Wo liegen die Besonderheiten des Ursprungslandes und was macht die iroschottische Kirche aus? Was trieb die Mönche dieser Kirche an, die eigene Insel zu verlassen und in eine Welt zu reisen, deren lateinische Gepflogenheiten sie erst selbst lernen mussten? Welche neuen Entwicklungen entstanden auf der Insel und inwiefern trugen sie zur Christianisierung bei?
Im Rahmen dieser Arbeit soll zunächst einmal ein Überblick über die Entwicklungen der Kirche auf der irischen Insel geboten werden. Wie gelangte das Christentum nach Irland und wie entwickelte es sich? Dabei werde ich vor allem auf das monastische Leben eingehen und beleuchten, welche Grundideen hinter der iroschottischen Kirche liegen. Dazu werde ich auch die Besonderheiten und Neuerungen dieser Kirche darlegen, mit dem Hintergrund, wie sie sich von der römisch geprägten Kirche abgrenzt. Danach soll die eigentliche Mission am Beispiel des Columban von Luxeuil und seiner Geschichte gezeigt werden. Auch werde ich mich auch kurz mit den entstandenen Konflikten befassen. Die Hochphase der iroschottischen Mission ist im 6. bis 8. Jahrhundert anzusiedeln; ich werde in dieser Ausarbeitung nur den genannten Zeitraum betrachten und nicht auf die Ausläufer eingehen können, die sich bis ins 12. Jahrhundert entwickelten.
- Arbeit zitieren
- Luka Moskopp (Autor:in), 2016, Die iroschottische Mission. Buße, Peregrinatio und Christianisierung von Luka, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375375
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