Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine praktische Anwendung von Ralf Dahrendorfs Hausmodell. Aus der Perspektive sozialer Ungleichheit und gesellschaftlicher Differenzierung wurde eine Forschung zur Karrieremotivation von Schülern durchgeführt, welche auf das Hausmodell baute und es als Konstrukt zur Abbildung der Mentalitäten einer kleinen Gruppe von Schülern benutzte.
Ralf Dahrendorf schuf 1965 in seinem Werk „Gesellschaft und Demokratie in Deutschland“ ein Modell, welches die deutsche Gesellschaft in Form eines Hauses zusammenfasste. Das Haus, und somit auch die Gesellschaft, wurde in sieben Räume oder Segmente unterteilt. Er schuf damit ein mehrdimensionales Modell zur Beschreibung der Sozialstruktur und deren sozialer Mobilität. Es wurde revolutionär für die junge, deutsche Soziologie der 1970er Jahre.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Was ist eine geschichtete Gesellschaft?
1.1. Was definiert eine Schicht?
1.2. Aufbau des Hausmodells
2. Zum Forschungsprojekt der Selbsteinordnung in das Hausmodell
3. Auswertung des Forschungsprojektes
3.1. Die soziale Lage über den Patriarch
3.2. Selbsteinordnung und Veränderung der sozialen Lage
Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Philipp Nern (Autor), 2015, Sozialstrukturen und soziale Mobilität. Das Hausmodell von Ralf Dahrendorf, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376811
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