Wenn man die Geschichte der Juden im mittelalterlichen Europa betrachtet, so wird es kaum möglich sein die Wichtigkeit der jüdischen Gemeinden Mainz, Speyer und Worms im deutschsprachigen Raum zu übersehen. In dieser Arbeit soll zunächst die Entstehung und Verbindung dieser Gemeinden näher erläutert werden, um über die kurze Skizzierung des Verhältnisses zwischen Juden und Christen im Mittelalter und der Geschichte der Rechtssatzungen der genannten Gemeinden im Mittelalter, die sogenannten „Takkanot Kehillot SchUM“, zu der Frage nach der Rolle und Funktion jener „Takkanot“ im Mittelalter zu gelangen und abschließend deren Bedeutung für die heutigen jüdischen Gemeinden in Europa zu analysieren. Die sogenannten „SchUM“-Gemeinden sind die bereits erwähnten jüdischen Gemeinden in den drei deutschen Kathedralstädten am Rhein. Das Akronym „SchUM“ steht für die Anfangsbuchstaben ihrer mittelalterlichen, auf das Latein zurückgehenden hebräischen, Namen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung - Was sind die „SchUM“-Gemeinden?
2. Das Verhältnis zwischen Juden und Christen im Mittelrheingebiet im Mittelalter
3. Was sind „Takkanot Kehillot SchUM“? - Geschichtliche Grundlage und Verbreitung
4. Rolle und Funktion der „Takkanot Kehillot SchUM“
5. Die Entwicklung der „Takkanot Kehillot SchUM“ seit dem ausgehenden Mittelalter
6. Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Marcel K. Schwertel (Autor), 2017, Die Takkanot Kehillot der aschkenasischen Juden in den SchUM-Gemeinden, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371856
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