In dieser Arbeit wird es darum gehen, wie Schüler zu ihren politischen Urteilen gelangen und ob die Beachtung der didaktischen Prinzipien des Beutelsbacher Konsens die Lehrkraft dazu befähigen, nicht auf Inhalt und Qualität des Urteils ihrer Schüler (bewusst oder unbewusst) Einfluß zu nehmen.
Besondere Aktualität erlangt die Thematik vor allem in Bezug auf Themen wie die Alternative für Deutschland (AfD) oder die Frage, wie sich eine Lehrkraft gegenüber populistischen Standpunkten äußert. Daher werden in dieser Arbeit die Schwierigkeiten rund um das Thema Populismus im Sozialkundeunterricht mit Blick auf den Beutelsbacher Konsens beleuchtet. Dabei werde ich mich auf den rechten Populismus beschränken. Ich werde kurz Form und Inhalt des Beutelsbacher Konsens darstellen, sowie eine Erklärung des Begriffs Rechtspopulismus geben.
Weiterhin steht die politische Urteilsbildung und -fähigkeit im Mittelpunkt meines Interesses, wobei ich anhand einer Fallanalyse aufzeigen möchte, wo die Grenzen des Beutelsbacher Konsens liegen und wo diese Grenzen verlaufen.
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- Nane Möller (Autor), 2017, Beutelsbacher Konsens und Rechtspopulismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387932
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