Einleitung
In dieser Hausarbeit soll es darum gehen, die Ausdauer genau zu definieren und nach bestimmten Kriterien zu unterteilen.
Man kann den Begriff Ausdauer von mehreren Seiten betrachten.
Als erstes werde ich den Begriff Ausdauer näher erläutern, das heißt ich gebe mehrere Definitionen zum Vergleich an. Im zweiten Teil werde ich verschiedene Ausdauerformen aus der Sicht der Sportmedizin vorstellen, die nach verschiedenen Kriterien unterteilt wurden. Danach gehe ich auf die, für die Trainingsmethodik wichtigen Ausdauerformen ein.
Wenn wir den Begriff Ausdauer hören, dann werfen sich viele Fragen auf.
Was ist Ausdauer? Was verstehen wir darunter? Wer braucht Ausdauer?
Jeder Mensch braucht Bewegung, jedoch nimmt die heutige Lebenssituation ihm die Chance dies im Alltag auch regelmäßig zu tun; sitzen am Arbeitsplatz, im Auto oder vor dem Fernseher zu hause. Deshalb ist der Freizeitsport eine gesundheitspolitische Notwendigkeit, er ist ein wichtiges Mittel der Gesunderhaltung und der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die Forderung nach allgemeiner Ausdauerschulung ist heute wichtiger denn je; alle Fachleute (Sportlehrer, Äerzte, Übungsleiter und Trainer) klagen über rapiden Verfall der allgemeinen sportlichen Leistungsfähigkeit, über Bewegungsmangel und viele damit verbundenen Beeinträchtigungen. (Mallow 96, S. 18) Ausdauer ist deshalb eine Voraussetzung für jeden Trainingsprozeß. Wer nicht ausdauernd trainiert, kann keine optimale Trainingswirkung erreichen und keinen Leistungszuwachs sichern.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Ausdauer - was ist das eigentlich?
3. Das Gliederungsschema aus Sicht der Sportmedizin
4. Einteilung aus Sicht der Trainingslehre
5. Zusammenfassung
6. Literaturverzeichnis
1.Einleitung
In dieser Hausarbeit soll es darum gehen, die Ausdauer genau zu definieren und nach bestimmten Kriterien zu unterteilen.
Man kann den Begriff Ausdauer von mehreren Seiten betrachten.
Als erstes werde ich den Begriff Ausdauer näher erläutern, das heißt ich gebe mehrere Definitionen zum Vergleich an. Im zweiten Teil werde ich verschiedene Ausdauerformen aus der Sicht der Sportmedizin vorstellen, die nach verschiedenen Kriterien unterteilt wurden. Danach gehe ich auf die, für die Trainingsmethodik wichtigen Ausdauerformen ein.
Wenn wir den Begriff Ausdauer hören, dann werfen sich viele Fragen auf.
Was ist Ausdauer? Was verstehen wir darunter? Wer braucht Ausdauer?
Jeder Mensch braucht Bewegung, jedoch nimmt die heutige Lebenssituation ihm die Chance dies im Alltag auch regelmäßig zu tun; sitzen am Arbeitsplatz, im Auto oder vor dem Fernseher zu hause. Deshalb ist der Freizeitsport eine gesundheitspolitische Notwendigkeit, er ist ein wichtiges Mittel der Gesunderhaltung und der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die Forderung nach allgemeiner Ausdauerschulung ist heute wichtiger denn je; alle Fachleute (Sportlehrer, Äerzte, Übungsleiter und Trainer) klagen über rapiden Verfall der allgemeinen sportlichen Leistungsfähigkeit, über Bewegungsmangel und viele damit verbundenen Beeinträchtigungen. (Mallow 96, S. 18)
Ausdauer ist deshalb eine Voraussetzung für jeden Trainingsprozeß. Wer nicht ausdauernd trainiert, kann keine optimale Trainingswirkung erreichen und keinen Leistungszuwachs sichern.
2. Ausdauer - was ist das eigentlich?
GROSSER (1989, S. 93) definiert; „Ausdauer ist zum einen die physische ( körperliche ) und kognitiv-psychische (geistig-seelische) Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei lang anhaltenden oder sich ständig wiederholenden Belastungen, zum anderen die Fähigkeit, sich nach Belastungen relativ rasch zu erholen“.
ZINTL (97, S. 28) fasst sich bei der Definition Ausdauer etwas kürzer, er sagt:
„Ausdauer = Ermüdungswiderstandsfähigkeit + rasche Wiederherstellungsfähigkeit“
Eine andere allgemeinere Definition von Ausdauer lautet: „Ganz allgemein versteht man unter Ausdauer die Fähigkeit, einem Reiz, der zum Abbruch oder zur Minderung einer Belastung auffordert, möglichst lange widerstehen zu können“. (Frey/Hildenbrandt 94, S.110)
Bei der Definition des Begriffs Ausdauer ist sich die Literatur weitestgehend einig.
Die Definition von GROSSER ist sehr umfassend beschrieben, die Definition von ZINTL ist sehr kurz und knapp, sagt aber im wesentlichen das gleiche aus. Wohingegen die Definition von FREY und HILDENBRANDT den Aspekt der schnellen Erholung nicht mit berücksichtigt.
Die Begrifflichkeit dieser Thematik ist nun soweit geklärt, so daß ich auf die verschiedenen Sichtweisen der Einteilungsmöglichkeiten eingehen kann.
Die Bandbreite dessen, was unter Ausdauer verstanden wird, ist sehr groß.
Die Ausdauer läßt sich in verschiedene Arten und Typen unterteilen.
3. Das Gliederungsschema aus Sicht der Sportmedizin
Bei dieser Sichtweise liegen die unterschiedlichen Ausdauerformen jeweils einem anderen Kriterium zugrunde.
Zintl (97, S. 30) fasst diese Ausdauerformen konkret zusammen, verschiedene Personen haben die Ausdauer nach Kriterien differenziert.
Zunächst gliedert Saziorski die Ausdauer nach dem Umfang der beanspruchten Muskulatur in die lokale Ausdauer, hier wird weniger als 1/3 der Muskulatur beansprucht, dann in die regionale Ausdauer bei der zwischen 1/3 und 2/3 der Muskulatur in Anspruch genommen werden . Zuletzt nennt er die globale Ausdauer, mit der die Anteilnahme von mehr als 2/3 der Muskulatur gemeint ist.
Hollmann und Hettinger hingegen unterteilen die Ausdauer nach diesem Kriterium etwas anders und zwar in die allgemeine Ausdauer unter den man Ganzkörperübungen versteht , bei der die Skelettmuskulatur mehr als 1/6 beansprucht wird. Und zweitens in die lokale Ausdauer mit Anteilen der Skelettmuskulatur von weniger als 1/6.
Das nächste Kriterium, die Art der Energiebereitstellung, wird wiederum von Hollmann und Hettinger vorgenommen. Diese Differenzierung ist auch in vielen weiteren Quellen zu finden. Hier wird nach der aeroben und der anaeroben Energiebereitstellung unterteilt. Von der Anaeroben Ausdauer spricht man, wenn bei einer Ausdauerbelastung ausreichend Sauerstoff vorhanden ist.
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- Arbeit zitieren
- Sonja Kellner (Autor:in), 2001, Ausdauer - Kondition und konditionelle Fähigkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37449
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