Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Begriff der Pflicht bei Immanuel Kant und Georg Wilhelm Friedrich Hegel auseinander.
Basierend auf einer Diskrepanz zwischen Hegels Kritik an Kant und der folgenden Äußerung Hegels aus der “Wissenschaft der Logik - Die Lehre vom Sein”: “Die Pflicht ist ein Sollen gegen den besonderen Willen, gegen die selbstsüchtige Begierde und das willkürliche Interesse gekehrt; […].” (Hegel 2008 [1812], S 133) stellt sich die Frage, in wie weit sich der Begriff der Pflicht zwischen Kant und Hegel unterscheidet, da dem ersten Anschein nach der zitierte Satz aus Hegels Werk der Pflichtdefinition von Kant gleicht.
Ziel der Untersuchung ist die Gegenüberstellung der Pflichtbegriffe von Kant und Hegel. Darüber hinaus sollen anhand dessen die Unterschiede beider Theorien offengelegt und damit ein Ansatzpunkt geschafft werden, mit dem Kritik an beiden Theorien geübt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Der Pflichtbegriff bei Kant
2.1 Herleitung der obersten Pflicht
2.2 Rechts- und Tugendpflichten
2.2.1 Tugendpflichten
2.2.1.1 Pflichten gegen andere
2.2.2 Rechtspflichten
3 Der Pflichtbegriff bei Hegel
3.1 Grundbedingung der Sittlichkeit
3.2 Freier Wille und Pflicht
4 Vergleich der Pflicht zwischen Kant und Hegel
4.1 Grundbedingung
4.2 Formalitätsvorwurf
4.3 Oberste Pflicht
4.4 Freiheit
4.5 Autonomie
4.6 Pflicht versus Glück/Liebe/Neigung
5 Fazit
- Quote paper
- Peter Manzei (Author), 2017, Ein Vergleich des Begriffes der Pflicht zwischen Kant und Hegel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/377522
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