In dieser Arbeit werde ich versuchen, Ansichten zu erläutern, die einen bestimmten Einfluss auf die Philosophie Kants hatten, und den Kampf von Immanuel Kant gegen den Skeptizismus nachzuvollziehen. Ich setze mich auseinander mit der Frage nach der Absicht Kants, die er in seinem berühmtesten Werk ,,Kritik der reinen Vernunft“ aufgezeigt hat.
Obwohl die Hauptthemen meiner Arbeit genau der Skeptizismus sowie die Behauptungen seiner Vertreter sind, welche in Kants Werk herausgearbeitet und widerlegt werden, möchte ich dabei auch den Anreiz des Skeptizismus betonen. Dieser liegt in seiner Eigenschaft als ein unhintergehbares Element im Aufbau von Kants Überlegungen.
Am Anfang meiner Arbeit setze ich mich mit dem Zeitalter, in dem Kant seine Philosophie entwickelt hat, auseinander. So möchte ich den Zusammenhang zwischen Kants historischer Position und seinen Auffassungen erhellen. Ziel dieser Arbeit ist es, nach einer kurzen Einführung in den philosophiegeschichtlichen Hintergrund und einer Vertiefung des Themas „Skeptizismus“, welches eine erhebliche Rolle in der ,,Kritik der reinen Vernunft“ spielt, ausführlich herauszuarbeiten, wie genau die Behauptungen über die Unwissenheit die Vernunft (ins Besonderen Kants Vernunft) nicht entmutigen, sondern als Anreiz wirken und wie dies zeigt, dass neben den dogmatischen und skeptischen der kritische Weg der beste ist.
- Citation du texte
- Jelena Petrovic (Auteur), 2015, Bezüge zum Skeptizismus in "Kritik der reinen Vernunft" von Immanuel Kant, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375789
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