In der folgenden Hausarbeit möchte ich den Begriff des Glücks aus dem Märchen mit dem Glücksbegriff einer modernen Philosophie vergleichen und werde hierfür die Philosophen John Stuart Mill, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche heranziehen.
Das Empfinden von Glück ist stets subjektiv und die Elemente, die uns glücklich machen, für jeden different.
Doch Umfragen zufolge liegt das Glück stets in einem positiven Kern: Nähe, Liebe und Zugehörigkeit. So gaben rund 64 % der Befragten einer statistischen Erhebung zur Frage "Was macht Sie glücklich?" an, Glück sei für sie Freunde um sie herum, dicht gefolgt von 63 % die das Leben in einer Partnerschaft als Bedingung zu ihrem persönlichen Glück zählen. Neben materiellen Dingen wie ein eigenes Haus oder Urlaub werden zudem immaterielle, geistige Bereicherungen wie interessante Lektüre (29 %), die Teilhabe an kulturellem Leben (28 %) sowie die Möglichkeit zur Weiterbildung durch Kurse und Unterricht (18 %) genannt.
Es ist erkennbar, dass das Glück ein sehr vielschichtiger Zustand ist, der von jedem subjektiv aufgenommen und ausgewertet wird. Dennoch haben all diese Einflüsse stets einen positiven Charakter gemein, Glück ist demnach etwas Positives. So lässt es sich auch in dem Grimmschen Märchen „Hans im Glück“ finden. Zumindest sieht Hans sein Erlebtes auf dem Weg zu seiner Mutter als stetes Glück an, bis ihm endlich tatsächliches Glück wiederfährt.
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- Frederike Röder (Author), 2017, Inwiefern lässt sich der Begriff des Glücks aus dem Märchen "Hans im Glück" mit den Ansichten von Philosophen der Moderne in Verbindung bringen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376003
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