Diese Arbeit vermittelt zunächst einen Überblick über das Mammakarzinom und mögliche Risikofaktoren zur Erkrankung. Es wird weiterhin die Wirkung der Parabenen als Tumorpromoter in Kombination mit den besonderen Expositionscharakteristika analysiert und abschließend die Erkenntnisse zusammengefasst.
Ausgangspunkt ist, dass Brustkrebs eine der häufigsten Erkrankungen der weiblichen Brust ist. Dabei liegt die Letalität der Brustkrebs-erkrankung bei etwa 30% was dazu führt, dass das Mammakarzinom bei Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren die häufigste Todesursache ist.
Innerhalb der Medien werden seit einigen Jahren immer wieder Kosmetika und insbesondere Deodorants für die Genese dieser Mammakarzinome verantwortlich gemacht. Dabei wird vermutet, dass Parabene, die den Deodorants beigefügt sind, Einfluss auf das Brustgewebe haben und somit einen Risikofaktor darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabenbeschreibung
- Brustkrebs (Mammakarzinom)
- Medizingeschichte des Mammakarzinoms
- Epidemiologie
- Formen und Vorstufen des Brustkrebses
- Invasiver duktaler Brustkrebs (IDC)
- Invasiver lobulärer Brustkrebs (ILC)
- Weitere Formen des Mammakarzinoms
- Subtypen des Mammakarzinoms
- Ursachen und Risikofaktoren
- Genetische Risikofaktoren
- Hormonelle Risikofaktoren
- Mammographische Dichte
- Linkshändigkeit
- Linke Brust
- Ungesunde Lebensweise und weitere Faktoren
- Diagnose
- Klinische Untersuchung
- Bildgebende Verfahren
- Gewebeuntersuchungen
- Weitere Diagnoseverfahren
- Klinisches Bild und Symptome
- Parabene
- Verwendung
- Beschriebene Nachteile
- Gefahren durch hormonelle Wirkung
- Aktuelle Studienlage und Hinweis auf Telomerverkürzung
- Zusammenfassung und Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob Parabene, die in Kosmetikprodukten wie Deodorants enthalten sind, das Brustkrebsrisiko erhöhen. Sie bietet einen umfassenden Überblick über das Mammakarzinom, einschließlich seiner medizinischen Geschichte, Epidemiologie, Formen, Subtypen, Ursachen und Risikofaktoren. Die Arbeit beleuchtet auch die Verwendung von Parabenen, ihre potenziellen Nachteile und ihre möglichen hormonellen Wirkungen. Die Erkenntnisse aus aktuellen Studien und Forschungsergebnissen werden zusammengefasst und diskutiert.
- Medizinische Aspekte des Mammakarzinoms
- Parabene als potenzieller Risikofaktor
- Hormonelle Wirkungen von Parabenen
- Aktuelle Forschungsergebnisse zu Parabenen und Brustkrebs
- Bewertung der Beweislage und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Mammakarzinom, einschließlich seiner medizinischen Geschichte, Epidemiologie, Formen, Subtypen, Ursachen und Risikofaktoren. Es werden verschiedene Risikofaktoren beleuchtet, darunter genetische Faktoren, hormonelle Faktoren, Lebensstilfaktoren und andere Faktoren, die das Brustkrebsrisiko beeinflussen können. Das Kapitel behandelt auch verschiedene diagnostische Verfahren, die zur Erkennung von Brustkrebs eingesetzt werden.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf Parabene, die in Kosmetikprodukten häufig verwendet werden. Es beleuchtet die Verwendung von Parabenen, ihre potenziellen Nachteile, ihre möglichen hormonellen Wirkungen und die Ergebnisse aktueller Studien, die sich mit der möglichen Verbindung zwischen Parabenen und Brustkrebs befassen.
Schlüsselwörter
Mammakarzinom, Brustkrebs, Parabene, Risikofaktoren, hormonelle Wirkungen, Telomerverkürzung, Deodorants, Kosmetik, Forschung, Epidemiologie, Diagnose, Behandlung, Medizin, Gesundheit.
- Citation du texte
- Horst Siegfried Kolb (Auteur), 2017, Gefahr aus Tuben und Deodorants. Erhöhen Parabene das Brustkrebsrisiko?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375614