprachraum eine breite, wohl dokumen- tierte Geschichte der Literaturen Lateinamerikas vor“8. Auf diesen Aspekt wird auch in Kapitel 3 unter der Berücksichtigung von Borges Werk eingegangen werden.
Siebenmann geht in seiner kurzen Untersuchung auch auf die quantitativen Aspekte der Rezeption lateinamerikanischer Literatur ein. Da dieser Artikel allerdings aus dem Jahr 1996 stammt, habe ich mit Hilfe des „Index Translationum“ der UNESCO9 versucht, die neusten Daten zu ermitteln, die hier vorgestellt und teilweise mit denen Siebenmanns verglichen werden sollen. Quantitative Angaben über die Borges-Rezeption erfolgen so weit dies aus den Daten zu entnehmen war, ebenfalls in diesem Rahmen.
1) Bei den „Top 50 der Autoren“, (alle Autoren, alle Sprachen) findet sich nicht ein einziger lateinamerikanischer Autor bzw. Autorin10 - ganz zu schweigen von Borges selbst.
2) In der Auflistung „Top 50 der Nationen“11 handelt es sich um die Frage nach der Herkunft der Werke, die übersetzt werden.
[...]
1 ausführliche Darstellung siehe Wilke, 1996
2 ebd., 255
3 ebd. 258
4 ebd. 259 f.
5 ebd. 262 ff.
6 vgl. Siebenmann, 1996, 303
7 ebd. 299
8 ebd. 300
9 vgl. <http://portal.unesco.org/culture/en/ev.php-URL_ID=7810&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION= 201.html> (28.09.04)
10 vgl. <http://databases.unesco.org/xtrans/stat/xTransStat.a?VL1=A&top=50&lg=0> (28.09.04)
11 vgl. <http://databases.unesco.org/xtrans/stat/xTransStat.a?VL1=C&top=50&lg=0 (28.09.04)
- Arbeit zitieren
- Joachim Flickinger (Autor:in), 2004, Rezeption lateinamerikanischer Literatur und Kultur: Jorge Luis Borges in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39926
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