Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Lösung Augustins auf die Frage "Woher kommt das Böse?", welche die Menschen schon seit jeher beschäftigt und Philosophen im Laufe der Zeit zu völlig verschiedenen Lösungsansätzen gebracht hat.
Augustin war bekanntermaßen beides, Philosoph und Christ, wobei man damals sicherlich weniger strikt zwischen beidem getrennt hat als heutzutage. Seine Ausführungen zu diesem Problem sind sehr interessant und stellen in vielen Punkten den Beginn einer neuartigen Herangehensweise dar. Er hat sich auch gefragt, welche Rolle der Mensch dabei spielt. Er ist ein vernunftbegabtes Wesen, das sozusagen im Vertrauen einen freien Willen zur Selbstbestimmung erhalten hat. Nun tut der Mensch jedoch immer wieder Dinge, die falsch sind, da er damit immer jemandem, meistens sich selbst auf irgendeine Weise Schaden zufügt. Es würde zu weit führen, sämtliche Fehler des Menschen hier aufzuzählen. Die Frage, die entscheidend ist, lautet: Warum tut er diese Dinge? Woher kommt das Böse, und welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Bösen und dem freien Willen? Genau auf diese Fragen soll mit Augustins Hilfe eine Antwort gefunden werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Allgemeines zum Problem des Bösen bei Augustin
3. Die zwei Arten von Übeln
4. Der freie Wille - Eine Möglichkeit für das Böse
5. Der böse Wille - Schuld und Gnade
6. Der Sünder Augustin
7. Schlussfolgerungen
Bibliographie
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- Alexander Brembach (Author), 2005, Das Problem des Bösen im Zusammenhang mit dem freien Willen bei Augustin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373482
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