Diese Arbeit behandelt unter dem Titel „Exil – Leben zwischen zwei Welten: Die Reflektion des Lebens der russischen Vertriebenen in V. Nabokovs Roman „Mašen’ka““ die Besonderheiten der Exilliteratur in den 1920er Jahren, die durch die außergewöhnliche Situation des Autors entstehen. Die erste Welle der russischen Diaspora bestand nicht aus freiwilligen Emigranten sondern aus Vertriebenen bzw. politisch Verfolgten.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit mit folgenden zentralen Fragestellungen: Wie verarbeitet ein russischer Schriftsteller im Exil, hier Vladimir Nabokov, seine eigenen Erfahrungen und Gefühle literarisch? Und, wie erlebt er das Gastland, und im Vergleich dazu Russland? Dies sind die im Titel angesprochenen zwei Welten, zwei Kulturen, zwischen denen die Vertriebenen gezwungenermaßen stehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Exil als Motiv
2.1 Die Berliner Realität der Emigranten
2.2 Das alte Russland in der Erinnerung
3 Die Protagonisten des Romans als Spiegel der russischen Diaspora
3.1 Parallelen aus Nabokovs Leben zu Ganin
3.2 Die Nachbarn in der russischen Pension
4 Die symbolische Bedeutung der Figur Mašen’ka
5 Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Tamina Slink (Autor), 2017, Exil als Leben zwischen zwei Welten. Die Reflektion des Lebens der russischen Vertriebenen in V. Nabokovs Roman „Mašen’ka“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373198
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