Die Alpen sind das höchste und ausgedehnteste Decken - Faltengebirge Europas, das als ausgeprägte Klimascheide zwischen dem gemäßigten Mitteleuropa und dem subtropischen Mittelmeergebiet von großer Bedeutung ist.
Die Frage der Entstehungsgeschichte wird in dieser Seminarbeit aus plattentektonischer und geologischer Sicht erarbeitet, dargestellt und illustriert.
Inhaltsverzeichnis
- Abbilchmgsverzeichms
- 1. Einleitung
- 2. Die geologische Entwicklung und Bau der Alpen aus plattentektonischer Sicht
- 2 1 Die geologische Enfivlcklung und Entstehung
- 2 1 _ 1 Die plattemektonische Entstehung
- 2 1 2 Die geologische Entwicklung
- 2 2 Der Bau der Alpen
- 2 1 Die geologische Enfivlcklung und Entstehung
- 3. Zusammenfassung
- ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der geologischen Entwicklung und dem Bau der Alpen aus plattentektonischer Sicht. Ziel ist es, die Entstehung und Entwicklung des Gebirges im Zusammenhang mit der Plattentektonik zu erklären. Die Arbeit betrachtet die geologische Entwicklung der Alpen vom Mesozoikum bis zur Erdneuzeit und analysiert den Bau der Alpen aus der Perspektive der Deckensysteme.
- Plattentektonische Entstehung der Alpen
- Geologische Entwicklung der Alpen
- Deckensysteme der Alpen
- Rolle der Tethys im Entstehungsprozess
- Bedeutung der Adriatischen Platte für die Alpenbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Alpen als das höchste und ausgedehnteste Decken-Faltengebirge Europas vor und hebt ihre Bedeutung als Klimascheide hervor. Sie skizziert die Entstehung der Alpen im Zusammenhang mit der Nordwärtsbewegung von Bruchstücken des Gondwana-Kontinents im Erdneuzeit.
Das zweite Kapitel analysiert die geologische Entwicklung und den Bau der Alpen aus plattentektonischer Sicht. Es beschreibt die plattentektonische Entstehung der Alpen, die im Mesozoikum mit dem Zerbrechen des Großkontinents Pangaea beginnt. Die Entstehung des Penninischen Trogs und der Adriatischen Platte im Mesozoikum werden erläutert, sowie die Bewegung der Adriatischen Platte nach Norden, die im frühen Neozoikum zur Schließung des Penninischen Ozeans und zur Bildung der Alpen führte.
Die geologische Entwicklung der Alpen wird im Detail betrachtet, beginnend mit der Ablagerung von Sedimentmassen im stetig absinkenden Meeresbecken der Tethys im Paläozoikum. Die Gliederung des Geosynklinalraumes in Teilräume durch Schwellen und die unterschiedliche Sedimentation in den Sedimentationströgen werden beschrieben. Die erdgeschichtlichen Ereignisse im Zusammenhang mit der Orogenese werden anhand einer Zeittafel dargestellt.
Das Kapitel geht auf die verschiedenen Phasen der Alpenbildung ein, von der Ablagerung von Flachseesedimenten im germanischen Bereich während der Trias bis zur Heraushebung der westlichen Zentralalpen aus dem Tethysmeer in der Kreidezeit. Die Bildung von Faltungen, Überschiebungen und Deckenbewegungen durch starken seitlichen Druck im Untergrund wird erläutert. Die endgültige Ausformung der Alpen als Hochgebirge erfolgte während der Kreidezeit und im Tertiär.
Der Bau der Alpen wird im zweiten Kapitel anhand der Deckensysteme beschrieben. Es werden vier Deckensysteme unterschieden: das Helvetische Deckensystem, das Penninische Deckensystem, die Ostalpinen Decken und das Südalpine Deckensystem. Die Lage und Merkmale der einzelnen Deckensysteme werden erläutert, sowie die Bedeutung der Insubrischen Linie als Trennlinie zwischen den Ostalpen und den Südalpen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die geologische Entwicklung der Alpen, die Plattentektonik, die Entstehung der Alpen, die Deckensysteme, die Tethys, die Adriatische Platte, die Orogenese, die Geosynklinale, die Sedimentation, die Faltung, die Überschiebung, die Heraushebung, die Kreidezeit, das Tertiär, die Westalpen, die Ostalpen, die Südalpen und die Insubrische Linie.
- Arbeit zitieren
- Anne Erdmann (Autor:in), 2000, Geologische Entwicklung und Bau der Alpen aus plattentektonischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3954
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