Diese Hausarbeit verfolgt das Ziel, die Entstehung und Behandlung von latenten Steuern sowohl im Einzelabschluss als auch im Konzernabschluss genau zu beschreiben. Der Hauptteil dieser Hausarbeit gliedert sich in sechs Kapitel. Im ersten Kapitel wird der eigentliche Zweck latenter Steuern erläutert, wie diese sich ergeben und anschließend behandelt werden. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Differenzwerten, die sich durch die Unterschiede in Handels- und Steuerbilanz ergeben und zeigt auf, welche dieser Unterschiedsbeträge letztendlich als latente Steuern ausgewiesen werden dürfen.
Im darauffolgenden Abschnitt wird die Entstehung aktiver latenter Steuern beschrieben, wie sich diese auf den Gewinn auswirken und in den Folgejahren zu behandeln sind. Im vierten Kapitel werden die passiven latenten Steuern erläutert. Folgend wird noch einmal die Behandlung im Einzelabschluss erklärt und abschließend noch ausführlich die Behandlung, sowie die Erfassung von latenten Steuern im Konzernabschluss.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Zweck latenter Steuern.
- 3. Unterscheidung der Differenzwerte..
- 3.1. Temporäre Differenzwerte
- 3.2. Permanente Differenzwerte.
- 3.3. Quasi-permanente Differenzwerte.
- 4. Aktive latente Steuern.....
- 5. Passive Latente Steuern
- 6. Rechenbeispiel für aktive latente Steuern...
- 7. Rechenbeispiel für passive latente Steuern.
- 8. Latente Steuern im Einzelabschluss.
- 9. Latente Steuern im Konzernabschluss
- 10. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit zielt darauf ab, die Entstehung und Behandlung von latenten Steuern im Einzel- und Konzernabschluss detailliert zu beschreiben. Sie analysiert die verschiedenen Arten von Differenzwerten, die sich aus den Unterschieden in Handels- und Steuerbilanz ergeben, und erläutert die Behandlung von aktiven und passiven latenten Steuern.
- Zweck latenter Steuern und deren Entstehung
- Unterscheidung von temporären, permanenten und quasi-permanent Differenzwerten
- Behandlung aktiver und passiver latenter Steuern
- Erfassung latenter Steuern im Einzel- und Konzernabschluss
- Bedeutung von latenten Steuern im Kontext des BilMoG
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert den Zweck latenter Steuern, ihre Entstehung aufgrund von Differenzen zwischen handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen und ihre Behandlung im Jahresabschluss. Das zweite Kapitel geht auf die verschiedenen Differenzwerte ein, die sich durch die Unterschiede in Handels- und Steuerbilanz ergeben. Es beschreibt temporäre, permanente und quasi-permanente Differenzwerte und analysiert, welche dieser Unterschiede als latente Steuern ausgewiesen werden können.
Kapitel 3 und 4 behandeln die Entstehung und Behandlung von aktiven und passiven latenten Steuern. Aktive latente Steuern entstehen, wenn die Steuerrückstellung zu hoch angesetzt wurde, während passive latente Steuern eine Steuerbelastung in den Folgejahren darstellen. Die Kapitel 6 und 7 präsentieren Rechenbeispiele für aktive und passive latente Steuern, die den praktischen Umgang mit diesen Bilanzposten verdeutlichen.
Die Kapitel 8 und 9 befassen sich mit der Behandlung latenter Steuern im Einzel- und Konzernabschluss. Es wird erläutert, wie latente Steuern im Einzelabschluss zu erfassen sind und welche Besonderheiten im Konzernabschluss zu beachten sind.
Schlüsselwörter
Latente Steuern, Handelsbilanz, Steuerbilanz, Differenzwerte, temporäre Differenzen, permanente Differenzen, quasi-permanente Differenzen, aktive latente Steuern, passive latente Steuern, Einzelabschluss, Konzernabschluss, BilMoG.
- Quote paper
- Nico Wegertseder (Author), 2016, Latente Steuern im Einzel- und Konzernabschluss, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386516