Zu untersuchen, in welchem Umfang und zu welchen Themen genau einzelne deutsche Zeitungen über Nachhaltigkeit berichten, ist das Ziel dieser induktiv aufgebauten Facharbeit. Dazu werden die BILD-Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Weser-Kurier im Rahmen einer empirischen Untersuchung betrachtet. Die genaue Fragestellung lautet: In welchem Umfang und zu welchen Themenbereichen berichten Zeitungen über "Nachhaltigkeit"? Um die Ergebnisse besser einordnen zu können, wird vor der Untersuchung auf die Hintergründe der einzelnen Zeitungen eingegangen. Darauf folgt eine Erläuterung über die Vorgehensweise bei der Untersuchung, die Vorstellung und Analyse der Ergebnisse und ein Fazit mit Zukunftsausblick.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Hintergründe der Zeitungen
2.1 Süddeutsche Zeitung
2.2 Frankfurter Allgemeine Zeitung
2.3 BILD-Zeitung
2.4 Weser Kurier
3 Die Untersuchung
3.1 Allgemeines
3.2 Durchführung
4 Vorstellung und Analyse der Ergebnisse
4.1 Anzahl der Berichte nach Zeitung
4.2 Anzahl der Berichte nach Themen
4.3 Weitere Ergebnisse der Untersuchung
5 Fazit
6 Anhang: Erwähnte Abbildungen
7 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Ökologische Nachhaltigkeit, eines der wichtigsten Themen in unserer Neuzeit und noch bei weitem wichtiger in der nahen, als auch in der fernen Zukunft. Diese Wichtigkeit ist zum einen der Begrenztheit des Planeten Erde zuzuschreiben, an der der Mensch aber nichts verändern kann. Zum anderen ist es unserem Verhalten auf diesem Planeten geschuldet, dass Nachhaltigkeit so wichtig ist. Jahrhunderte lang verbrauchte der Mensch Ressourcen ohne über die Folgen nachzudenken. Getrieben vom Wachstum geriet Nachhaltigkeit in Vergessenheit, obwohl das Prinzip der langfristigen Erhaltung eines natürlichen Systems erstmals schon 1713 von Hans Carl von Carlowitz schriftlich festgehalten wurde.[1] Heute lassen sich erste Anzeichen von negativen Folgen des hohen, unkontrollierten Verbrauchs bereits erkennen. Für die Zukunft ist Nachhaltigkeit also ein wichtiges Thema. Anders als bei der Begrenztheit der Erde kann in diesem Bereich viel verändert werden. Dafür ist vor allem eines wichtig: Auf das Problem aufmerksam zu machen und ein öffentliches Bewusstsein dafür zu schaffen. „Medien kommt hierbei eine interessante Rolle zu: Sie platzieren ein Thema in der Öffentlichkeit und haben damit Einfluss auf die wahrgenommene Relevanz.“[2] Als eines der wichtigsten Medien und wichtigstes Printmedium spielt die Zeitung eine große Rolle in der Meinungsbildung der Gesellschaft.[3] Anhand der Bildungsfunktion der Zeitung lässt sich auch eine gewisse Pflicht zum Handeln festmachen, da es im öffentlichen Interesse ist, dass wir eine nachhaltige Zukunft erleben:
„Die Bildungsfunktion der Presse besteht vielmehr darin, dass sie frei, also nicht in öffentlichem Auftrag, wohl aber in öffentlichem Interesse, zur Vermittlung von aktuellem und latentem Wissen und von gesellschaftlichen Normen […] beiträgt. Dies geschieht medienspezifisch unterschiedlich: bei der Tageszeitung in Form von umfassender Nachrichtengebung und Kommentierung [...]“[4]
Somit ist ein häufiges Berichten über Nachhaltigkeit zur Erfüllung der Bildungsfunktion nötig. Zu untersuchen, in welchem Umfang und zu welchen Themen genau einzelne deutsche Zeitungen dies tun, ist das Ziel dieser induktiv aufgebauten Facharbeit. Dazu werden die BILD-Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Weser-Kurier im Rahmen einer empirischen Untersuchung betrachtet. Die genaue Fragestellung lautet: In welchem Umfang und zu welchen Themenbereichen berichten Zeitungen über „Nachhaltigkeit“?
Um die Ergebnisse besser einordnen zu können, wird vor der Untersuchung auf die Hintergründe der einzelnen Zeitungen eingegangen. Darauf folgt eine Erläuterung über die Vorgehensweise bei der Untersuchung, die Vorstellung und Analyse der Ergebnisse und ein Fazit mit Zukunftsausblick.
Es wird die These aufgestellt, dass besonders die Bild-Zeitung, als Boulevardzeitung, nicht viel über Nachhaltigkeit berichtet, während die anderen drei Zeitungen auf einer Ebene stehen. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass besonders die Themenbereiche, in Verbindung mit Automobilen und erneuerbarer Energien im Mittelpunkt stehen.
Die Zeitung statt des Fernsehens oder des Internets zu nehmen war eine bewusste Entscheidung, die sich auf eine einfachere Durchführung der Untersuchung zurückführen lässt, da Fernsehzeitungen und Programminformationen nicht den Inhalt eines Magazins oder einer Talkshow auflisten und es folglich kompliziert wäre aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen. Auch das Internet birgt Hürden, da die Artikel im Nachhinein noch oft geändert oder gelöscht werden.
2 Hintergründe der Zeitungen
Um die späteren Ergebnisse sinnvoll einordnen und erklären zu können, müssen zunächst die Hintergründe, Ansichten, wirtschaftlichen Situationen, Zielgruppen und die öffentlichen Meinungen zu den Tageszeitungen geklärt werden. Dafür wird im folgenden auf diese Hintergründe der Zeitungen eingegangenen.
2.1 Süddeutsche Zeitung
Die überregionale Süddeutsche Zeitung (SZ) ist erstmals am 6. Oktober 1945 erschienen und war 2005 das meist genutzte Orientierungsmedium unter Journalisten.[5] Trotzdem wurde die SZ für ihr journalistisches Verhalten schon mehrfach kritisiert. Zum einen habe sie laut einer Studie der „Otto Brenner Stiftung“ bis zum Ausbruch der Wirtschaftskrise „[...] pure Desorientierung geliefert [...]“.[6] Zum anderen soll das „Deutsche Atomforum“ Einfluss auf die Verschiebung des Veröffentlichungsdatums eines atomkritischen Berichtes bis nach der Bundestagswahl 2009 genommen haben.[7] Weiterhin soll die SZ wertend und der Bundesregierung gegenüber politisch konform über die griechische Staatsschuldenkrise berichtet haben.[8] Die SZ sieht ihre Leserschaft als „[...] überdurchschnittlich gut gebildet, in Führungspositionen tätig, mit hohem Einkommen und konsumorientiert.“[9]
40 Theodor-Wolff-Preise[10] wurden der Süddeutschen Zeitung ab 1962 verliehen.[11] 367.579 Auflagen der Süddeutschen Zeitung wurden im vierten Quartal 2016 im Einzelhandel und durch Abonnements vertrieben, wodurch die SZ Platz zwei der vier Zeitungen belegt. Die SZ hat den geringsten Verlust an verkauften Zeitungen mit -11,7% seit 1999.[12]
2.2 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die überregionale Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) wurde am 1. November 1949 ins Leben gerufen. Die FAZ wird oft als „Meinungsblatt“ bezeichnet.[13] Das heißt die Berichterstattung ist vorurteilsfrei, präzise und aktuell, während „Die F.A.Z.-Leitartikel, Kommentare und sonstigen Beiträge […] eine bestimmte Linie der Zeitung deutlich [machen]“.[14] Die Zeitung versteht sich als Weltzeitung.[15] „Sie vergleicht sich nicht mit anderen nationalen Qualitätszeitungen, sondern orientiert sich hinsichtlich der Politik- und Wirtschaftsberichterstattung vor allem an anderen Qualitätszeitungen im europäischen Raum […].“[16] Dies spiegelt sich auch in der Anzahl der 60 Inlands- und 40 Auslandskorrespondenten wieder. Weiterhin orientiert sich die FAZ an dem Gedanken ein Informationsmedium zu sein, welches nicht versucht exklusive Themen zu generieren, sondern eine analytische Betrachtung dieser Themen vorzunehmen.[17] Seit 1962 hat die FAZ 29 Theodor-Wolff-Preise verliehen bekommen.[18] Trotz der vielen Auszeichnungen wurde die FAZ für ihr journalistisches Verhalten mehrfach kritisiert. Zum einen soll die FAZ eine Abmachung mit dem BND gehabt haben, dessen Versagen im „Prager Frühling“ zu verschweigen.[19] Zum anderen habe die FAZ in der Berichterstattung des Finanzmarktes bis hin zur Wirtschaftskrise „pure Desorientierung geliefert“.[20]
Die Zielgruppe der Zeitung ist die „Elite des Landes“[21].
Im vierten Quartal 2016 wurde die FAZ 252.253 mal im Einzelhandel und durch Abonnements vertrieben und liegt damit auf Platz drei der untersuchten Zeitungen. Die FAZ hat seit 1999 ein Minus von 37,1% in den vertriebenen Zeitungen gemacht.[22]
2.3 BILD-Zeitung
Die BILD-Zeitung (BILD) ist die auflagenstärkste Tageszeitung Deutschlands. Die erste Auflage der überregionalen Boulevardzeitung erschien am 24. Juni 1952. Der Inhalt der BILD wird vor allem von drei Punkten beeinflusst. Zum einen ist „[...]die Axel-Springer-Verlags AG explizit richtungsweisend für die journalistische Inhaltsproduktion.“[23] Zum anderen verwertet die BILD die Artikel der 20 Außenredaktionen wieder, um so Zeit und Aufwand zu sparen.[24] Des weiteren möchte die BILD schneller und serviceorientierter sein als andere Zeitungen und komplexe Sachverhalte anschaulich vermitteln.[25] Die Leserschaft der BILD „[...] ist zur Haupt- oder Realschule gegangen, arbeitet als Facharbeiter und verfügt über ein Haushalts-Nettoeinkommen von 1.500 bis 2.500 Euro.“[26] Die BILD wurde oft für ihre Berichterstattung kritisiert. Sie greift in die Privatsphäre von Menschen ein[27] und hat oft gegen den Pressekodex verstoßen (Vgl. Abb.1). Weiterhin soll sie eine Vereinbarung mit dem BND gehabt haben, dessen Versagen im „Prager Frühling“ zu verschweigen.[28]
Der BILD wurde noch kein Theodor-Wolff-Preis verliehen.[29] 1.690.485 Ausgaben der BILD wurden im vierten Quartal 2016 im Einzelhandel und durch Abonnements vertrieben, was die BILD zur auflagenstärksten Zeitung der vier Untersuchten macht. Die BILD hat mit -60,3% den größten Verlust an verkauften Zeitungen erlitten.[30]
2.4 Weser Kurier
Der Weser-Kurier (WK) ist eine regionale Zeitung für Bremen und das Umland und erschien erstmals am 19. September 1945, damit gehört er zu einer der ersten deutschen Lizenzzeitungen nach dem zweiten Weltkrieg. Durch den zeitlichen Vorsprung zu anderen bremischen Zeitungen, entwickelte sich der WK zur auflagenstärksten Zeitung in Bremen, was noch bis heute anhält. 1974 übernahm der Weser-Kurier GmbH Verlag die „Bremer Nachrichten“[31] und aus wirtschaftlichen Gründen sind die beiden Zeitungen heute, bis auf den Titel, exakt gleich.[32] 2012 wurde der WK kritisiert, er “berichtet gern über arbeitsrechtliche Konflikte anderer. Zu seinen eigenen schweigt [er]“.[33] Die Leserschaft des WK ist kaufkräftig, erfolgreich und gebildet.[34]
Zweimal wurde dem WK der Theodor-Wolff-Preis verliehen.[35] 144.158 Auflagen wurden im vierten Quartal 2016 im Einzelhandel und durch Abonnements vertrieben, was den WK auf den letzten Platz der vier untersuchten Zeitungen setzt. Die vertriebenen Zeitungen sind seit 1999 um 28,6% gesunken.[36]
3 Die Untersuchung
3.1 Allgemeines
Kern der Facharbeit ist die folgende empirische Untersuchung mit der Fragestellung „In welchem Umfang und zu welchen Themenbereichen berichten Zeitungen über Nachhaltigkeit“. Diese vier deutschen Zeitungen wurden im Zeitraum vom 07.03.2017 zum 20.03.2017, mit Ausnahme der Sonntage, täglich durchsucht:
- Die Süddeutsche Zeitung
- Die Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Der Weser-Kurier
- Die BILD Zeitung
Ein für die Untersuchung gültiger Bericht behandelt entweder direkt das Thema Nachhaltigkeit, wie z.B. eine Ermahnung, dass Menschen sich nachhaltiger Verhalten sollen, ein nachhaltiges Projekt, z.B. wenn die Gemeinde in eine Aufforstung investiert, oder er regt den Leser an über das Thema nachzudenken und sich in Zukunft nachhaltiger zu verhalten. Dies könnte sich durch den Wechsel des Stromanbieters, den Kauf eines Elektroautos statt eines Dieselautos oder einen geringeren Verbrauch an Plastik ausdrücken.
Die gefundenen Berichte wurden in zwei Kategorien eingeteilt, welche aus insgesamt neun weiteren Unterkategorien bestehen. Wichtig ist außerdem, dass jeder Artikel nur einer Kategorie zugeordnet werden kann.
Die Positiv besetzten Themen:
- Nachhaltige Ressourcennutzung
- Erneuerbare Energien
- Recycling
- Nachhaltige Fortbewegung
- Die Energiewende
- Weitere Themen über Nachhaltigkeit
Die negative besetzten Themen:
- Müll und Verschmutzung
- Fossile Energien
- Treibhausgase
Zusätzlich wurden die Berichte nach Umfang und Verwendung einer Abbildung in fünf weitere Kategorien eingeteilt. Die Ergebnisse wurden dann in einer Tabelle festgehalten. Die Tatsache, dass die Zeitungen in öffentlichem Interesse möglichst viel über Nachhaltigkeit berichten sollen[37] und die Leseweise von Zeitungen beeinflussen dabei stark die Kriterien der Untersuchung.
3.2 Durchführung
Bei der Untersuchung wurde nicht jeder Bericht komplett gelesen, stattdessen wurden die Abbildungen gesichtet, die Überschriften, die Unterüberschriften, die Bildunterschriften und die Zwischenüberschriften gelesen. Gab es einen Verdacht auf einen Bericht über ein nachhaltiges Thema, so wurde er kurz überflogen, um zu garantieren, dass es einer ist. Dieses Vorgehen ist damit begründet, „dass es sich oft mit der Überschrift entscheidet, ob ein Artikel gelesen wird oder nicht [...]“[38], also kann im Artikel viel über Nachhaltigkeit stehen, doch wenn es in der Überschrift nicht ersichtlich wird, wird der Text nicht gelesen. Weiterhin zeigen Statistiken über das allgemeine Leseverhalten von Zeitungen, dass fast alle Leser auf die Bilder und die Überschriften schauen, aber nur wenige den kompletten Text lesen.
„Von 100 Nutzern einer Seite betrachten 90 die Bilder und mit ihnen die Bildzeilen, lesen 40 bis 70 die Überschriften, lesen 20 bis 60 die Vorspanne, beginnen 15 bis 60 mit der Lektüre des Textes und lesen null bis 50 den Text bis zum Ende.“[39]
Diese Statistik ist zwar nicht repräsentativ und auch sehr ungenau, jedoch lässt sich ein Trend herauslesen, an dem sich orientiert wurde. Zusätzlich zeigt diese Statistik aber auch, was für eine wichtige Rolle Abbildungen spielen, deshalb, und weil klar zwischen großen und kleinen Artikeln unterschieden werden muss, wird nicht nur zwischen dem genauen Thema und aus welcher Zeitung der Bericht kommt, sondern auch zwischen den unterschiedlichen Größen der Artikel und ob sie von einer Abbildung unterstützt werden, unterschieden. Dafür wurden die Berichte in fünf Größenkategorien aufgeteilt:
-TH: Der Hauptbericht auf der Titelseite, der im Fokus steht.
-TN: Ein Nebenbericht der sich auch auf der Titelseite befindet.
-B: Ein großer Artikel mit Abbildung.
-G: Ein großer Artikel ohne Abbildung.
-K: Ein kleiner Artikel ohne Abbildung.
Da Zeitungen oft mit Beilagen erscheinen, ist es wichtig zu definieren, welche Beilagen aus welcher Zeitung bei der Untersuchung berücksichtigt wurden. Generell lässt sich sagen, dass alle Beilagen, die nicht täglich erscheinen, nicht berücksichtigt wurden, da sie kein fester Bestandteil der täglichen Zeitung sind. Dazu zählt das „On Tour“ Automagazin aus dem Weser Kurier, das „+3“ Magazin[40], welches in der Süddeutschen Zeitung erscheint, und die wöchentlich erscheinende „New York Times“[41] Beilage in der Süddeutschen Zeitung. In letzterer sind alle Berichte in Englisch verfasst und somit einem Teil der deutschen Bevölkerung unzugänglich. Leserbriefe wurden in allen Zeitungen nicht berücksichtigt, da diese keine redaktionellen Beiträge sind. „Die Norddeutsche“[42] aus dem Weser Kurier und der Bremen-Teil aus der BILD Zeitung wurden berücksichtigt, da sie täglich erscheinen.
4 Vorstellung und Analyse der Ergebnisse
Im folgenden Teil werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung vorgestellt. Diese werden analysiert, erklärt und es wird aufgezeigt welche Befunde interessant sind.
4.1 Anzahl der Berichte nach Zeitung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Anzahl der Berichte nach Zeitung.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung (Vgl. Abb. 2) zeigen einen klaren Unterschied zwischen den vier Zeitungen. Der Weser-Kurier hat, mit 26, die meisten Berichte über Nachhaltigkeit. Dahinter liegt die Süddeutsche Zeitung mit 22 Berichten und die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit 16. Das Schlusslicht bildet die BILD-Zeitung mit 5 Berichten.
Dass der Weser-Kurier die meisten Berichte hat, lässt sich durch die Tatsache erklären, dass der Weser-Kurier vom 13.03.2017 bis zum 17.03.2017 am Projekt „Umwelt macht Schule“[43] teilgenommen hat und somit an drei Tagen viele Berichte über Nachhaltigkeit vorzuweisen hat. Die Tatsache, dass der Weser-Kurier die einzige regionale Zeitung ist, hat keinen Einfluss auf die Anzahl an Berichten.
Interessant ist, dass die BILD-Zeitung so wenig über Nachhaltigkeit berichtet hat. Denn der Verlag der BILD-Zeitung, die Axel Springer SE, veröffentlicht alle zwei Jahre einen Nachhaltigkeitsbericht. Diese Berichte orientieren sich an den GRI[44] Richtlinien und wurden teilweise als vorbildlich gelobt.[45]
[...]
[1] Vgl. Grober 2013, Heft 2, S. 46.
[2] Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH 2009, S. 3
[3] Vgl. Schulze 2001, S. 13
[4] a. a. O., S. 15
[5] Vgl. Weischenberg; Malik; Scholl S. 359
[6] Otto Brenner Stiftung, S.7
[7] Vgl. II) Spiegel Online
[8] Vgl. Klöckner
[9] Süddeutsche Zeitung
[10] Der Theodor-Wolff-Preis ist ein deutscher Journalistenpreis, welcher fünfmal jährlich verliehen wird.
[11] Vgl. Kuratorium für den Journalistenpreis der deutschen Zeitungen
[12] Vgl. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern
[13] Vgl. Henrich; Rieger 1998 S. 10
[14] a. a. O., S. 11
[15] Vgl. Trümper 2011 S.186
[16] a. a. O.
[17] Vgl. a. a. O.
[18] Vgl. Kuratorium für den Journalistenpreis der deutschen Zeitungen
[19] Vgl. I) Spiegel Online
[20] Otto Brenner Stiftung S. 7
[21] Frankfurter Allgemeine Zeitung
[22] Vgl. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern
[23] Trümper 2011 S. 181 f
[24] Vgl. a. a. O., S.182
[25] Vgl. a. a. O., S.187
[26] Schröder
[27] Vgl. BILDblog
[28] Vgl. I) Spiegel Online
[29] Vgl. Kuratorium für den Journalistenpreis der deutschen Zeitungen
[30] Vgl. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern
[31] In Bremen erscheinende Tageszeitung, die zu den drei Ältesten noch erscheinenden Zeitungen gehört.
[32] Vgl. Stengel
[33] Wolschner
[34] Vgl. Weser-Kurier
[35] Vgl. Kuratorium für den Journalistenpreis der deutschen Zeitungen
[36] Vgl. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern
[37] Vgl. Schulze 2001, S. 15
[38] Wolff 2011, S. 260
[39] Zweitzitat aus Wolff 2011 S.261 Originalwerk: Haller 1999 S.10
[40] Ein Magazin das sich hauptsächlich mit den Fragen und Meinungen der Leser auseinander setzt.
[41] Eine einflussreiche und überregionale Tageszeitung aus New York City.
[42] Die Regionalbeilage des Weser Kuriers für Bremen Nord.
[43] Ein Projekt des Bundesumweltministeriums bei dem Schüler aus 30 Schulen in Kooperation mit 10 Zeitungen Berichte zum Thema Umwelt verfassen und veröffentlichen.
[44] Die 1997 ins Leben gerufene Global Reporting Initiative entwickelt Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten von Unternehmen
[45] Vgl. Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH
- Citation du texte
- Anonyme,, 2017, Das Thema "Nachhaltigkeit" in deutschen Zeitungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380869
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