Diese Arbeit gibt anhand der Analyse des Zeitungsartikels aus L‘Echos einen exemplarischen Einblick in den Wirtschaftsjournalismus. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Definition von dem Terminus Anglizismus aus verschiedenen Perspektiven, bevor sie in ins abgrenzende „Clustern“ der einzelnen Kategorien übergeht.
Anschließend erfolgt ein sprachhistorischer Rückblick in Bezug auf die Einwanderung der englischen Entlehnungen ins französische vom 18. Jahrhundert bis heute. Infolgedessen werden nach einem Anriss der historisch-politischen in Kapitel 4 die sprachpolitischen Maßnahmen vorgestellt, welche zum Ziel hatten, diese Tendenz einzudämmen.
Die aktuelle Situation wird zusätzlich anhand der Meinungen von den Autoren der Bücher Parlez-vous franglais? und Oui on parle franglais vorgestellt. Nach einer Übersicht von französischen Anglizismus Wörterbüchern und deren geschichtlicher Zusammenhänge erfolgt die Analyse eines Artikels der belgischen Tageszeitung L’Echos.
Ziel der Arbeit ist es zu prüfen, wie präsent Anglizismen in „La fête est infinie dans la Sillicon Valley“ sind, sowie darin, das Verhältnis deren Verteilung auf die Kategorien zu analysieren. Die Methode beruht auf der Identifizierung der Anglizismen und deren anschließende merkmalsbedingte und begründete Zuweisung die definierten Kategorien.
Abschließend werden die Ergebnisse mit einer Auflistung präsentiert, geordnet und interpretiert. Der Lesbarkeit halber wird nach der Sensibilisierungsphase für das Thema in der Einleitung bei der folgenden Analyse von der vermehrten Verwendung von vermeidbaren deutschen Anglizismen abgesehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Anglizismen im Marketing
2. Zum Begriff Anglizismus
3. Die Entwicklung der Anglizismen in der französischen Lexik
4. Sprachpolitische Maßnahmen
5. Verschiedene Einstellungen zur aktuellen Situation
6. Anglizismus Wörterbücher
7. Analyse des Artikels „La fête est infinie dans la Sillicon Valley"
8. Zusammenfassung und Fazit
9. Bibliographie
1. Einleitung: Anglizismen als „trigger“ der Aufmerksamkeit in der Werbung
Es ist verständlich, wenn der Betrachter beim Interpretieren der Werbung in Figur 1 nicht gleich auf den ersten Blick die „message" der Anzeige des französischen Telekommunikation Anbieters B&Y„checkt" und er womöglich einen zweiten Anlauf beim Lesen unternehmen muss.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Fig.1: URL:
http://lebloa.wcie.fr/wp-content/uploads/2011/12/B-AND-YOU-PRINT.ipg (10.03.2016)
Das Marketing setzt in diesem Fall gezielt Anglizismen ein, damit der Rezipient - metaphorisch gesehen - mental darüber stolpert und sich somit durch wiederholte Lektüre intensiver mit der Anzeige auseinandersetzen muss, um deren Inhalt und Aussage zu verstehen. Das Alter der abgebildeten Dame lässt Rückschlüsse auf die Zielgruppe dieser Werbemaßnahme zu:
die Generation Y (und vor allem Z) ist in dem Zeitalter der bahnbrechenden Erfindung des Internets und der sozialen Medien groß geworden und weiß sich einer vielfältigen Bandbreite an technischen Hilfsmittel zu bedienen, um tageszeit- und ortsunabhängig mit Personen auf der ganzen Welt verbunden zu sein. Da sich das Englische über das world wide web ausgebreitet und sich als internationale Metasprache der Kommunikation etabliert hat, werden höchstwahrscheinlich gerade von den jüngeren Generationen die Anglizismen als solche „gespotted" und entschlüsselt werden können. Doch von welchen Wörtern ist überhaupt die Rede? Beginnend mit „liker", fallen zwei Dinge auf, welche zunächst kontrovers erscheinen: offensichtlich stammt das Verb vom Englischen „to like". Dass es sich überhaupt um ein Verb handelt, kann man einerseits an der Syntax ableiten und andererseits an der französischen Infinitivendung „-er". Selbiges Prinzip erfolgt bei „checkant", was sich aus „to check" zusammensetzt und mit der französischen Partizip Präsens Endung „-ant" ergänzt wird. Gemeinsam bilden der englische Wortstamm und das französische Affix ein neuartiges Lexem, den Anglizismus. Für das Verständnis von „posts" und „mails" wird ein gewisser Grad an „backgound-knowledge" in der englischen Sprache vorausgesetzt, da diese Art von Anglizismen keine französischen Merkmale enthält. Marketing als Subkategorie der Wirtschaftslehre ist nur ein exemplarisches Teilgebiet, auf welchem Anglizismen Anwendung finden. Diese Arbeit gibt anhand der Analyse des Zeitungsartikels aus ĽEchos einen exemplarischen Einblick in den Wirtschaftsjournalismus. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Definition von dem Terminus Anglizismus aus verschiedenen Perspektiven, bevor sie in ins abgrenzende „Clustern" der einzelnen Kategorien übergeht. Anschließend erfolgt ein sprachhistorischer Rückblick in Bezug auf die Einwanderung der englischen Entlehnungen ins französische vom 18. Jahrhundert bis heute. Infolgedessen werden nach einem Anriss der historisch-politischen in Kapitel 4 die sprachpolitischen Maßnahmen vorgestellt, welche zum Ziel hatten, diese Tendenz einzudämmen. Die aktuelle Situation wird zusätzlich anhand der Meinungen von den Autoren der Bücher Parlez-vous franglais? und Oui on parle franglais vorgestellt. Nach einer Übersicht von französischen Anglizismus Wörterbüchern und deren geschichtlicher Zusammenhänge erfolgt die Analyse eines Artikels der belgischen Tageszeitung L’Echos. Ziel der Arbeit ist es zu prüfen, wie präsent Anglizismen in „La fête est infinie dans la Sillicon Valley" sind, sowie darin, das Verhältnis deren Verteilung auf die Kategorien zu analysieren. Die Methode beruht auf der Identifizierung der Anglizismen und deren anschließende merkmalsbedingte und begründete Zuweisung die definierten Kategorien. Abschließend werden die Ergebnisse mit einer Auflistung präsentiert, geordnet und interpretiert. Der Lesbarkeit halber wird nach der Sensibilisierungsphase für das Thema in der Einleitung bei der folgenden Analyse von der vermehrten Verwendung von vermeidbaren deutschen Anglizismen abgesehen.
2. Zum Begriff Anglizismus
„Je propose [...] deux sens pour le terme „anglicisme", l’un défini comme une disposition du locuteur, l’autre comme une particularité de la matière linguistique." (Bogaards 2008: 58) Mit dieser unkonventionellen Beschreibung bemerkt Bogaards, dass es nicht genügt, sich beim Begriff Anglizismus ausschließlich auf die gängige Vorstellung von Elementen des Vokabulars zu beschränken. Um eine aussagekräftige Definition zu geben, sind seiner Meinung nach Anglizismen ebenso als sprachliche Tendenz als auch als individuelle Gewohnheit anzusehen. Er beruft sich dabei in den folgenden Zeilen auf das Suffix „-isme", welches in Termini wie „altruisme" oder „egoisme" die Idee einer Überzeugung evozieren müsste. Ausgehend von diesem Gedanken verfolgt er eine nahezu kämpferische Devise indem er sagt, dass der Sprecher sich nicht von linguistischen Restriktionen davon abhalten lässt, sich der Schönheit anderer zu bedienen. (Boogards 2008: 57ff). Dies stellt deshalb einen interessanten Denkansatz dar, weil Anglizismen in der Tat längst nicht nur ein internetbedingtes Jugendphänomen sind, sondern durchaus Einstellungen und Werte repräsentieren, welche die Zugehörigkeit zu einer Personen- oder Berufsgruppe determinieren. Trotz des auf Purismus ausgelegten und nahezu chauvinistischen Sprachbewusstseins der Franzosen, prägen Anglizismen unverkennbar und branchenübergreifend die Kommunikationslandschaft in Frankreich. Viele davon sind mittlerweile unumgänglich, da sie sich entweder bereits dermaßen in dem natürlichen Sprachgebraucht verfestigt haben oder weil kein adäquates treffendes französisches Wort existiert. Yang bleibt bei der Definition von Anglizismus näher bei der Lexik und konkretisiert den Begriff als das Hyperonym für Entlehnungen aus dem gesamten englischen Sprachbereich. (1990: 7) Die zwei bekanntesten Quellen von Anglizismen sind wohl das britische und amerikanische Englisch, aber auch aus anderen anglophonen Regionen wie Kanada, Australien und Südafrika sind Wörter in andere Sprachen übernommen worden. Die Schwierigkeit besteht diesbezüglich darin, den ins Deutsche entlehnten Lexemen die richtige Herkunft zuzuweisen, da diese oftmals nicht eindeutig feststellbar ist. (Yang 1990: 7f) Aus diesem Grund regt Jablonski dazu an nicht zu übersehen, dass mit „englisch" oder Anglizismus kein auf ein Herkunftsland bezogener Sachverhalt bezeichnet wird. (Jablonski 1990: 15f) Die Entlehnungen können dabei sowohl diachronisch oder synchronisch betrachtet werden. (Kolboom, Kotschi, Reichel, 2008: 212) Ferdinand de Saussure definiert synchronisch als „alles, was sich auf den statischen Aspekt unserer Wissenschaft bezieht, [und] diachronisch [als] alles, was mit den Entwicklungen zu tun hat." (Wunderli 2013: 193) Beide Fachbegriffe beinhalten das griechische Nomen χρόνος (chronos) (Quelle: Langenscheidt online) für griechisch „die Zeit" und unterscheiden sich durch die Präfixe. Diachron bedeutet so viel wie „an der Zeitlinie entlang".
Insofern kann man folgern, dass bei der synchronen Betrachtungsweise ein gemeinsamer Zeitpunkt oder -raum betrachtet wird, während bei der diachronen Betrachtung die sprachlichen Phänomene im Wandel, also im Verlauf der Zeit, betrachtet, analysiert und beschrieben werden. (Sokol 2001:48f) Ebenso können Anglizismen entweder als unter dem Aspekt des Sprachzustandes (synchronisch) oder eines Lehnvorgangs (diachronisch) analysiert werden. Letzteres beschreibt die Umstände des Prozesses, wie sich ein Anglizismus in einer anderen Sprache etabliert hat also den Sprachwandel, während die synchronische Betrachtung sich rein auf die aktuelle Situation, also den Sprachzustand, bezieht. (Jablonski 1990: 12) Diese Arbeit nutzt den Diachronen Ansatz, um die Anglizismen zu klassifizieren. Weiterhin kann anhand der Begriffe Fremdwort und Lehnwort unterschieden werden, wie stark der Anglizismus bereits in die Fremdsprache eingegliedert worden ist. Als Fremdwort werden Lexeme oder Lexemverbindungen bezeichnet, welche aus einer Gebersprache (in diesem Fall aus dem Englischen) phonologisch, orthographisch, morphologisch und semantisch in die Nehmersprache unverändert transferiert werden[1]. (Yang 1990: 11; Eisenberg 2012: 90) Aus Sicht der französischen Sprache bedeutet dies, dass ein englisches Wort in die eigene Sprache adaptiert wird, ohne dabei die Aussprache, die Rechtschreibung, die Wortstruktur oder die Bedeutung zu verändern. Im Gegensatz dazu wird ein Lehnwort bei der Übernahme in mindestens einer dieser Kategorien verändert. Lexikalische Entlehnungen lassen sich in drei Hauptklassen gliedern: äußeres Lehngut, inneres Lehngut und Scheinentlehnungen. (Kolboom, Kotschi, Reichel 2008: 213ff)
Äußeres Lehngut
Hierbei wird das Lexem importiert und kann nach dem Grad der Adaption ins Französische abgestuft werden. Je weiter die Entlehnung also vom französischen Normalparadigma entfernt ist desto klarer der Anglizismus dadurch als solcher erkennbar. Diese Perzeption der Fremdheit eines Lexems ist aber von dem individuellen Wissen, der Bildung und der Englischkenntnisse abhängig. Wie im Paragraphen über Definitionen bereits erwähnt, erfolgt hier die Abstufung von Fremdwort auf Lehnwort anhand der Skala der Assimilation ans Französische.
Diese Angleichung kann sich beispielsweise durch eine morphologische (Hinzufügen des Konjugationsmorphems {-er} bei frz. scorer), orthographische (die Elimination des Graphems <l> in frz. chalenge für engl. challenge) oder phonologische (frz. Aussprache /management/) Veränderung äußern, wobei auch Mischformen wie phonomorphologisch (engl. [speak][er] wird zu frz. [speak][er]) oder die Affixsubstitution (engl. doping wird zu frz. dopage) denkbar sind. (Yang 1990: 10ff), (Kolboom, Kotschi, Reichel 2008: 213ff)
Inneres Lehngut
Diese Art von Anglizismen wird von Sprachpflegen meist verpönt, da diese die Französische Sprache unbemerkt unterwandern. Wichtig für die Unterscheidung von äußerem Lehngut ist die Tatsache, dass sie „ausdrucksseitig kein englisches Morphemmaterial enthalten" (Yang 1990: 15), was es deutlich komplizierter macht, diese als Anglizismen zu erkennen. In diesem Fall spricht man in der Fachliteratur von einer Lexemsubstitution, da der vom englischen inspirierte Ausdruck durch einen französischen ersetzt wird. Diese Inspiration kann sich in Form einer Lehnübertragung äußern, wie in egl. skyscraper welches im Französischen zu gratte-ciel wird, oder sich aber auch die Semantik ausleihen, sodass eine Lehnbedeutung zustande kommt, wie bei frz. réaliser qc. in der Bedeutung von se rendre compte de qc. eine Lehnübersetzung aus dem Englischen to realize ist. Dies kommt zustande, weil beide Ausdrücke sich morphologisch und phonetisch ähneln. Im Fall von papillon wurde die Polysemie von eng. butterfly im Sinne von 'Schwimmstil' analog auf das Französische übertragen. (Kolboom, Kotschi, Reichel 2008: 213ff)
Scheinentlehnungen: faux anglicismes
Die dritte Kategorie Scheinentlehnungen umfasst „mit exogenen Wortbildungsmitteln geformte indigene Wortschöpfungen, die in der Sprache, aus der sie scheinbar entlehnt sind, nicht vertreten sind". (Tesch 1978 :126 in Yang 1990: 12) In anderen Worten werden damit innerfranzösische Neubildungen gemeint, welche zwar englischsprachige Merkmale aufweisen können, aber in der Gebersprache in dieser spezifischen Form nicht existieren. Hierbei kann wiederum zwischen drei Typen unterschieden werden: Erstens
Wortneubildungen, welche ein französisches Element beinhalten (frz. recoder und englich man wird zu frz. recordman), zweitens die Veränderung der Bedeutung (engl. Suffix -ing von geht weg von der ursgl. engl. Bedeutung 'Handlung' hin zu Ort') und drittens eine Verkürzung des englischen Wortes mit Bedeutungswandel (Verkürzung in frz. smoking für engl. smoking- jacket; Bedeutungsverschiebung von der Jacke zum gesamten Anzug).
3. Die Entwicklung der Anglizismen in der französischen Lexik 1700 - 1800
„Gründe für Maßnahmen gegen Entlehnungen aus dem Englischen liegen im 18. Jahrhundert: England hatte die politische Vormachtstellung erreicht, die englische Verfassung diente den französischen Aufklärern als Vorbild[.]" Die Überlegenheit Englands, auf welche sich Petra Braselmann (1999: 5) in diesem Satz bezieht, wird wie folgt erklärt. Bei der Lexemanalyse im 18. Jahrhundert fällt der verstärkte Zufluss an Anglizismen aus dem politischen Leben auf: rendez-vous wird beispielsweise durch meeting ersetzt, élection durch vote (Bogaards 2008: 76ff). Die Politik hat zu jener Zeit deshalb eine hervorragend Rolle eingenommen, weil Frankreich durch den Verlust der Kolonien den Engländern den ersten Platz auf der Rangliste der Weltmächte überlassen musste. (Braselmann 1999: 5) Durch diese politische Dominanz weitete sich der Einfluss Englands auf Frankreich kontinuierlich aus:
Man begann die englische Staats- und Gesellschaftsverfassung, englische Naturwissenschaft und Philosophie zu studieren. Man fing an zu begreifen, dass England in seiner gesellschaftlichen und geistigen Entwicklung bereits vieles verwirklicht hatte, was Frankreich erst noch bevorstand. Nun ergossen sich die in England gewachsenen Ideale in breitem Strom nach Frankreich und von da über das ganze westliche Europa. Die Aufklärung wurde zu einer europäischen Bewegung. Die Entdeckung Englands durch die Franzosen kann man geradezu als das entscheidende Ereignis in der europäischen Geistesgeschichte des beginnenden 18. Jahrhunderts ansehen.
(Stiller 2014: Kapitel l. 10.03.2016)
Durch die politischen Errungenschaften der glorious revolution und durch die Ausbreitung des englischen Imperialismus fungierte England den Franzosen als kulturelles und politisches Vorbild (vgl. Bonafé 1920: préface) während der Epoche der Aufklärung, le siècle de lumières. Mit der beschriebenen Hochentwicklung Englands ist unter anderem die unblutige und deshalb als glorreich bezeichnete Revolution 1689 in England gemeint, welche in den Bill of rights als erstes ausführliches Verfassungsdokument, die Macht der englischen Krone limitierte (Hartmann 2005: 56) und somit eine der Grundlagen für die moderne Demokratie repräsentiert. Von diesem Leitgedanken inspiriert entfachte das Interesse Frankreichs an der englischen Wissenschaft und das Resultat hiervon war eine Reihe von Enzyklopädien, welche das damalige gesamte Wissen umgreifen sollte. Zum Bespiel wurde d’Alemberts und Diderots Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers (Walter 2001: 239) herausgebracht, was einen Meilenstein in der Geschichte der verschriftlichten Wissenssammlung legte. Als Plattform der Kommunikation dienten die Parises salons de la haute noblesse in Frankreich, eine Art Vereinigung von gebildetem Adel mit regelmäßigen Versammlungen für das Amüsement und den akademischen Austausch. (Lacroix 1875: 433 - 440)
In Form dieses innovativen Diskurses zwischen beiden Ländern kam es auch zu sprachlichem Austausch, welches das Französisch maßgeblich beeinflusst hat. Unter anderem auf diesem Wege wurden aus dem Englischen vor allem Wortfelder des gehobenen Standes und aus Bereichen des Lebens der Oberschicht, „de la bonne vie", (Bogaards 2008: 76ff) importiert. Beispiele hierfür sind aus dem Sportbereich boulingrin und football als Sportart und Freizeitvertreib der gehobenen Klasse, genauso wie Gourmetspeisen wie rosbif und rhum. (Bogaards 2008: 76ff) 1800 -1900
Im 19. Jahrhundert haben sich die ersten Kritiker am franglais zu Wort gemeldet. (Braselmann 1999: 5) Durch Innovationen der industriellen Revolution baute England seinen weltweiten Einfluss kontinuierlich aus und sicherte sich durch die globale politische Übermacht den ersten Platz der Weltsprachen. (Braselmann 1999: 5) Das 19. Jahrhundert als Zeitalter des technischen Fortschrittes bringt Lexeme aus dem Wortfeld der Eisenbahnindustrie mit, als da wären rail, élévateur, train oder express. Im selben Zuge werden auch breiten sich Anglizismen in der bereits erwähnten Gesellschaft der haute société aus, wie ale und sandwich aus der Gastronomie oder rugby oder tennis aus der Sportdomäne. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts beobachtet man auch eine gewisse Menge an Entlehnungen aus der Mode, wie moleskin von engl. mole skin. Dies könnte man sich über den angeregten Tourismus her leiten, dass durch die Etablierung der Eisenbahn Transportwege kürzer geworden sind und somit das Reisen weniger gefährlich und kräfteaufreibend war. Von diesen Ausdrücken sind heutzutage viele in den Wörterbüchern aufgrund der nicht-Gebräuchlichkeit mit der Konnitation alt markiert. (Bodaards 2008: 78 - 83)
20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert
Den Höhepunkt des Anglizismusimportes hat das Französische im 20. Jahrhundert erlebt. Mittlerweile waren die Gebersprachen nicht mehr klar voneinander abtrennbar, denn während des Weltkrieges haben sich die beiden Strömungen aus England und den USA vermischt. (Braselmann 1999: 9) Wie bereits erwähnt, erlitt Frankreich nach dem durch den Verlust des Krieges einen gravierenden Verlust des weltweiten politischen Status. Dies begünstigte den Vormarsch des Englischen in Europa, was durch den zunehmenden politischen, militärischen und wirtschaftlichen Einfluss der USA verstärkt wurde (Perret 2008: 69). Mit der Anzahl der Anglizismen steigt auch die Anzahl der staatlichen Institutionen, welche mit sprachpolitischen Maßnahmen die Flut den Import der englischen Lexeme zu bremsen versuchen (Braselmann 1999: 6). Zum Beispiel wird, neben der Vereinigung Déffence de la Langue Française, welche zahlreiche Mitglieder der Akademie zählt, auch der Conseil Supérieur de la Langue Française gegründet zur Reflexion und Überwachung der Sprache gegründet.
Die zunehmende Dominanz des Englischen spiegelt sich im 1919 unterschriebenen Vertrag von Versailles wieder, welcher das Ende des ersten Weltkrieges besiegelte und beiderseits auf Französisch und - als Wendepunkt - auch auf Englisch aufgesetzt wurde. (Ennasser 2009: 66ff) Bis zu jenem Zeitpunkt hatte Französisch sich nämlich den Status der langue de la diplomatie, besiegelt mit dem Vertrag von Radstadt unter Louis XIV, gehalten. (Perret 2008: 75) Durch den wachsenden Einfluss der USA haben vor allem Lexeme aus dem transatlantischem Raum durchgesetzt, wie basket-ball als brandneue Sportart, die in Frankreich bislang nicht exisiert hat, oder boss für patron (Bogaards 2008: 80-83). Allgemein kann man mittlerweile durchaus beobachten, dass durch die Globalisierung die internationale Kommunikation auf die englische Sprache umgestellt worden ist, wodurch andere Sprachen einen Rückgang verzeichnen müssen, dies gilt auch für Französisch. Dies gilt vor allem über die online-Kommunikation, welche vor allem den Jargon der Jugendlichen (Ennasser 2004: 66f), enorm beeinflusst.
4. Sprachpolitische Maßnahmen
Das Höchstmaß der Einwanderung an Anglizismen im 20. Jahrhundert entging der Aufmerksamkeit der Politik selbstverständlich nicht. Eingehend mit der Diskussion über die Orthographie werden als zweites Problem die Anglizismen beschuldigt, der Auslöser für die Sprachkrise des französischen, la crise du Français zu sein. (Braselmann 1999: 5) 1975 trat das Gesetz Loi Bas-Lauriol in Kraft, welches sämtliche englische Fremdwörter aus der gewerblichen Dokumenten, der Werbung und Arbeitsdokumenten verbannt und diese durch vorgeschriebene französische als adäquat vorgegebene Neologismen ersetzt. (Molitor 2004: 90f) Ein Zuwiderhandeln solle sogar mit Geldstrafen bis zu 5600 Francs geahndet. (Braselmann 1999: 8) Eine Ausnahme sei nur dann gestattet, wenn kein französisches Pendant existiert (wie bei basket-ball). Daraus lässt sich folgern, dass die Anbringung der Annonce in Fig.1 zu damaliger Zeit höchstwahrscheinlich kaum rentabel gewesen wäre und wohl eher zu Schwierigkeiten für den Werbenden gebracht hätte. Die Schwierigkeit der Überprüfung und der Nachweisbarkeit von Zuwiderhandlungen liegt auf der Hand, was neben der hohen Akzeptanz der Anglizismen bei der Bevölkerung zusätzlich zum Scheitern der Vorschrift beigrtragen hat. (Molitor 2004: 91) Um eine Unterwanderung durch Anglizismen zu verhindern, wurde vor allem in den 1970ern deren Eliminierung angestrebt. 1994 Wird unter dem namensgebenden Kulturminister das Gesetz Loi Toubon als Neuauflage des erwähnten Loi Bas-Lauriol verabschiedet, welches den verstärkten Gebrauch des Französischen durchsetzen sowie die Verwendung von französischen Adäquaten an Stelle der bestehenden Anglizismen verpflichtend machen soll. Dieses trifft bei der Bevölkerung auf wenig Anklang: Kritiker titulieren den damaligen Kulturminister als verhöhnend als Jacques Allgood (von frz. tout bon) (Bernard, Monera 2010 :127).
Auch die Medienlandschaft wird revolutioniert: Nicht zuletzt aufgrund des Argumentes der Meinungsfreiheit, die in der déclaration des droits de l’homme et du citoyen von 1789 verankert ist und es verbietet, den Bürgern vorzuschreiben, welche Wörter sie zu benutzen haben, wird 1994 im Vergleich zum Entwurf nur ein stark abgeschwächtes Gesetzt bestehend aus vier Artikeln verabschiedet, welches die Anwendung des Französischen in folgenden Bereichen obligatorisch macht: in der Werbung, auf wissenschaftlichen Kongressen, im Schriftverkehr der Arbeitswelt sowie in Bildungsinstitutionen als Unterrichtssprache. (Molitor 2004:92f) Des Weiteren werden im Journal Officiel Standardisierungsvorschläge für etablierte Anglizismen gemacht: fair play musste franc-jeu weichen, living wurde zu salle de séjour und loader zu chargeur. (Holtus, Metzeltin, Schmitt 1990: 351). Andere Normierungsversuche hatten weniger Erfolg, weil die Anglizismen schon zu stak in die Sprache implementiert waren, weshalb sich beispielsweise vacancelles sich gegen das seit den 1920er Jahren gebräuchliche week-end nicht durchsetzen konnte. (Heine 2015, 10.03.2016)[2]
5. Verschiedene Einstellungen zur aktuellen Situation
Unter anderem aufgrund der kritischen Einstellung der Franzosen gegenüber der „Verunreinigung“ ihrer Sprache prophezeit Bogaards (2008: 78), dass ca. 10 bis 15 % der Entlehnungen nicht dauerhaft im Französischen bestehen bleiben werden und begründet dies durch den Trend, wieder französische Ausdrücke für Anglizismen zu benutzen (bébé statt baby, choquant statt shoking, wagon-lit statt sleeping). Von 1900 hat sich die Anzahl der Anglizismen nur einhundert Jahre später von 625 auf mehr als 2000 gesteigert. Was auf den ersten Blick nicht als schwerwiegend auffällt, stellt in Relation gesehen den rasanten Anstieg dar, da sich die Anzahl in nur einem Jahrhundert knapp verdreifacht hat. Nichts desto trotz kann man kaum von einer Invasion sprechen (Bogaards 2008:82f), was Henriette Walter (1997: 15) bestätigt wenn sie sagt, dass 14,3% aller Wörter einen ausländischen Ursprung haben und davon lediglich 25% englischsprachig sind. Durch politische Maßnahmen wird jedoch das Bewusstsein für diese Thematik bei den Sprechern kreiert, um eine Unterwanderung des Französischen zu verhindern.
1964 bringt Réné Etiemble das Buch mit dem stichelnden Titel Parlez-vous franglais? heraus (Gaudino Falleger 2001: 48), dessen Botschaft Paul Bogaards in seinem zu der einer Antwort darauf benannten Buch On ne parle pas franglais folgendermaßen zusammenfasst (ironischer Weise in einem Kapitel, welches er „Oui, on parle franglais!" tituliert):
„Le massage de Parlez-vous franglais? Est clair: les Français se servent trop de mots repris à l'anglais; cela met en danger non seulement la pureté de leur langue, mais aussi leur indépendance économique et culturelle, voire leur intégrité intellectuelle. Il est donc de la plus grande urgence, si on veut éviter le pire, d'intervenir et de prendre des mesures bien senties.“
(Étiemble nach Bogaards 2008: 108)
Um Malherbes Devise der drei Forderungen an eine vollkommene Sprache pureté, clarté et precision (Rosset 1968: 167) aufzugreifen, ist Étiemble sichtlich ein Repräsentant der Verfechter der Reinheit ( la pureté) der französischen Sprache, welche sich besorgt gegenüber dem unaufhörlichen Zuwachs der aus dem Englischen übertragenen Spracheinheiten zeigen. Er geht sogar so weit zu prophezeien, dass ein Verschlingen der französischen Sprache durch das Englische das Land in den wirtschaftlichen und kulturellen Ruin treiben wird, da die Unabhängigkeit auf diesen Gebieten in Gefahr sei. In Folge dessen sieht er die starke Notwendigkeit, angemessene Maßnahmen dagegen zu treffen, um „das Schlimmste“ (vgl. le pire) zu verhindern. Diese Aussage ist jedoch zu hinterfragen, da Étiembles Schreibstil viel mit Ironie und Witz arbeitet, um den Leser für die Thematik zu sensibilisieren. Im Volksmund gibt es das Sprichwort, „die Welt ist ein Dorf“. Bogaards konkludiert im Gegensatz zu Étiemble in einem anregendem Schlussteil, dass das Englische in der heutigen Welt, welche er als „village planetaire“ (2008: 188) bezeichnet, die Rolle der lingua franca, also eine Pidgin-Sprache zur übergreifenden Kommunikation, einnimmt und das Französische nicht in seiner Entwicklung oder seiner Grundexistenz bedroht, sondern im Gegenteil als eine source génereuse (2008: 188), also als großzügige Quelle für neue Sprachformen fungiert. Somit attribuiert er der so kontrovers diskutiertem Phänomen der englischen Lexemimportation die positive Eigenschaften der Sprachbereicherung zu und interpretiert Anglizismen somit nicht als Gefährdung. Walter stimmt dem zu und sieht das Englische ebenfalls als Bereicherung an, wenn sie sagt: „emprunter, c'est s'enrichir“. (1997: 207)
6. Anglizismus Wörterbücher
1920 bringt Edouard Bonafé das erste französische Anglizismus Wörterbuch mit dem Titel L'anglicisme et l'anglo-américanisme dans la langue française: dictionnaire étymologique et historique des anglicismes heraus, welches neben der Wortbedeutung auch Auskunft über dessen Herkunft gibt. Falls bekannt, wird das Ursprungswort und die Ursprungssprache angegeben und dazu ein Beispielsatz, der es in einen Kontext einbettet.
Das Spannende an den Einträgen ist, dass die Ursprungssprache nicht zwangsläufig das britische oder das amerikanische Englisch sein muss, sondern durchaus auch Latein oder Griechisch als Gebersprache gezeigt werden, wovon sich das Englische das Lexem geliehen hat. Um die Wörterbucheinträge semantisch zu verdeutlichen, werden neben der Wortart und des Genus auch Beispielsätze aus verschiedenen Quellen erwähnt, wie Zitaten aus literarischen Schriftstücken oder auch Zeitungsartikeln. Unter dem Eintrag allo (Bonafé 1920: 2f) findet man ein Extrakt sowohl aus Alexandre Dumas‘ Schauspiel Francillon als auch aus einer Ausgabe von Le Figaro. Jean-Paul Kurtz tut daran anknüpfend Bonafé (seiner Meinung nach) einen Gefallen (Kurtz 2013: péface), indem er sein Werk aufgreift und es mit modernen Anglizismen und deren Analyse weiter ausbaut. Es bleibt also ein etymologisches Wörterbuch, welches aber vergleichsweise mehr Lexeme beinhaltet und an Beispielen ergänzt wurde. Den Eintrag „firewall“ als Anti-Virus PC Programm findet man logischerweise erst im von Kurtz überarbeiteten Werk. Auch die Erklärung des Wortes film wurde vergleichsweise mit filmer (Kurtz 2013: 430) als Verb ergänzt. Das Anheften des französischen Konjugationsmorphems {-er} an den Wortstamm film ist eine mittlerweile gängige Methode zur Anglizismenbildung. Als eine andere Art von Anglizismus Wörterbüchern haben Rey-Debove und Gagnon 1986 eine deskriptive Variante herausgebracht. In der Einleitung erwähnen sie zunächst das als Problem empfundene und kontrovers debattierte „problème du franglais“ (Rey-Debove, Gagnon 1986: V) und seine Historie. Es wird auch unter anderem kurz auf die Entlehnungsarten und auf die linguistischen Aspekte und Möglichkeiten der Angleichung ans französische eingegangen, bevor die Worteinträge beginnen. Die Gemeinsamkeit beider Wörterbücher besteht in den zahlreichen Beispielen, anhand welcher der Anglizismus in seiner Semantik illustriert wird. Anschließend folgt eine metalinguistische Erklärung, welche, in Ähnlichkeit mit dem etymologischen Wörterbuch, auch die Herkunft des Wortes erläutert, und zusätzlich ein Blick auf die Wortfamilie wirft. Im oben erwähnten Beispiel film findet man dementsprechend zusätzlich filmologie, filmeur oder filmic. Als abschließendes Beispiel zur Wörterbuchthematik wird ein monolinguales Werk mit dem Titel Dictionnaire de Franglais von Guy Le Prat herangezogen, welche häufige Wendungen in den Medien aufgreift und diese auf französischer Sprache in kurzen und prägnanten Sätzen paraphrasiert. Dieses Wörterbuch enthält nicht zwangsläufig nur französische Anglizismen, schließt diese aber ein. So wird beispielsweise brain-washing als lavage de cerveau pour faire adopter de nouvelles théories erklärt (Le Prat 1980: 25), was allgemein ein bekannter und auch gerne verwendeter Ausdruck für eine Art psychologische Manipulation ist. Anders dürfte es bei der Wendung go ahead! (1980: 60) ausschauen, was als Aufforderung avancez! Umschrieben wird. Angesichts des Phonems /h/ in der Mitte von ahead, dürfte der französische Muttersprachler bei der Aussprache wohl seine Probleme haben dürfte, da /h/ seiner Phonetik nicht existiert.
Entweder müsste er sich wirklich anstrengend, das /h/ auszusprechen, oder es würde zu dem Phänomen des Glottisschlages führen, welches tendenziell als unangenehm empfunden wird. Man sieht also, dass der Autor sowohl gängige Anglizismen als auch geläufige englische Phrasen beleuchten möchte, um das franglais in seiner Ganzheit zu umfassen. Ein ähnliches Wörterbuch Évitez le franglais parlez francais muss trotz einer der Listen mit französischen Ausdrücken als Vorschläge für franglais-Begriffe eingestehen, dass „jeune pousse" für den Begriff „start-up" für den ein oder anderen doch etwas befremdlich klingen mag. (Pivot 2004: 7).
7. Analyse
Der folgende Artikel „ La fête est infinie dand la Silicon Valley" veröffentlicht von Diminic Verhulst am 12. März 2016 in der online Ausgabe von LEchos wird die Anglizismen nun exemplarisch miteinander vergleichen. Aus dem Ergebnis eine Tendenz über die Häufigkeit und die Verwendung von englischsprachigen Entlehnungen ablesbar. Der Artikel stammt aus der täglich erscheinenden belgischen Wirtschaftszeitung L’Echos, welche von der Groupe Roussel mit Hauptsitz in Brüssel herausgebracht wird. Diese ist auch auch der Vertreiber von den bekannten französischen Zeitungen Le Soir oder La Voix du Nord.
Die Überprüfung der ersten Kategorie ist durch die Bedingung der Präsenz eines englischen Morphems relativ offensichtlich, während Anglizismen in Funktion der Lexemsubstitution nicht vergleichsweise so einfach zu finden sind. Die Analyse gibt jedoch belegbare Gründe für jede Entscheidung über die Zuordnung. Englische Eigennamen von Unternehmen oder Währungen werden bei der Analyse nicht betrachtet. Als Nachschlagewerk wurden unter anderem die online-Ausgaben von Larousse und des Oxford Dictionary verwendet, da diese durch ständige Erneuerungen das breitmöglichste Spektrum an neu geschaffenen englischen Wörtern bzw. Entlehnungen abdecken.
« La fête est infinie dans la Sillicon Valley » (L’Echos : 12.03.2016)
La Silicon Valley doit apprendre à vivre avec une nouvelle réalité: le temps de la croissance débridée, avec du cash illimité pour les start-ups, est révolu. Fin du mois dernier à Palo Alto, on a assisté à la mort de plusieurs "licornes". Pas de vrais cadavres dans les rues, mais des "flyers" avec des dessins d’animaux mythologiques décapités. Une sorte d’action de guérilla pour attirer l’attention sur la situation de la Silicon Valley. Dans le jargon financier, les "licornes" sont des start-ups dont la valeur dépasse le milliard de dollars. Jusqu’à tout récemment, leur croissance semblait illimitée, et les unes après les autres, elles voyaient leur valeur atteindre des niveaux stratosphériques. Mais les choses ont changé.
[...]
[1] Die Begriffe Transferenz, sowie Geber- und Nehmersprache wurden nach Eisenberg zitiert, während die Bedingung der Unveränderlichkeit nach Yang. Beide Zitate können wir im Text zusammengenommen werden, da die grundlegende Logik, dass ein Wort ohne Veränderung in eine andere Sprache übernommen wird, nicht verletzt wird.
[2] URL: http://www.huffingtonpost.fr/2014/06/11/loi-toubon-quotas-chansons-francaises- textes n 5485601.html
- Arbeit zitieren
- Valeria Rusovski (Autor:in), 2016, Parlez le franglais! Anglizismen in der französischen Lexik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371140
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