Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der mentalen Geschwindigkeit1 als einer kognitiven Fähigkeit. Dabei steht die Behandlung von zwei zentralen Fragen im Vordergrund:
1.) Welche Fähigkeitsdimensionen existieren im Bereich von mental speed?
2.) Welche Beziehung existiert zwischen mental speed und Intelligenz?
Nach einigen theoretischen Vorüberlegungen werden zwei Studien dargestellt und kritisch beleuchtet, deren inhaltlicher Fokus jeweils auf einer der oben genannten Fragen liegt. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse der genannten Studien im Lichte gegenwärtiger Theorien des Zusammenhangs von mental speed und
Intelligenz reflektiert. Schließlich werden kritische Aspekte der gegenwärtigen Forschung zum mental speed genannt und ein Ausblick auf weitere mögliche Forschung mit dem Versuch einer theoretischen Integration unternommen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und theoretische Vorüberlegungen
- Einleitung
- Theoretische Vorüberlegungen
- Psychometrische Vorüberlegungen
- Experimentalpsychologische Vorüberlegungen
- Die psychometrische Erfassung von mental speed: die Studie von Lord (1956)
- Zielsetzung der Studie
- Methode
- Stichprobe
- Testmaterial
- Auswertung
- Ergebnisse
- Kritik und Fazit
- Der Zusammenhang zwischen RZ und Intelligenz: die Studie von Barrett, Eysenck & Lucking (1986)
- Zielsetzung
- Methode
- Stichprobe
- Testmaterial
- Auswertung
- Ergebnisse
- Kritik und Fazit
- Theorien und Modelle des Zusammenhangs zwischen mentaler Geschwindigkeit und Intelligenz
- Das kognitiv-physiologische Modell von Jensen
- Das Modell der neuronalen Effizienz von Vernon
- Das taxonomische Modell von Roberts & Stankov
- Kritik der gegenwärtigen Forschung und Ausblick
- Kritik der gegenwärtigen Forschung
- Ausblick
- Anhang
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende schriftliche Ausarbeitung befasst sich mit der Untersuchung der mentalen Geschwindigkeit als einer kognitiven Fähigkeit. Sie analysiert zwei zentrale Fragen: Welche Fähigkeitsdimensionen existieren im Bereich der mentalen Geschwindigkeit und welche Beziehung besteht zwischen mentaler Geschwindigkeit und Intelligenz? Die Arbeit präsentiert und analysiert zwei Studien, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, eine psychometrische Studie von Lord (1956) und eine experimentalpsychologische Studie von Barrett, Eysenck & Lucking (1986). Anschließend werden die Ergebnisse der Studien im Lichte gegenwärtiger Theorien des Zusammenhangs von mentaler Geschwindigkeit und Intelligenz diskutiert. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Betrachtung der gegenwärtigen Forschung und einem Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsansätze.
- Psychometrische Erfassung von mental speed
- Zusammenhang zwischen mental speed und Intelligenz
- Theorien und Modelle des Zusammenhangs zwischen mentaler Geschwindigkeit und Intelligenz
- Kritik der gegenwärtigen Forschung
- Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema mentale Geschwindigkeit ein und stellt die beiden zentralen Fragestellungen der Arbeit vor. Im Anschluss daran werden verschiedene theoretische Vorüberlegungen zur Erfassung von mental speed auf psychometrischer und experimentalpsychologischer Ebene diskutiert. Die psychometrische Erfassung von mental speed wird anhand der Studie von Lord (1956) veranschaulicht. Die Studie untersucht die strukturelle Untersuchung von mental speed auf Testebene, den Zusammenhang von mental speed- und mental level-Maßen und die Bestimmung der Kriteriumsvalidität von mental speed. Die Studie von Barrett, Eysenck & Lucking (1986) beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Reaktionszeit und Intelligenz. Die Autoren untersuchen den Zusammenhang zwischen Reaktionszeit und Intelligenz, operationalisiert durch die WAIS-R, und analysieren die Moderation dieses Zusammenhangs durch Persönlichkeitsfaktoren. Im vierten Kapitel werden verschiedene Theorien und Modelle des Zusammenhangs zwischen mentaler Geschwindigkeit und Intelligenz vorgestellt, darunter das kognitiv-physiologische Modell von Jensen, das Modell der neuronalen Effizienz von Vernon und das taxonomische Modell von Roberts & Stankov. Das fünfte Kapitel behandelt kritische Aspekte der gegenwärtigen Forschung zum mental speed und bietet einen Ausblick auf weitere mögliche Forschung mit dem Versuch einer theoretischen Integration.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen mentale Geschwindigkeit, kognitive Fähigkeiten, Intelligenz, Reaktionszeit, psychometrische Erfassung, experimentalpsychologische Methoden, Theorien des Zusammenhangs zwischen mentaler Geschwindigkeit und Intelligenz, Kritik der gegenwärtigen Forschung und Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Facetten der mentalen Geschwindigkeit, ihre Erfassung und ihren Zusammenhang mit anderen kognitiven Fähigkeiten, insbesondere der Intelligenz.
- Arbeit zitieren
- Tobias Kuhn (Autor:in), 2001, Abilities in the Domain of Mental Speed, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3824
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