Seit Jahrtausenden beschäftigt sich die Menschheit mit der Auseinandersetzung was Gerechtigkeit bedeutet. Die bekannten großen Philosophen der Antike beschäftigten sich mit der Thematik.
Die vorliegende Hausarbeit, die sich mit vier Gerechtigkeitstheorien befasst, wird im Rahmen des Studiums der Soziale Arbeit verfasst. Gerade in der Soziale Arbeit zählt die Förderung sozialer Gerechtigkeit, in Bezug auf die Gesellschaft im Allgemeinen sowie auf Klienten, als professionelle Verpflichtung.
Folglich werden die Hauptthesen der Theorien in sinnvoller Reihenfolge vorgestellt. Als erstes wird das Postulat von John Rawls beleuchtet, da dieser ein Konzept vorlegt, worauf sich die nachfolgenden Autoren beziehen. Amartya Sen hat einen Ansatz zu Verwirklichungschancen verfasst, der von Martha Nussbaum verändert bzw. erweitert wurde. Im Anschluss wird der Entwurf von Michael Walzer vorgestellt. Da diese Ansätze in der Literatur oftmals verglichen werden, werden die Bezüge- sprich Ähnlichkeiten und Unterschiede in den jeweiligen Unterpunkten mit abgehandelt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theorien der Gerechtigkeit
2.1 John Rawls
2.2 Amartya Sen und der Ansatz der Verwirklichungsmöglichkeiten
2.3 Martha Nussbaum
2.4 Michael Walzer
3 Stellungnahme
Literaturverzeichnis
Fachzeitschriften
- Arbeit zitieren
- Nicole Jacob (Autor:in), 2015, Wie kann der soziale Anspruch nach Gerechtigkeit praktisch umgesetzt werden? Gerechtigkeitstheorien von Rawls, Sen, Nussbaum und Walzer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385066
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