Diese Seminararbeit ist Teil eines größeren Projektes, das sich mit der Entwicklung des Informationsmanagements und dessen Veränderungen im Zuge aktueller Trends wie der Digitalisierung befasst. Sie bildet eine Grundlage für nachfolgende, umfassendere Untersuchungen. Für diese Arbeit lassen sich die folgenden zwei Hauptziele benennen: Es wird versucht, insbesondere dem unter Abschnitt 1.2 zuletzt genannten Problem der unklaren Abgrenzung des IMs durch eine genaue Betrachtung der Überschneidungen mit Wissens- und Datenmanagement entgegenzuwirken. Diese Abgrenzung definiert zugleich den primären Betrachtungsbereich für die nachfolgenden Arbeiten. Außerdem wird, aufgrund der besonderen Bedeutung, der Zusammenhang zwischen IM und dem Management betrieblicher Informationssysteme als eher technisch orientierter Aufgabe verdeutlicht. Die Bedeutsamkeit des IMs als Projektgegenstand stellt zugleich die Motivation für das Gesamtprojekt dar. In beiden Teilen kann zunächst nur eine eingeschränkte Betrachtung auf hoher Abstraktionsebene erfolgen, weil Teilaufgaben des IMs und die Einflüsse aktueller Entwicklungen noch nicht untersucht wurden. Aus diesem Grund besitzt die Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern greift gezielt einzelne Aspekte heraus, anhand derer die Bedeutung des IMs bzw. Möglichkeiten der Abgrenzung besonders deutlich werden.
Informationsmanagement (kurz: IM) – aus etymologischer Sicht nichts Anderes als das „Management von Informationen“ – ist ein in der Literatur ausführlich und durchaus kontrovers diskutierter Begriff. Es existieren viele verschiedene Sichtweisen und Definitionen. Einen Großteil seiner Bedeutung verdankt das Thema den in den letzten Jahrzehnten aufkommenden, immer weitergehenden Möglichkeiten zur automatisierten Informationsverarbeitung durch Informationssysteme. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass viele Ansätze des IMs relativ technikzentriert sind oder sich direkt auf Informationssysteme beziehen. Andere Ansätze beschreiben das IM aus einer eher ganzheitlichen Sicht und definieren einzelne Aufgabenbereiche. Unstrittig ist das Verständnis von Informationen als erfolgsrelevante Ressourcen. Die Steuerung ihres Einsatzes wird, zumindest teilweise, als strategisch bedeutsame Führungsaufgabe angesehen. Dies kommt bereits durch die Verwendung des Begriffs „Management“ zum Ausdruck. Üblicherweise werden in den Managementaufgaben die Bereiche „Planung“, „Durchführung/Steuerung“ und „Kontrolle“ unterschieden.
Inhalt
1 Einleitung
1.1 Begriff des Informationsmanagements
1.2 Problematik
1.3 Ziele dieser Arbeit
1.4 Vorgehensweise und Struktur
2 Einordnung und Abgrenzung
2.1 Grundlegendes
2.2 Datenmanagement und Informationsmanagement
2.3 Informationsmanagement und Wissensmanagement
2.4 Informationsmanagement und Informationssystem-Management
2.5 Gesamteinordnung
3 Bedeutung des Informationsmanagements
3.1 Einleitende Überlegungen
3.2 Wertbeitrag der IT
3.3 Information als Produktionsfaktor
4 Fazit und Ausblick
5 Literatur- und Quellenverzeichnis
- Citation du texte
- Bachelor of Science Arne Hinz (Auteur), 2017, Grundlagen Informationsmanagement. Arten, Bedeutung und Einordnung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372217
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