Die basale theoretische Prämisse dieser Arbeit ist deutlich vom Symbolischen Interaktionismus (SI) inspiriert, lautet sie doch: Einer medialen Aussage eignet keine objektive Bedeutung. Es ist notwendig, von dieser These auszugehen, da es müßig wäre, eine empirische Fahndung nach Lesarten besagten Sujets einzuschalten, stünde seine Bedeutung a priori fest.
Uwe Flick (2002) qualifiziert den SI als wissenschaftliche Tradition, worin eine qualitative Methodologie steht, die darauf ausgelegt ist, subjektiven Sinn zu entdecken. Ein solcher Ansatz erhebt „die unterschiedlichen Weisen [..] in denen Subjekte Gegenstände, Ereignisse, Erfahrungen etc. mit Bedeutung versehen“ zum Pivot empirischer Sozialforschung. Daher ist geboten, dass auch das methodische Vorgehen zu den Lesarten des Sujets symbolisch-interaktionistischen Charakter trägt.
Weiteres Geleit nimmt das methodische Vorgehen dieser Arbeit von einer spezifischen Auffassung von Theorie, desgleichen ihrer Relation zur Empirie: Im Sinne der Grounded Theory à la Glaser/Strauss erscheinen Theorien mitnichten als Abbilder von Weltausschnitten, sondern vielmehr als Vorverständnisse von Untersuchungsgegenständen, die mit Daten aus dem Feld auseinandergesetzt und dadurch überholt werden sollen (vgl. ebd., S. 72f.). Dementsprechend liefert der erste Abschnitt des Hauptteils dieser Arbeit (Kap. 2) theoretische Kategorien, die im zweiten Abschnitt (Kap. 3) mit Selbstauskünften aus Interviews nicht veri- oder falsifiziert, sondern mit subjektivem Sinn konkretisiert werden.
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG
2 THEORETISCHE SENSIBILISIERUNG
2.1 Werbung
2.1.1 Begriff
2.1.2 Intention
2.1.3 Botschaft
2.1.3.1 Moderne Werbung vs. Postmoderne Werbung
2.1.3.2 Mythos und Vorzugsbedeutung
2.2 Identität
2.2.1 Konzepte
2.2.1.1 Postmodernes Subjekt
2.2.1.2 Subjekt der Aufklärung
2.2.1.3 Soziologisches Subjekt
2.2.2 Identitätsrelevanz des Körpers
2.2.2.1 Körperbild als Selbstbild
2.2.2.2 Körperbiographie als Selbstbiographie
2.3 Medienaneignung
2.3.1 Begriff
2.3.2 Rezeption als Reproduktion
2.3.3 Rezeption als Produktion
2.3.4 Rezeption als Lektüre
3 EMPIRISCHE STUDIE
3.1 Datenerhebung
3.1.1 Experteninterview
3.1.2 Problemzentrierte Interviews
3.2 Datenaufbereitung
3.3 Datenauswertung
3.4 Dateninterpretation
3.4.1 Vorzugsbedeutung des FITINN-Werbesujets mit dem Header ‚Männer pfeifen keinen inneren Werten nach.‘
3.4.2 Der Interviewpartnerinnen Lesarten des FITINN-Werbesujets mit dem Header ‚Männer pfeifen keinen inneren Werten nach.‘
4 FAZIT
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS
7 ANHANG
7.1 Experteninterview (E-Mails)
7.2 Transkripte der Problemzentrierten Interviews
7.2.1 Interview mit M
7.2.2 Interview mit N
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