In dieser Arbeit werden einige Kriterien genannt, die einen guten, lerngerechten Grammatikunterricht ausmachen. Hierbei wird sich auf den situativen und integrativen Grammatikunterricht bezogen. Diese Arbeit wird erläutern, inwiefern diese Konzeptionen von Grammatikunterricht aufgebaut sind und wie sie im Unterricht anzuwenden sind. Auch werden hier Aufgaben dieser Konzeptionen miteinander verglichen, indem die beiden Konzeptionen anhand Kriterien erarbeitet werden.
Der Grammatikunterricht wird oft von Schülern und Lehrer oft als eine langweilige, eintönige Abhandlung verstanden, welche im Unterricht behandelt werden muss. Lehrer sehen ihren Grammatikunterricht als unsystematisch und ohne Überblick. Auch behaupten sie, dass sie immer die gleichen Übungen machen und dies langweilig ist, nichtsdestotrotz ist dieser notwendig. Jeder Deutschlehrer ist sich sicher, dass das Erlernen von Grammatik eine sehr wichtige Rolle spielt. Leider wird hierbei oft nur das Lehrbuch benutzt. Dieser wird verwendet, um zu üben und für das Darstellen von Grammatik. Meistens sind Lehrer jedoch mit den Lehrbüchern in Bezug auf Grammatik eher unzufrieden. Des Weiteren ist den meisten Lernern nicht klar, dass ihr Lehrer an die grammatischen Probleme genauso ungern und unsicher herangeht wie sie selbst. Als Vermittler einer Sprache, die für einen selbst die Muttersprache ist, muss man sich die grammatischen Regeln genauso bewusst machen und zum Teil sogar neu erlernen, wie es bei den Schülern der Fall ist. Dies bereitet Unsicherheit.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Der Grammatikunterricht
- 2.1 Der integrative Grammatikunterricht
- 2.2 Der situative Grammatikunterricht
- III. Vergleich der beiden Konzeptionen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Konzepte des integrativen und situativen Grammatikunterrichts. Sie setzt sich zum Ziel, die beiden Ansätze im Detail zu beschreiben, ihre Vor- und Nachteile zu vergleichen sowie ihre Anwendung im Unterricht zu erläutern.
- Die Entstehung des Grammatikunterrichts im historischen Kontext
- Die Definition und Umsetzung des integrativen Grammatikunterrichts
- Die Definition und Umsetzung des situativen Grammatikunterrichts
- Der Vergleich der beiden Konzepte in Bezug auf Lernziele, Vor- und Nachteile
- Die praktische Anwendung der Konzepte im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Die Einleitung stellt die Problematik des Grammatikunterrichts aus der Perspektive von Schülern, Lehrern und Lehrbüchern dar. Sie verdeutlicht die Bedeutung des Grammatikerlernens und die Notwendigkeit neuer Ansätze, um den Unterricht effektiver und motivierender zu gestalten.
II. Der Grammatikunterricht
2.1 Der integrative Grammatikunterricht
Dieser Abschnitt definiert den integrativen Grammatikunterricht als eine Methode, die Grammatik nicht isoliert, sondern in andere Lernbereiche integriert. Er stellt verschiedene Ausprägungen des Konzepts vor und zeigt, wie Grammatik in Verbindung mit Textarbeit, Sprachgebrauch und Sprachverständnis vermittelt werden kann.
2.2 Der situative Grammatikunterricht
Dieser Abschnitt fokussiert auf den situativen Grammatikunterricht als Alternative zum traditionellen Grammatikunterricht. Er beschreibt, wie sprachliche Erfahrungen in ihrem jeweiligen Kontext betrachtet werden und wie grammatische Phänomene im Zusammenhang mit konkreten Sprech- und Schreibhandlungen erarbeitet werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Konzepten des integrativen und situativen Grammatikunterrichts. Wichtige Themen sind die Integration von Grammatik in andere Lernbereiche, die Bedeutung von Sprachkontexten, die Förderung von Sprachbewusstsein und die Vermittlung von grammatischem Wissen im Zusammenhang mit Sprachgebrauch und Sprachverstehen.
- Citation du texte
- Nasim Jasmin Ali (Auteur), 2014, Der Grammatikunterricht. Situative und integrative Konzeptionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371295