Bis zu den neunziger Jahren war das Hauptmedium für Stellenanzeigen die Tageszeitung. Im Gegensatz zu den Stellenangeboten für Führungskräfte, die in wenigen überregionalen Tageszeitungen sowie in Verbands- oder Fachzeitschriften zu finden sind, ist die Mehrzahl der Personalsuchzeigen in der lokalen Presse zu finden. Mit zunehmender Verbreitung des Internet werden zunehmend mehr Stellenanzeigen online auf Firmen-Homepages oder bei Online-Stellenbörsen eingestellt.
Eine Personalsuchanzeige sollte ein Anforderungsprofil der Stelle sowie eine Aufzählung der mit der Stelle verbundenen Aufgaben enthalten. Außerdem sollte der Arbeitgeber in einer Personalsuchanzeige Public Relations betreiben. Dadurch lassen sich eher Spitzenarbeitskräfte gewinnen. Darüber hinaus wird das Marketingbudget geschont. Des Weiteren sollten in einer Stellenanzeige immer der Name des Unternehmens, seine Anschrift und die Branche des Unternehmens genannt sein. Ferner können das gewünschte Antrittsdatum, die Bewerbungsfrist, der verlangte Umfang der Bewerbungsunterlagen und besondere Leistungen des Unternehmens angeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes
1.1 Klassensituation
1.2 Analyse der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
1.3 Lehrer-Schüler-Situation
1.4 Analyse der Kompetenzen der Lehrkraft
2. Didaktisch-methodische Konzeption
2.1. Analyse der curricularen Vorgaben
2.2 Beschreibung und Analyse der Thematik
2.3 Auswahl- und Reduktionsentscheidungen
2.4 Anzustrebende Kompetenzen/ Lernziele
3. Quellenverzeichnis
Anhang
1. Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes
1.1 Klassensituation
Die Klasse BKU 1 ist eine Berufsschulklasse im ersten Lehrjahr. Die Lernenden sind an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule. Der Unterricht im Lerngebiet 2 Personalbeschaffung und Arbeitsplatzgestaltung findet in einer wöchentlichen Doppelstunde statt. Die Klasse besteht aus 19 Lernenden, davon sind 17 weiblich und 2 männlich. 16 Schüler und Schülerinnen haben ihre Ausbildung zum 1. August 2004 begonnen. 3 Schülerinnen haben erst zum 1.9.2004 mit ihrer Lehre angefangen. Der Großteil der Lernenden ist zwischen 18 und 23 Jahren alt. Hieu ist mit 28 Jahren die älteste Lernende. 5 Schülerinnen haben den Sekundarschulabschluss I. 7 Schülerinnen besitzen den erweiterten Sekundarschulabschluss I. 1 Schüler und 3 Schülerinnen haben die Fachhochschulreife. 1 Schüler und 2 Schülerinnen verfügen über Abitur. Bis auf Ilka und Sarah, Jana und Mirja, sowie Sonja und Julia werden alle Lernenden in unterschiedlichen Betrieben ausgebildet. Ilka und Sarah arbeiten bei KENSAS in Hildesheim. Jana und Mirja werden bei der Handwerkskammer Hildesheim ausgebildet. Sonja und Julia sind bei der Metro Distributions-Logistik in Sarstedt angestellt. Die übrigen Ausbildungsbetriebe sind stark mittelständisch geprägt und überwiegend in der Stadt oder dem Landkreis Hildesheim ansässig. Alle Lernenden sprechen fließend deutsch, obwohl Begüm türkischer und Hieu laotisch-thailändischer Herkunft ist.
1.2 Analyse der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
Aufgrund der weitestgehend heterogenen Schulabschlüsse schätze ich die Fachkompetenz eher als heterogen ein. Dave beteiligt sich herausragend. In den ersten beiden Doppelstunden war die Klasse eher zurückhaltend. Zuletzt ist die Mitarbeit der Lernenden aber deutlich besser geworden.
Die Methodenkompetenz kann ich aufgrund der kurzen Zeit, die ich bisher in der Klasse unterrichtet habe noch nicht abschließend beurteilen. Bisher konnten aber alle Lernenden die von mir gestellten Übungsaufgaben lösen. Die Arbeitsatmosphäre ist konzentriert.
Die Sozialkompetenz der Klasse schätze ich als gut ein. Der Umgang der Schüler untereinander ist freundlich. Die Schüler verhalten sich im Unterricht vorwiegend ruhig und diszipliniert.
1.3 Lehrer-Schüler-Situation
Zum August 2004 habe ich die Klasse zu Beginn ihrer Ausbildung übernommen. Mein Verhältnis zu der Klasse ist gut. Die Schüler schätzen mich als kompetenten, vertrauenswürdigen Lehrer.
1.4 Analyse der Kompetenzen der Lehrkraft
Der Themenbereich Personal stellte keinen Schwerpunkt meines Studiums dar. Durch meine berufliche Laufbahn (z.B. mit meiner Tätigkeit als IT-Consultant bei Thales IS) ist mir aber vieles im Bereich Personal aus der betrieblichen Praxis vertraut. Die darüber hinaus notwendigen theoretischen Kenntnisse eigne ich mir parallel zum Unterricht an. Der Aufbau von Personalsuchanzeigen ist mir durch eigene Bewerbungen vertraut.
2. Didaktisch-methodische Konzeption
2.1. Analyse der curricularen Vorgaben
Auf dem Niedersächsischen Bildungsserver sind keine Rahmenrichtlinien für die schulische Ausbildung zum Bürokaufmann oder zur Bürokauffrau hinterlegt.
Daher dient der schulinterne Lehrplan der Friedrich-List-Schule Hildesheim als Planungsgrundlage für den vorliegenden Unterricht. Das Thema der Unterrichtseinheit ist dem Lerngebiet 2 „Personalbeschaffung und Arbeitsplatzgestaltung“ zugeordnet. Für dieses Lerngebiet sind 40 Unterrichtsstunden vorgesehen. Im schulinternen Lehrplan zum Lerngebiet 2 wird dazu aufgefordert, das „Formulieren einer Personalsuchanzeige“ zu behandeln.
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- Diplom-Kaufmann Torsten Hauschild (Author), 2004, Formulieren einer Personalsuchanzeige, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38101
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