In dieser Arbeit wird folgende Fragestellung untersucht: Inwieweit lässt sich das Kontroversitätsgebot des Beutelsbacher Konsenses im Sozialkundeunterricht verwirklichen? Um diese Frage zu beantworten wird im zweiten Kapitel der Inhalt des Beutelsbacher Konsens knapp dargestellt.
Anschließen folgt im dritten Kapitel eine genauere Betrachtung des Kontroversitätsgebotes sowie eine Untersuchung seiner Schwächen, Widersprüche und Probleme bei der Umsetzung in die Praxis, bevor daraufhin trotz aller Schwierigkeiten die Legitimation des Beutelsbacher Konsenses in der politischen Bildung begründet wird. Im fünften Kapitel wird mit der „Frankfurter Erklärung“ ein Versuch betrachtet, den Kontroversitätsbegriff im Politikunterricht neu auszulegen.
Zum Ende wird ein Fazit über die Möglichkeiten in der Praxis, dieses Gebot zu realisieren, gezogen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Beutelsbacher Konsens
3. Das Kontroversitätsgebot
3.1 Kein Neutralitätsgebot
3.2 Grenzen des Kontroversitätsgebotes
3.2.1 Menschenverachtende und demokratiefeindliche Positionen
3.2.2 Didaktische Reduktion
3.2.3 Zwischen Formierung und Mündigkeit
3.2.4 Rationaler Diskurs als Voraussetzung
4. Legitimität des Beutelsbacher Konsenses in der Politikdidaktik
5. Frankfurter Erklärung
6. Fazit
7 Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Anonyme,, 2017, Grenzen der Kontroversität. Inwieweit lässt sich das Kontroversitätsgebot des Beutelsbacher Konsenses im Sozialkundeunterricht verwirklichen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/377694
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