Die im Rahmenlehrplan für das Land Brandenburg für das Fach Englisch festgelegte interkulturelle kommunikative Kompetenz (IKK) soll Schülerinnen und Schüler (SuS) befähigen, andere Perspektiven einzunehmen um aus ihnen heraus sowohl ihre eigene, als auch fremde Kulturen möglichst unvoreingenommen betrachten und beurteilen zu können. Diese Fähigkeit kann in besonderer Weise mithilfe von Filmen gefördert werden, was in dieser Arbeit exemplarisch dargestellt werden soll.
Filme bieten eine vielseitige Möglichkeit, gerade interkulturelle kommunikative Kompetenz zu erwerben, denn das verwendete Medium fördert nicht nur das Hör-/ Hörsehverstehen, sondern übermittelt auch verschiedene kommunikative Strategien und sprachliche Mittel, die anschaulich in Beispiele eingebettet sind und über mehrere Sinne gleichzeitig von den SuS aufgenommen werden. Je nach inhaltlicher Gestaltung des gewählten Films bietet eine Filmanalyse nicht nur die Möglichkeit der Stärkung der Medienkompetenz, sondern es können auch gezielt Stereotypen, Klischees und eventuelle Vorurteile im Kontext einer fremden Kultur aufgegriffen und bearbeitet werden, was im aktuellen Rahmenlehrplan deutlich gefordert wird. Im Verlauf der Arbeit soll gezeigt werden, dass sich eine Analyse des Films „The Best Exotic Marigold Hotel“ während einer Unterrichtseinheit auf vielfältige Weise dazu eignet, interkulturelle kommunikative Kompetenz zu fördern. Besonders der Abbau von Stereotypen und eventuell existierenden Vorurteilen soll dabei im Vordergrund stehen.
Inhalt
Einleitung
Theoretische Grundlagen
Unterrichtsentwurf zur Förderung interkultureller kommunikativer Kompetenz mit Hilfe des Films „The Best Exotic Marigold Hotel“
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Filmverzeichnis
Einleitung
Die im Rahmenlehrplan für das Land Brandenburg für das Fach Englisch festgelegte interkulturelle kommunikative Kompetenz (IKK) soll Schülerinnen und Schüler (SuS) befähigen, andere Perspektiven einzunehmen um aus ihnen heraus sowohl ihre eigene, als auch fremde Kulturen möglichst unvoreingenommen betrachten und beurteilen zu können (MJBS 2014). Diese Fähigkeit kann in besonderer Weise mit Hilfe von Filmen gefördert werden, was in dieser Arbeit exemplarisch dargestellt werden soll. Filme bieten eine vielseitige Möglichkeit, gerade interkulturelle kommunikative Kompetenz zu erwerben, denn das verwendete Medium fördert nicht nur das Hör-/ Hörsehverstehen, sondern übermittelt auch verschiedene kommunikative Strategien und sprachliche Mittel, die anschaulich in Beispiele eingebettet sind und über mehrere Sinne gleichzeitig von den SuS aufgenommen werden. Je nach inhaltlicher Gestaltung des gewählten Films, bietet eine Filmanalyse nicht nur die Möglichkeit der Stärkung der Medienkompetenz, sondern es können auch gezielt Stereotypen, Klischees und eventuelle Vorurteile im Kontext einer fremden Kultur aufgegriffen und bearbeitet werden, was im aktuellen Rahmenlehrplan deutlich gefordert wird (2014: 9-12). Im Verlauf der Arbeit soll gezeigt werden, dass sich eine Analyse des Films The Best Exotic Marigold Hotel [1] während einer Unterrichtseinheit auf vielfältige Weise dazu eignet, interkulturelle kommunikative Kompetenz zu fördern. Besonders der Abbau von Stereotypen und eventuell existierenden Vorurteilen soll dabei im Vordergrund stehen.
Theoretische Grundlagen
Zunächst muss der Begriff der interkulturellen kommunikativen Kompetenz (IKK) bezogen auf den Fremdsprachenunterricht erläutert werden. Mit interkultureller Kompetenz ist das Erlernen vom Umgang mit fremden Kulturen und Verhaltensweisen gemeint (Haß 2006). Hierbei lernen die SuS nicht nur, fremden Kulturen mit Offenheit und Verständnis zu begegnen, sondern erwerben auch die Fähigkeit, die eigene Kultur, ihre moralischen Vorstellungen und Wertesysteme zu reflektieren und zu beurteilen, was im Rahmenlehrplan als ausgewiesener Arbeitsschwerpunkt zu finden ist (MBJS VII). Der Zusatz kommunikativ hebt die Bedeutung der Interaktion mit einer anderen Person hervor, die sich nicht nur auf die sprachliche Ebene, sondern auch auf nonverbale Zeichen bezieht, wie Gesten, Mimik, Körpersprache (Byram 1997: 10-14). Zudem wird mit ihm auch eine Abgrenzung zur Entwicklung interkultureller Kompetenz in anderen Unterrichtsfächern getroffen. Im Rahmen der interkulturellen kommunikativen Kompetenz ist die Fähigkeit, sowohl eine Innenperspektive, als auch eine Außenperspektive einzunehmen, von großer Bedeutung. Letzteres heißt, dass SuS in der Lage sind, die eigene Kultur und die mit ihr verbundenen Werte, Normen und Verhaltensweisen aus der Sicht eines anderen zu betrachten, der nicht aus dem selben Kulturkreis kommt. Mit dem Einnehmen der Innenperspektive ist gemeint, dass SUS sich in ihr Gegenüber hineinversetzen und dessen Perspektive auf seine eigene Kultur nachvollziehen können (vgl. Bredella 1999). So wird ein tieferes Verständnis für die für SuS fremde Kultur ebenso gefördert, wie Empathie und Toleranz. Beim Erstellen der filmbegleitenden Arbeitsblätter, die diese Fähigkeiten fördern sollen, muss also darauf geachtet werden, dass nach Möglichkeit, gezielt die Szenen analysiert und mit Hilfe von Aufgabenstellungen bearbeitet werden, die Stereotypisierungen und Vorurteile enthalten, um sie dann thematisieren und entkräften zu können. Neben der IKK wird mit der Filmanalyse auch das Hör-/ Hörsehverstehen der SuS in besonderem Maße gefördert. Der Rahmenlehrplan sieht in diesem Bereich vor, dass sie „authentische Hör- und Hörsehtexte verstehen“ (MBJS 2014: 16) und ihnen sowohl gezielte Informationen, sowie generelle Aussagen entnehmen können. Zudem sollen die SuS nicht nur die sprachliche Seite erfassen, sondern die Informationen in den kulturellen Kontext der sprechenden Personen einbetten können (vgl. ebd.). Eine weitere, durch den Einsatz von Filmen im Unterricht effektiv unterstützbare, Fähigkeit ist die Medienkompetenz. SuS sollen den Umgang mit modernen Medien beherrschen (vgl. MBJS 2014).
Neben der klassischen Filmanalyse, können Filme auch zur Vertiefung einer oder mehrerer Kompetenzen genutzt werden (Haß 2006: 234). Im Fall der Förderung von IKK bietet sich hier der Einsatz eines Arbeitsblattes an, das SuS zu Perspektivenwechseln auffordert. Die exemplarische Arbeit mit dem Film The Best Exotic Marigold Hotel soll hier nachfolgend als eine Möglichkeit IKK zu fördern, erläutert werden.
Unterrichtsentwurf zur Förderung interkultureller kommunikativer Kompetenz mit Hilfe des Films „The Best Exotic Marigold Hotel“
Im Folgenden soll erläutert werden, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um die geplante Stunde[2] durchzuführen, bzw. welche Rahmenbedingungen dafür erforderlich sind. Zum Entwurf einer Unterrichtsstunde müssen die Richtlinien des Rahmenlehrplans berücksichtigt werden (Haß 2006: 257). Dieser sieht für das 2. Kurshalbjahr in der Sekundarstufe II an Gymnasien inhaltlich „Nationale und Kulturelle Identität“ (MBJS 2014: 26) vor. Es werden sowohl das vornehmen von Perspektivenwechseln, als auch die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen und das Abrücken von eigenen kulturellen Normen und deren Neubewertung als Ziele des Halbjahres genannt (ebd.). Der Film The Best Exotic Marigold Hotel ist dazu sehr gut geeignet, denn er handelt im Kern von den Vorurteilen und Stereotypen zur indischen Kultur und Bevölkerung. Da es sich um britische Charaktere handelt, die nach Indien reisen, treffen hier zwar zwei Kulturen aufeinander, die SuS, die an der Unterrichtsstunde teilnehmen, haben aber mit großer Wahrscheinlichkeit einen deutschen kulturellen Hintergrund. Auch SuS, die einer anderen Kultur angehören, weil sie, z.B., einen Migrationshintergrund haben, rezipieren den Film weder aus der Sicht der Briten, noch aus der der Inder. Da sich jedoch bei der deutschen und der britischen Kultur viele Parallelen feststellen lassen und die SuS während der vorangegangenen Schuljahre schon mehr über die britische Kultur erfahren haben sollten, werden sie sich dennoch in die Gedankenwelten der Hauptcharaktere hineinversetzen können. Der Einstieg in die Stunde muss auf das das angesprochene Vorwissen der SuS aufbauen. Optimal wäre, wenn ihre Medienkompetenz bereits Grundkenntnisse zur Analyse eines Films umfassen würde, wovon in diesem Fall ausgegangen wird. Die SuS können demnach also bereits das Genre des Films bestimmen, die Figuren charakterisieren und kennen einige Grundbegriffe zum Filmaufbau, wie z. B. Kameraeinstellungen (Faulstich 2002). Durch diese Fähigkeiten ist es den SuS möglich, während der Rezeption der Szenen ihr Wissen um filmische Mittel (Farben, Musik, Erwartungshaltungen des Zuschauers) einfließen zu lassen. The Best Exotic Marigold Hotel basiert auf dem 2004 erschienenen Roman These Foolish Things von Deborah Moggach[3], es ist also auch möglich, dass die SuS vorerst das Buch gelesen haben und die Handlung kennen, allerdings wird dies hier nicht vorausgesetzt. Wichtig für das Gelingen der Stunde ist hingegen, dass die SuS bereits einige Vorkenntnisse über Indien haben, also geografische Eckdaten kennen, sowie über Grundwissen zur Kultur, Religionen und gesellschaftlichen Verhältnissen verfügen. Byram hält fest, dass zur gelungenen Entwicklung von IKK dieses Wissen einen entscheidenden Faktor darstellt (vgl. Byram 1997). Durch die Vorkenntnisse ist es den SuS möglich, die Handlungen der Figuren in den Filmsequenzen besser nachvollziehen zu können. Da der eingesetzte Film 124 Minuten dauert und noch weitere Themengebiete wie Homosexualität, Altern in Würde und Umgang mit dem Älterwerden beinhaltet, werden in der Unterrichtseinheit nur ausgewählte Szenen angesehen und als Aufgabengrundlage genommen. Der Einsatz nur bestimmter Filmsequenzen hat mehrere Vorteile: Zum einen kann die Aufmerksamkeit der SuS so auf bestimmte Sachverhalte gelenkt werden und eine konkretere Aufgabenstellung zu einer Sequenz ist besser zu realisieren als über einen ganzen Film verteilt. Hildebrand (2006) ergänzt hierzu, dass auf diese Weise auch der Gefahr vorgebeugt wird „[…] Filme nicht zum sinnlichen Genuss zu präsentieren, sondern ihre Wirkungsprinzipien zu ergründen […]“ (Hildebrand 2006: 283). Die SuS sollen sich in erster Linie mit dem Inhalt der Filmsequenz befassen, der entstehende Gesamteindruck und das sinnliche Erleben spielt eine untergeordnete Rolle. Der vorliegende Unterrichtsentwurf beinhaltet die Verwendung zweier Materialien zur Förderung der IKK. Ein Arbeitsblatt[4] wird vor dem Rezipieren der Filmausschnitte bearbeitet. Es beinhaltet Fragestellungen, die sich mit den Erwartungen der SuS hinsichtlich der zu zeigenden Kultur und Menschen beschäftigen. Hierbei kann es zu Stereotypisierung und dem Aufgreifen von Vorurteilen kommen, die von der Lehrkraft, vorerst ohne Kommentar und Wertung, übernommen werden, um sie im Nachhinein noch einmal reflektierend mit den SuS betrachten zu können. Mit Hilfe dieses Arbeitsblattes wird, im Optimalfall, die Neugier der SuS geweckt und ihre Aufmerksamkeit gezielt vorerst auf das Bewusstmachen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der eigenen und fremden Kultur gelenkt (Aufgabe 1). Dieser Vorgang gehört bereits zur Entwicklung der IKK, denn es werden erste Vergleiche mit der eigenen Kultur und einem fremden Kulturkreis angestellt (vgl. Byram 1997). Aufgabe 2 des Arbeitsblattes soll die SuS dazu veranlassen, sich in die Gedankenwelten der ihnen noch unbekannten Charaktere hineinzudenken und eine Vorstellung davon zu bekommen, mit welcher Art von Schwierigkeiten in der neuen kulturellen Umgebung sie sich konfrontiert sehen. Darauf aufbauend, sollen die SuS im nächsten Schritt (Aufgabe 3) die Erwartungen fremder Personen an eine fremde Kultur mit ihren eigenen abgleichen. Sie werden nun dazu veranlasst, sich von ihrer eigenen Kultur etwas zu distanzieren, um sie objektiv betrachten zu können. Auf diese Weise werden die kommenden Perspektivenwechsel vorbereitet. Aufgabe 4 zielt auf die eventuell vorhandenen Vorurteile ab, die die Schüler haben könnten. Durch das offene Ansprechen dieser, können sie später besser bearbeitet und revidiert werden. Nachdem die SuS ihre Antworten zum Arbeitsblatt 1 ausgetauscht haben, folgt die gezielte Analyse einiger Szenen hinsichtlich der kulturellen Unterschiede zwischen den handelnden Personen. Im Fremdsprachenunterricht ist es wichtig, zur Bearbeitung eines Textes – in diesem Fall in audiovisueller Form – diesen mit Hilfe einer Vokabelliste schon vorzuentlasten. Gerade beim authentischen Gebrauch der Zielsprache durch Muttersprachler, ist sonst schnell für Unmut bei den SuS gesorgt (vgl. Hildebrand 2006). Das zweite Arbeitsblatt[5] fordert die SuS nun auf, sich mit einzelnen Szenen des Films zu befassen und diese unter dem Gesichtspunkt einer zugehörigen Aufgabenstellung zu analysieren. Die erste Sequenz ist auch gleichzeitig der Filmeinstieg. Die SuS hören die verlockend klingenden Versprechungen einer Werbeseite aus dem Internet, die ein luxuriöses Hotel beschreiben. Die Aufgabenstellungen dazu richten sich an die Erwartungshaltungen der SuS. Sie werden, genau wie die Hauptpersonen, ein Luxushotel erwarten. Auf diese Weise gelingt es den SuS, sich in die Ausgangslage der Charaktere besser hineinzufühlen. Der zweite Filmausschnitt zeigt eine Szene am Flughafen. Hier wird das Vorurteil, Indien sei unzivilisiert, sehr direkt und laut geäußert. Die Aufgabenstellungen halten die SuS dazu an, diese Aussage zu hinterfragen und gleichzeitig zu verstehen, in dem nach ihrem Ursprung gefragt wird. Im nächsten Schritt wird den SuS die Gelegenheit gegeben, sich von dieser Aussage zu distanzieren. Es findet hier bereits ein Perspektivenwechsel statt, wenn bei den SuS der Gedankengang erfolgt, dass sie es auch nicht gern hätten, wenn jemand so über sie reden würde. In der dritten Filmsequenz werden Eindrücke der indischen Stadt Jaipur gezeigt, die mit schneller, rhythmischer Musik untermalt werden. Der Zuschauer ist hier bewusst derselben Sinnüberflutung ausgesetzt, die auch die Personen im Film erfahren. Die Auflistung der Eindrücke verlangt von den SuS zu benennen, was ihnen an der Situation besonders auffällt. Das Hineinversetzen in die Hauptpersonen ist auch hier wieder nötig und konfrontiert die SuS mit der Frage: Wie hätte ich reagiert? Wie würde sich das für mich anfühlen? Auch hier wird der Versuch unternommen, eine fremde Kultur näher zu verstehen und einzuordnen. Filmsequenz vier zeigt Muriel, die von einem der Hausmädchen nach Hause eingeladen wurde. Muriel reagiert sehr reserviert, teils rassistisch auf die für sie neue Kultur und benimmt sich, teils ohne es zu wollen, sehr unhöflich. Die SuS sollen mit Hilfe der Aufgaben hinterfragen, warum Muriel sich so verhält und reflektieren, wie sie selbst sich in der Situation verhalten hätten. In den hier gestellten Aufgaben müssen sie auch die Innenperspektive einnehmen[6]. Den gestellten Zusatzaufgaben wird im Anschluss an die Einzelarbeit im Plenum besondere Aufmerksamkeit geschenkt, denn mit beiden werden die Perspektivenwechsel noch einmal vorgenommen. Nach dem abschließenden Gespräch wird noch einmal auf die zu Beginn der Stunde zusammengetragenen Vorstellungen über Indien zurückgegriffen. Die SuS sind nun angehalten, ihre Meinungen bestätigt zu sehen oder sie als unrichtig zu erkennen und zu revidieren. Mit diesem neuen Erkenntniszuwachs endet die Stunde.
[...]
[1] Eine kurze Beschreibung des Films ist im Anhang Abb. 2 zu finden
[2] Unterrichtsentwurf siehe Abb. 1
[3] Erschienen im Verlag Vintage U.K. Random House
[4] Anhang Abb. 2
[5] Anhang Abb. 3
[6] Z. B. mit der Frage: „If Muriel would refuse to eat the meal, why would the young women be insulted?”, Abb. 3
- Citation du texte
- Susann Doerschel (Auteur), 2015, Förderung von interkultureller kommunikativer Kompetenz im Englischunterricht an Gymnasien. Der didaktische Einsatz des Films "The Best Exotic Marigold Hotel", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372965
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