Die vorliegende Hausarbeit Modul GL2 Wissenschaft und Methoden, beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Arbeits- und Vorgehensweise. Sie musste im Rahmen meines Dualen Bachelor Studiums am Center for Real Estate Studies ( CRES Freiburg ) erstellt werden.
Auszug aus dem Inhalt:
- Bewertung der Literaturquellen;
- Formal richtiges Zitieren von Literaturquellen;
- Droht eine Immobilienblase in Deutschland?
- Lebenszyklus einer Immobilie;
- BILD-Zeitung;
- Marketing-Text;
- Wissenschaftlicher Text;
- Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Bewertung der Literaturquellen
2 Formal richtiges Zitieren von Literaturquellen
3 Lebenszyklus einer Immobilie
3.1 BILD-Zeitung
3.2 Marketing-Text
3.3 Wissenschaftlicher Text
4 Literaturverzeichnis
1 Bewertung der Literaturquellen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Formal richtiges Zitieren von Literaturquellen
Droht eine Immobilienblase in Deutschland?
„Nach Stiglitz (1990, 13) existiert eine Preisblase, sobald der Grund für einen hohen aktuellen Preis lediglich im Glauben der Investoren an einen hohen Verkaufspreis in der Zukunft begründet ist und somit fundamentale Faktoren den Preis nicht rechtfertigen - also der zugrundliegende nachhaltige Wert der Immobilie nicht wiederspiegelt wird.“1 Vor diesem Hintergrund, wird oft von einer „Spekulationsblase“ gesprochen, da der spekulativ erzielte Immobilienpreis nicht dem realen Wert einer Immobilie entspricht.
Sowohl Medien als auch einige Akademiker nehmen die „Zyklen des jüngsten weltweiten Wohnimmobilienbooms und der Wohnimmobilienkrise“2 als klassisches Beispiel für die Immobilienblase. Bei genauerer Betrachtung von einigen der jüngsten empirischen Arbeiten wird jedoch deutlich, dass die Verursachung von Preisschwankungen im Wohnungsmarkt weltweit weitgehend durch ökonomische Grundsätze zustande kam.3
„Aktuell lassen sich auf dem gesamtdeutschen Wohnimmobilienmarkt, vor allem
vor dem Hintergrund der historischen Preisentwicklung, keine
Überhitzungstendenzen ausmachen. Lediglich in kleinen, regionalen Teilmärkten lassen sich Preisentwicklungen beobachten, welche sich unter die Definition einer Preisblase subsumieren lassen. Um von einer allgemeinen Preisblase sprechen zu können, sind also deutlich massivere und vor allem flächendeckendere Preisaufschreibungen notwendig, als sie gegenwärtig zu beobachten sind.“4
3 Lebenszyklus einer Immobilie
3.1 BILD-Zeitung
IHR HAUS, IHR LEBENSLAUF!
Vom Bau bis zur Wiederbelebung.
Der Lebenslauf Ihres Hauses: Planung, Realisierung, Nutzung, Wiederbelebung. Ähnlich dem menschlichen Alterungsprozess, altert auch Ihr Haus. Problem? - Durch Abnutzung entsteht Wertverlust, und letzten Endes folgt der Abriss. Getreu dem Motto: „Alle Jahre wieder“, wird nun kräftig seitens der Eigentümer renoviert. Frage hierbei ist nur, ob sich dieser Kostenaufwand beim Wiederverkauf rentiert? - Deutsche Immobilienmakler sind sich einig und sagen NEIN zu umfassenden Renovierungsarbeiten.
3.2 Marketing-Text
Lebenszykluskosten Ihrer Immobilie - ein Blick genügt.
Sie brauchen eine genaue Kostenaufstellung für Ihre Immobilie? Dann sind sie bei uns genau richtig!
Entgegen der Meinung, dass bei einer Kostenaufstellung für Ihre Immobilie nur die Gesamtbaukosten einbezogen werden, wissen wir, dass sowohl die Planungskosten als auch die Kosten in Zeiten der Entwicklungsphase und Betriebszeit sowie die Verwertungskosten genauer analysiert werden müssen.
Wir unterstützen Sie, einen genauen Einblick in die Gesamtkosten Ihrer Immobilie zu gewinnen.
3.3 Wissenschaftlicher Text
Lebenszyklische Kostenermittlung in der Immobilienwirtschaft
Der Lebenszyklus einer Immobilie besteht aus mindestens vier Phasen: Planung, Realisierung, Nutzung und Verwertung. Die Kosten, die während des Lebenszyklus einer Immobilie entstehen, können berechnet werden.
„Die[se] Lebenszykluskosten (LZK) sind das finanzmathematische Instrument zur Synopse von Erst- und Folgekosten. Sie ermöglichen eine Überprüfung des Trade-Off, der zwischen höheren Investitionen und niedrigeren Kosten in der Nutzungsphase vermutet wird.“5
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit mit den wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen für die Berechnung der LZK, um sie im Sinne der Ganzheitlichkeit der LZK weiterzuentwickeln.6
4 Literaturverzeichnis
Anglin, P. M., Rutherford, R., & Springer, T. M. (2003). The trade-off between the selling price of residential properties and time-on-the-market: The impact of price setting. The Journal of Real Estate Finance and Economics, 26 (1), 95-111.
Belke, A. (2010). Die Auswirkungen der Geldmenge und des Kreditvolumens auf die Immobilienpreise: Ein ARDL-Ansatz für Deutschland.
Bohl, M. T., Michels, W., & Oelgemöller, J. (2012). Determinanten von
wohnimmobilienpreisen: Das beispiel der stadt münster. Jahrbuch f ü r Regionalwissenschaft, 32 (2), 193-208.
Corgel, J., Liu, C., & White, R. (2015). Determinants of Hotel Property Prices. Journal Of Real Estate Finance & Economics, 51 (3), 415-439. Dombret, A., Braun, R., Rottke, N. B., Oertel, C. Y., Mense, A., & Schumacher, J. (2013). Miet- und Immobilienpreissteigerungen: Droht eine Immobilienblase?. Ifo Schnelldienst, 66 (2), 3-20.
Dorofeenko, V., Lee, G. S., & Salyer, K. D. (2011). Rationale Erklärungen für Immobilienpreis-Bubbles: Die Auswirkungen von Risikoschocks auf die Wohnimmobilienpreisvolatilität und die Volatilität von Investitionen in Wohnimmobilien. Perspektiven Der Wirtschaftspolitik, 12 (2), S. 151-169. Hiller, N. (2014). Zinspolitik ade! Wie man Immobilienpreisblasen dennoch überstehen kann. Wirtschaftsdienst, 94 (10), 748-755.
Kirchmayr, U., & Koch, A. (2011). Indikatorengestützte Sozialraumanalyse-Unter- suchung sozialräumlicher Zusammenhänge in der Stadt Salzburg mithilfe multivariater Verfahren. Wichmann Fachmedien-Angewandte
Geoinformatik 2011. Nguyen, T., Shlomo, J. B., & Lahr, W. W. H. (2009). Determinanten der Wohneigentumsquote-Eine internationale empirische Studie.
ZfiFP-Zeitschrift f ü r immobilienwirtschaftliche Forschung und Praxis, 13, 2-11. Rady, S., & Rußig, V. (2004). Fluktuationen des Wohnimmobilienmarktes: mikro ö konomische Grundlagen und makro ö konomische Auswirkungen; Forschungsvorhaben im Auftr. des Bayerischen Staatsministeriums f ü r Wirtschaft, Verkehr und Technologie [Regierung von Oberbayern]. München.
[...]
1 Rottke, Oertel (2013), S. 9.
2 Dorofeenko, Lee, & Salyer (2012), S. 152.
3 Vgl. Dorofeenko, Lee, & Salyer (2012), S. 152.
4 Rottke, Oertel (2013), S. 11.
5 Pelzeter (2006), S.1.
6 Vgl. Pelzeter (2006), S.1.
- Citation du texte
- Felix Lohkamp (Auteur), 2015, Wissenschaft und Methoden. Eine Hausarbeit zum wissenschaftlichen Arbeiten. Immobilienwirtschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/370021
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