In dieser Arbeit werden einige Kriterien genannt, die einen guten, lerngerechten Grammatikunterricht ausmachen. Hierbei wird sich auf den situativen und integrativen Grammatikunterricht bezogen. Diese Arbeit wird erläutern, inwiefern diese Konzeptionen von Grammatikunterricht aufgebaut sind und wie sie im Unterricht anzuwenden sind. Auch werden hier Aufgaben dieser Konzeptionen miteinander verglichen, indem die beiden Konzeptionen anhand Kriterien erarbeitet werden.
Der Grammatikunterricht wird oft von Schülern und Lehrer oft als eine langweilige, eintönige Abhandlung verstanden, welche im Unterricht behandelt werden muss. Lehrer sehen ihren Grammatikunterricht als unsystematisch und ohne Überblick. Auch behaupten sie, dass sie immer die gleichen Übungen machen und dies langweilig ist, nichtsdestotrotz ist dieser notwendig. Jeder Deutschlehrer ist sich sicher, dass das Erlernen von Grammatik eine sehr wichtige Rolle spielt. Leider wird hierbei oft nur das Lehrbuch benutzt. Dieser wird verwendet, um zu üben und für das Darstellen von Grammatik. Meistens sind Lehrer jedoch mit den Lehrbüchern in Bezug auf Grammatik eher unzufrieden. Des Weiteren ist den meisten Lernern nicht klar, dass ihr Lehrer an die grammatischen Probleme genauso ungern und unsicher herangeht wie sie selbst. Als Vermittler einer Sprache, die für einen selbst die Muttersprache ist, muss man sich die grammatischen Regeln genauso bewusst machen und zum Teil sogar neu erlernen, wie es bei den Schülern der Fall ist. Dies bereitet Unsicherheit.
I. Einleitung
Der Grammatikunterricht wird oft von Schülern und Lehrer oft als eine langweilige, eintönige Abhandlung verstanden, welche im Unterricht behandelt werden muss. Lehrer sehen ihren Grammatikunterricht als unsystematisch und ohne Überblick. Auch behaupten sie, dass sie immer die gleichen Übungen machen und dies langweilig ist, nichtsdestotrotz ist dieser notwendig.[1]
Jeder Deutschlehrer ist sich sicher, dass das Erlernen von Grammatik eine sehr wichtige Rolle spielt. Leider wird hierbei oft nur das Lehrbuch benutzt. Dieser wird verwendet um zu Üben und für das Darstellen von Grammatik. Meistens sind Lehrer jedoch mit den Lehrbüchern in Bezug auf Grammatik eher unzufrieden. Desweitern ist den meisten Lernern nicht klar, dass ihr Lehrer an die grammatischen Probleme genauso ungern und unsicher herangeht, wie sie selbst. Als Vermittler einer Sprache, die für einen selbst die Muttersprache ist, muss man sich die grammatischen Regeln genauso Bewusst machen und zum Teil sogar neu erlernen, wie es bei den Schülern der Fall ist. Dies bereitet Unsicherheit.
In dieser Arbeit werden einige Kriterien genannt, die einen guten, lernergerechten Grammatikunterricht ausmachen. Hierbei wird sich auf den situativen und integrativen Grammatikunterricht bezogen. Diese Arbeit wird erläutern, inwiefern diese Konzeptionen von Grammatikunterricht aufgebaut sind und wie sie im Unterricht anzuwenden sind. Auch werden hier Aufgaben dieser Konzeptionen miteinander verglichen, indem die beiden Konzeptionen anhand Kriterien erarbeitet werden.
II. Der Grammatikunterricht
Die wachsende Bedeutung wirtschaftlichen Lebens ist der Beginn des Deutschunterrichts. Hinsichtlich dessen hat sich das Interesse urbaner Mitbürger an deutschsprachiger Schriftlichkeit verändert. Aufgrund der notwendigen Korrespondenz zwischen den Kaufleuten ist die Nachfrage im 15. Jahrhundert nach Kenntnissen im Lesen und Schreiben gestiegen.[2] Es wurden private Schreibschulen errichtet, in deren Lehrplänen sich neben Rechnen, auch Orthografie sowie das Verfassen von Briefen wiederfinden. Nicht nur Kaufleute durften im Unterricht teilnehmen, sondern auch für Kinder wurden Klassen eröffnet. Diese Zeit war ebenfalls die Geburtsstunde der ersten deutschen Fibel von Kristofferus Hueber. Hier wurde erstmals die Verknüpfung eines Buchstaben zu einem Bild gezeigt, z.B. der Buchstabe „i“ in Verbindung mit dem Bild eines Igels. Diese Methode findet man heute ebenfalls noch.
Der erste Versuch einer einheitlichen Grammatik kam 1514 von Valentin Ickelsamer mit der „Teütschen grammatica.[3] Jedoch stieg die Bedeutung des Grammatikunterrichts erst im 19. Jahrhundert deutlich. Jakob Grimm veröffentlichte im Jahre 1819 das Werk die „Deutsche Grammatik“, mit welchem er in der Sprachforschung ein neues Exempel entwirft. Schulisch bedeutsam wird die Grammatik jedoch erst durch Karl Ferdinand Beckers Band „Organism der Sprache“ aus dem Jahr 1827. Als Sprachdenklehre wird sein Entwurf bekannt und hatte eine anhaltende Wirkung bis nach dem zweiten Weltkrieg. Mittlerweile findet sich eine Reihe von verschiedenen Konzeptionen von Grammatikunterricht. In dieser Arbeit wird auf zwei Konzeptionen eingegangen.
2.1 Der integrative Grammatikunterricht
Unter einem integrativen Grammatikunterricht versteht man einen in Lernbereiche übergreifenden Unterricht.[4] Der Grammatikunterricht sieht hierbei anders aus, als wie bei dem typischen Grammatikunterricht. Die Grammatik wird hierbei in die Lernbereiche integriert und nicht isoliert behandelt, wie es bei dem systematischen Grammatikunterricht üblich ist. Das Konzept der Integration kann sehr unterschiedlich gedeutet werden.[5] Es kann bedeuten, dass man das ganze Spektrum zwischen systematischen und situativen Zugängen zur Grammatik ausnützt, was wiederum eine sehr hohe Kompetenz voraussetzt, oder es bedeutet, zwischen den beiden Extremen einen Mittelwert zu gehen. Der Unterrichtseinstieg kann hierbei beispielsweise mit einem erzählenden Text, anhand dessen die verschiedenen Zeitformen erarbeitet werden müssen begonnen werden. Hierbei ist dieses Vorgehen vor allem dem systematischen Konzept ähnlich, wenn der Einstieg vom grammatischen Thema her bestimmt ist. Ziel hierbei ist die Integration von Grammatik und Arbeit am Text, von Form und Funktion. Der integrative Grammatikunterricht nimmt die Position zwischen dem systematischen und situativen Grammatikunterricht ein und versucht deren Nachteile zu meiden.[6] Die Sprache wird somit nur „da thematisiert, wo […] die Einsicht in grammatische Zusammenhänge Sprachgebrauch und Sprachverstehen stärkt“.[7] Daraus kann man den Entschluss ziehen, dass grammatische Verfahren sich nur dann sinnvoll in den Unterricht einbeziehen lassen, wenn ihre spezifischen Funktionen und Leistungen die Strukturen sprachlicher Handlungsmuster verdeutlichen. Der integrative Grammatikunterricht ist somit nicht mehr länger nur Mittel der Kommunikation, sondern er erhebt einen Beitrag für einen kommunikativ-orientierenden Deutschunterricht und rückt deswegen die Sprache als Grundlage des Handelns in den Mittelpunkt.[8] Ausgangspunkt einer Sprachbetrachtung sollte daher in kommunikatives Handlungsmuster sein, anhand dessen man exemplarisch unterschiedliche grammatische Phänomene ausfiltert, mit alternativen Möglichkeiten vergleicht, bestimmte Regularitäten feststellt und diese zu benennen versucht.
Eineke (1999), welcher ein Konzept, indem inhaltliche und methodisch-didaktische Gesichtspunkte verbunden werden, entwirft, nennt mögliche Varianten der Integration.[9]
1. Induktiv
Bei der induktiven Variation des integrativen Grammatikunterrichts stehen Konzepte im Vordergrund, die nicht konstruiert sind. Es werden Situationen, Texte oder Szenen verwendet in denen das grammatikalische Phänomen vertreten ist.
2. An anderen Stoffen angebunden
Grammatikunterricht wird durch kurze gezielte Phasen an die bestehende Thematik angebunden. Eine bestehende Unterrichtsthematik (z.B. Zeitungstexte) wird mit einer Grammatikeinheit (z.B. Passiv) verbunden.
3. Situativ
Grammatische Themen werden spontan, einem Sprechanlass entsprechend, in den Unterricht integriert.
4. Begriffe wiederverwenden
Eingeführte grammatische Phänomene sollten wiederholt, erweitert und in neue, für das Phänomen typische Kontexte integriert werden. Grammatikalische Phänomene prägen sich durch die mehrmalige Verwendung ein und füllen sich mit Inhalt.
5. Im Exkurs ergänzen
Treten im Unterricht grammatikalische Lücken, Fehler oder Fragen auf, sollten diese in einem kurzen spontanen Exkurs erläutert und beantwortet werden.
2.2 Der situative Grammatikunterricht
Der situative Grammatikunterricht wurde im Jahr 1978 vom Boettcher & Sitta entwickelt.[10] Dieser war das erste Alternativprogramm, welches zu dem traditionellen Grammatikunterricht stattgefunden hat. Sprache wird nie alleine, sondern immer in kommunikativen Zusammenhang verwendet, somit kann man daraus schließen, dass Spracherfahrungen immer an einen Kontext gebunden sind. Schüler/innen sollen somit grammatische Phänomene nicht nur isoliert, sondern in Relation zu ihren situativ relevanten Situationen bearbeiten. Der Grammatikunterricht hat somit keinen eigenen autonomen Gegenstandsbereich, sondern seine Gegenstände (phonologische, morphologische, syntaktische und lexikalische Regularitäten) sind nur Aspekte von Äußerungs- und Textzusammenhängen, die erst im Kontext komplexer Sprachverwendungsprozesse ihre Bedeutung erhalten.[11] Klassischer Grammatikunterricht hat die Zielsetzung eine „Einsicht in den Bau der Sprache“ zu geben und damit den Schülern Kenntnisse über grammatische Regularitäten im Bereich Wort und Satz zu geben, wohingegen der situative Grammatikunterricht die Zielsetzung der „Verstehenshilfe“ leistet und Schülern analytische und metakommunikative Argumentationsfähigkeiten gegenüber problematischen Textzusammenhänge zu vermitteln.[12] Die Grammatik gilt somit nicht mehr als eigenständiger Lerngegenstand, sondern bedarf einer Integration in andere sprachliche Kontexte. Die sprachlichen Kontexte bieten sich in bestimmten Situationen zufällig an und werden daraufhin bearbeitet.[13] Diese Beispiele sollten jedoch nicht als Beispiele für den situativen Grammatikunterricht gelten, sondern sie sollen sich aus realen mündlichen oder schriftlichen Sprachhandlungen herausgeben. Falls so eine Situation auftritt, sollte diese handlungspraktisch, operativ und induktiv erarbeitet werden.
Böttcher und Sitta formulieren folgende Ziele, die mit dem situativen Grammatikunterricht erreicht werden sollen:[14]
1. Sensibilisieren – Alltägliches Sprachbewusstsein Bewusst machen;
2. Sichern – Bemerken und Korrigieren von eigenen sprachlichen Mängeln;
3. Operieren – Schreibalternativen ausprobieren;
4. Lokalisieren – Problematische Phänomene ermitteln;
5. Diagnostizieren – Gründe für problematische Phänomene ausfindig machen;
6. Konstruieren – Grammatisches Wissen in seiner Dienerfunktion anwenden;
7. Verbalisieren – Sich über grammatische Phänomene verständigen;
8. Diskurs – sich über sprachliche Normen verständigen.[15]
III. Vergleich der beiden Konzeptionen
Bei den beiden Konzeptionen handelt es sich um einen kontextuellen Grammatikunterricht. Hierbei werden die Bereiche des Lernzielbereich, die Vor-/Nachteile und die Kritik näher betrachtet. Auch wird sich hier mit dem Vorgehen im Unterricht und dem Vermittelten Wissen befasst.
3.1 Der Lernzielbereich
Der situative Grammatikunterricht lebt von zufälligen Situationen.[16] Hierbei wird das Grammatische Wissen ausgehend von zufälligen Situationen, die im Unterricht durch Schüler entstehen bearbeitet. Im integrativen Grammatikunterricht ist hier jedoch die Sprachhandlungstheorie im Vordergrund.[17] Hierbei wird die Sprache als Mittel des Handelns vermittelt. Genauso wird hierbei ein Zusammenhang zwischen grammatischen, lexikalischen Zeichen und deren pragmatischer Bedeutung klar.
3.2 Ziele und Vorteile
Bei jeder Konzeption des Grammatikunterrichts lassen sich Vor- und Nachteile finden. Somit kann man den Gedanken ausschließen, dass es den perfekten Grammatikunterricht gäbe. Der Grammatikunterricht sollte so gewählt werden, dass er an das Thema und die Heterogenität der Klasse angepasst wird.[18] Der situative Grammatikunterricht lässt einige Vorteile zu. Diese Konzeption lässt das Umgehen mit der Sprache vereinfachen. Sprache wird meist spielerisch gesehen, somit soll das Integrieren von sprachlichen Themen in den Gesamtkontext dem Realitätsbezug einen Schritt näherkommen.[19] Schüler entwickeln durch diese Konzeption eine Verbesserung ihrer kommunikativen Fähigkeiten. Hier findet eine Spontane Art der Grammatikvermittlung statt, in der die Grammatik selber mit anderen Unterrichtszielen verknüpft wird. Sprache wird meist spielerisch gesehen, somit soll das Integrieren von sprachlichen Themen in den Gesamtkontext dem Realitätsbezug einen Schritt näherkommen.[20] Dies fördert ebenfalls die Motivation. Auch geht die Lehrkraft hierbei gezielt auf Fragen, Probleme und Schwächen der Schüler ein. Der Fokus wird auf das deklarative Grammatikwissen gesetzt. Somit findet hier Wissen durch Vermittlung statt, welches später relativ einfach sprachlich wiedergegeben kann. Der integrative Grammatikunterricht ist anders als der traditionelle Grammatikunterricht. Hier werden Erfahrungen aus dem Alltag generalisiert, stabilisiert und in das Unterrichtsgeschehen eingebaut.[21] Dadurch ist es möglich, die Integration von Lernbereichen durch Verknüpfung des sprachlichen Handelns und der Analyse zu ermöglichen. Auch findet sich in dieser Konzeption die Aktivierung der Schüler, da dieses Arbeiten die Schüler anspricht.[22] Hierbei geht es um fiktive, alltagssprachliche Situationen und somit kann man einen Zusammenhang mit der eigenen Spracherfahrung herstellen. Grammatisches Wissen wird hier nicht als Selbstzweck erarbeitet, sondern wird in seiner Funktionalität für das Schreiben und das Verstehen von Texten fassbar. Auch für den situativen Grammatikunterricht ist die Aktivierung ein Vorteil, da bei diesem Ansatz eine starke Schülerorientierung folgt.[23] Ebenfalls folgt im integrativen Grammatikunterricht eine bessere Merkbarkeit durch selbstständiges Erkennen sowie eine Förderung der kommunikativen Fähigkeiten und damit der Erwerb der Schlüsselfähigkeit des vernetzten Denkens beziehungsweise des Denkens in Zusammenhängen.[24] Die Methodische Gestaltung bei dem situativen Grammatikunterricht sieht meistens so aus, dass Grammatische Phänomene nicht wie immer behandelt werden, sondern nur wenn sie der Klärung des in einen Themenbereich miteingebunden. Auch ist es möglich mehrere Lernbereiche zu verbinden, hier können beispielsweise das Textverständnis und die Grammatik oder das Lesen und die Textproduktion behandelt werden. Außerdem werden im integrativen Grammatikunterricht bessere Merkbarkeit durch selbstständiges Erkennen sowie kommunikative Fähigkeiten gefördert.
[...]
[1] Herman Funk; Michael Koenig : Grammatik lehren und lernen S. 10
[2] Steinig, Wolfgang, Huneke, Hans-Werner. Sprachdidaktik Deutsch: Eine Einführung. 2007, S.52.
[3] Ossner, Jakob, Sprachdidaktik Deutsch. St. Gallen 2007, S.8ff.
[4] Gornik, Hildegard. Methoden des Grammatikunterrichts. In: Bredel, Ursula u.a. (Hrsg.)
(2003): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2. Teilband. Paderborn: Schöningh (UTB), S. 822.
[5] Peyer, Ann: Grammatikunterricht (2005b). In: Günter Lange & Swantje Weinhold (Hrsg.). Grundlagen der Deutschdidaktik. Sprachdidaktik - Mediendidaktik – Literaturdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 73-100.
[6] Gornik 2003, S. 822.
[7] Vgl. Gornik 2003, S. 822.
[8] Gornik, 2003. S.823ff.
[9] Einecke, Günther. Unterrichtsideen Integrativer Grammatikunterricht, Textproduktion und Grammatik 5-10. Schuljahr, Stuttgart 1991, S. 31ff.
[10] Bredel, Ursula, Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht. Paderborn 2007, S. 229.
[11] Vgl. Boettcher & Sitta 1978, S. 181.
[12] Bredel, Paderborn 2007, S. 229.
[13] Boettcher & Sitta 1978, S. 93ff.
[14] Bredel, Paderborn 2007, S. 230.
[15] Vgl. Bredel, Paderborn 200, S.230.
[16] Boettcher & Sitta 1978, S. 93ff.
[17] Gornik 2000 S. 821 ff.
[18] Gornik, Paderborn 2007, S. 823.
[19] Bredel, U. (2007). Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht. Paderborn: Schöninch Verlag, S. 232.
[20] Bredel, U. (2007). Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht. Paderborn: Schöninch Verlag, S. 232.
[21] Bredel, U. (2007). Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht. Paderborn: Schöninch Verlag, S. 232.
[22] Gornik, 2003, S. 822ff.
[23] Gornik, 2003, S.820ff.
- Citation du texte
- Nasim Jasmin Ali (Auteur), 2014, Der Grammatikunterricht. Situative und integrative Konzeptionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371295
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