Diese Arbeit beschäftigt sich mit Begriffen und Phänomenen von Ästhetisierung und der Frage, ob Strategien der Ästhetisierung in der Darstellung von Geschichte einen Einfluss auf das kollektive Gedächtnis haben. Hierzu werden kurz die Positionen des Philosophen Wolfgang Welsch und des Soziologen Gerhard Schulze vorgestellt. In einem knappen Zwischenfazit werde ich den weiteren Arbeitsbegriff herausarbeiten und exemplarisch einige Felder, Ziele und Strategien dieses Themenkomplexes aufzeigen.
Die Arbeit wird von einem Ausblick abgeschlossen, der die Frage umfasst, ob eine mögliche Ästhetisierung der DDR Geschichte die Bildung des kollektiven Gedächtnisses beeinflusst. Dafür sollen kurz die Überlegungen Aleida und Jan Assmanns zum kollektiven Gedächtnis vorgestellt werden und anschließend an zwei Beispielen mögliche Strategien des Ästhetischen in der populären Darstellung der DDR herausgearbeitet werden.
- Arbeit zitieren
- Lia Jil Kluß (Autor:in), 2014, Zeitgenössische Darstellungen der DDR. Ästhetisierung von Geschichte und kollektives Gedächtnis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376071
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