Die Bachelorarbeit soll Optimierungspotentiale aufdecken und zeigen, welche Instrumente beim Aufbau eines effizienten Behälter-Managements helfen.
In zahlreichen Branchen werden Mehrwegbehälter heute als Transport- und Lagerhilfsmittel eingesetzt. Ladungsträgerkreisläufe werden häufig noch nicht systematisch geplant, gesteuert und überwacht. In vielen Supply Chains werden große Behälterbestände aufgebaut, was eine unnötig hohe Kapitalbindung zur Folge hat und meist nicht die gewünschte Versorgungssicherheit gewährleistet. Im Kreislauf der Materialversorgung ist der Behälter ein sehr wichtiges Thema. Neben der Vielzahl seiner verschiedenen Erscheinungsbilder spielen vor allem die nicht zu vergessenen Behälterkosten eine wichtige Rolle.
Verpackungskostenarten entstehen in vielen unterschiedlichen Positionen. Beim Einstand oder Regenerierung eines Behälters entstehen Materialkosten. In den Bereichen Lager, Instandhaltung oder inner- und außerbetrieblicher Transport entstehen bei der Verwaltung eines Mehrwegbehältersystems Personalkosten. Zu berücksichtigen sind auch die Energie-, Wartungs- oder Anschaffungskosten, die für die Unterhaltung eines eigenen Netzes notwendig sind. Lager- und Raumkosten bestehen wiederum aus Energie-, Wartungs- oder Anschaffungskosten. Für die Entsorgung, Reinigung oder das Recycling müssen Folgekosten einkalkuliert werden. Ebenso sind die sonstigen Kosten, die nicht einzelnen Kostengruppen zugeordnet werden können, zu berücksichtigen. Dazu gehören Handlingkosten, die sich auf die Betreibung von Einrichtungen beziehen, aber auch der Schwund von Behältern, der verbucht werden muss. Bei der Erweiterung des Bestands nehmen alle genannten Kosten Einfluss. Sie sind somit bei der Anschaffung für ein Wirtschaftsunternehmen als Entscheidungskriterium unverzichtbar.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einführung
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
1.2 Aufbau der Arbeit
2. Grundlagen
2.1 Einführung in die Ladungsträgerlogistik
2.1.1 Logistische Behälterfunktionen
2.1.2 Verpackungsstufen
2.1.3 Behälterkreislaufsysteme
2.2 Zielsystem des Behältermanagements
2.2.1 Organisation
2.2.2 Optimale Lieferketten und Versorgungsnetze
2.2.3 Aufrechterhaltung der Versorgungsnetze
2.3 Unternehmensvorstellung
3. Versorgungslogistische Konzepte bei der MAN Truck & Bus AG
3.1 Zwischenwerksverkehr bei MAN Truck & Bus AG
3.2 Behälterströme zwischen Werk Salzgitter und Production Parts Logistics
3.3 Behälterverwaltungssystem MN-Containermanagement
3.4 Schwachstellenanalyse
4. Entwicklung und Realisierung von Optimierungsvorschlägen
4.1 Optimierungspotential
4.2 Prozessveränderung zwischen Werk Salzgitter und Production Parts Logistics
4.3 Behältermanagementsystem mit RFID und Nutzwertanalyse
5. Validierung
6. Zusammenfassung
6.1 Empfehlung und Fazit
6.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Ladungsträger als Kernelement der physischen Logistikkette
Abbildung 2: Strategische Ziele bei der Gestaltung des Ladungsträgermanagements
Abbildung 3: Säulen eines erfolgreichen Ladungsträgermanagements
Abbildung 4: Kriterien zur Behälterauswahl- und Gestaltung
Abbildung 5: Beispielhafte Mehrwegverpackungen
Abbildung 6: Formen von Ladungsträgern
Abbildung 7: Beispielabbildungen von Universalbehältern und Spezialbehältern
Abbildung 8: Maximales Behälterkreislaufsystem
Abbildung 9: Zielsystem des Behältermanagements
Abbildung 10: Unterteilung versorgungskritischer Teile
Abbildung 11: Die MAN- Gruppe
Abbildung 12: MAN Standorte weltweit
Abbildung 13: Komponenten- und Logistikstandort Salzgitter
Abbildung 14: Veränderungen im LKW- Produktions- und Ersatzteillogistik- Netzwerk
Abbildung 15: Übersicht Zwischenwerksverkehre
Abbildung 16: Zielsetzung der Initiative „Schlanke Logistik“
Abbildung 17: Klappbare Behälter reduzieren die Leerguttransportkosten
Abbildung 18: Darstellung des IST-Prozess
Abbildung 19: Ladungsträgerkreislauf
Abbildung 20: Grundgerüst eines Ishikawa-Diagramms
Abbildung 21: Ursache-Wirkungs-Diagramm, Behälterkosten
Abbildung 22: Ursache-Wirkungs-Diagramm, Transportkosten
Abbildung 23: Darstellung des Soll-Prozess
Abbildung 24: Behälterkreislauf mit RFID-Tags
Abbildung 25: Übersicht Nutzenpotentiale
Abbildung 26: Power Prozess
Abbildung 27: Werksverbund und MNPS auf Basis von SAP
Abbildung 28: MAN Production System
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Funktionen der Behälter
Tabelle 2: Eignung von Einweg- und Mehrwegbehältern
Tabelle 3: Mehrwegbehälter als Kostenfaktor
Tabelle 4: Wirkung von Behältermanagement auf Prozess- und Kostenebene
Tabelle 5: Aufgabenspektrum des Behältermanagements
Tabelle 6: Kriterien und Informationen zur Versorgungssicherung
Tabelle 7: Funktionen, Anforderungen und Technologievorschläge im Behältermanagement
1. Einführung
Die Materialversorgung eines Unternehmens im Hinblick auf Art, Menge, Zeit und Qualität ist durch die Materialbeschaffung zu gewährleisten. Sie hat die Aufgabe den Materialbedarf sowohl vom Unternehmen selbst, als auch von Lieferanten außerhalb des Unternehmens zu decken. Die Beschaffung hat im Rahmen der Logistik eine strategische Bedeutung, da sie am Beginn der Materialflüsse durch ein Unternehmen steht. Gegenüber dem im Allgemeinen als Engpass beschriebenen Absatz trägt sie eine Leistungsverantwortung und in der Folge eine Erfolgsverantwortung für das Unternehmen. Die Beschaffung ist zudem von besonderer Bedeutung, weil der Gesamterfolg eines Unternehmens in zunehmendem Maß wesentlich von den Vorleistungen von Zulieferern abhängig ist. Das liegt vor allem daran, dass immer häufiger der Zukaufanteil die eigene Wertschöpfung übertrifft. Die Bestimmung von Beschaffungszielen kann erhebliche leistungs- und finanzwirtschaftliche Auswirkungen auf die Gesamtunternehmung haben. Die oft langfristige Korrektur von Fehlern in der strategischen Planung ist mit hohen Kosten verbunden. Man kann als strategisches Oberziel der Unternehmung die generelle Sicherung von Erfolgspotentialen betrachten, zu denen primär das Ziel der Versorgungssicherung gehört. Dieses Oberziel zu unterstützen und abzusichern, ist die Aufgabe einer Beschaffungsstrategie.[1]
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
In zahlreichen Branchen werden Mehrwegbehälter heute als Transport- und Lagerhilfsmittel eingesetzt. Ladungsträgerkreisläufe werden häufig noch nicht systematisch geplant, gesteuert und überwacht. In vielen Supply Chains werden große Behälterbestände aufgebaut, was eine unnötig hohe Kapitalbindung zur Folge hat und meist nicht die gewünschte Versorgungssicherheit gewährleistet. Im Kreislauf der Materialversorgung ist der Behälter ein sehr wichtiges Thema. Neben der Vielzahl seiner verschiedenen Erscheinungsbilder spielen vor allem die nicht zu vergessenen Behälterkosten eine wichtige Rolle. Verpackungskostenarten entstehen in vielen unterschiedlichen Positionen. Beim Einstand oder Regenerierung eines Behälters entstehen Materialkosten. In den Bereichen Lager, Instandhaltung oder inner- und außerbetrieblicher Transport entstehen bei der Verwaltung eines Mehrwegbehältersystems Personalkosten. Zu berücksichtigen sind auch die Energie-, Wartungs- oder Anschaffungskosten, die für die Unterhaltung eines eigenen Netzes notwendig sind. Lager- und Raumkosten bestehen wiederum aus Energie-, Wartungs- oder Anschaffungskosten. Für die Entsorgung, Reinigung oder das Recycling müssen Folgekosten einkalkuliert werden. Ebenso sind die sonstigen Kosten, die nicht einzelnen Kostengruppen zugeordnet werden können, zu berücksichtigen. Dazu gehören Handlingkosten, die sich auf die Betreibung von Einrichtungen beziehen, aber auch der Schwund von Behältern, der verbucht werden muss. Bei der Erweiterung des Bestands nehmen alle genannten Kosten Einfluss. Sie sind somit bei der Anschaffung für ein Wirtschaftsunternehmen als Entscheidungskriterium unverzichtbar.
Die Bachelorarbeit soll Optimierungspotentiale aufdecken und zeigen, welche Instrumente beim Aufbau eines effizienten Behälter-Managements helfen.
1.2 Aufbau der Arbeit
Nachdem in Kapitel 1.1 eine Einführung in das Thema und die Ableitung der Ziele erfolgte wird im Rahmen dieses Abschnittes der Aufbau der Arbeit vorgestellt.
In Kapitel 2 werden die notwendigen theoretischen Grundlagen behandelt, welche als Voraussetzung zum Verständnis dieser Arbeit dienen. Darin erfolgt zunächst eine Einführung in die Ladungsträgerlogistik, gefolgt von der Vorstellung des Zielsystems des Behältermanagements. Eine Vorstellung des in der vorliegenden Arbeit betrachteten Unternehmens, der MAN Truck & Bus AG, rundet das Kapitel ab.
Kapitel 3 betrachtet die versorgungslogistischen Konzepte bei der MAN Truck & Bus AG. Daraufhin sollen in einer Schwachstellenanalyse die vielfältigen Problemstellungen der Behälterlogistik zeigen, von welchen Einflussgrößen sie geprägt ist.
Die Validierung in Kapitel 5 beschreibt die Grundvoraussetzung für die Umsetzung der Optimierungsvorschläge bei der MAN Truck & Bus AG.
Aufbauend auf den Ergebnissen des vorangegangen Kapitels erfolgt in Kapitel 4 die Entwicklung und Realisierung von Optimierungsvorschlägen. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die RFID-Technologie gelegt.
Abschließend werden in Kapitel 6 die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit in einem Fazit und einer Empfehlung zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche weitere Schritte gegeben.
2. Grundlagen
Im Folgenden soll zunächst der Begriff des Ladungsträgers spezifiziert werden, um die Ladungsträgerlogistik als Teilgebiet zu erfassen. Für die Wahl des Ladungsträgers sind unterschiedliche Kriterien maßgeblich. Das erste Unterkapitel zeigt auf, welche unterschiedlichen Funktionen und Zwecke ein Behälter für ein Unternehmen erfüllen muss. Welche Anforderungen an ein adäquates Behältermanagement gestellt werden und das dafür ein Behälterkonzept notwendig ist. Anschließend werden die Formen der Ladungsträger und ihre Vor- und Nachteile näher betrachtet.
2.1 Einführung in die Ladungsträgerlogistik
In der Produktion oder dem Handel sind Ladungsträger bzw. Ladehilfsmittel aus den logistischen Prozessen nicht mehr wegzudenken. Sie bieten bei einem hohen Grad an Standardisierung vielfältige Potentiale, sowohl in ökonomischer, als auch in ökologischer Sicht. Im Lebensmitteleinzelhandel äußert sich der Trend beispielsweise zu Mehrwegsteigen im Obst- und Gemüsebereich. Dagegen sieht die Realität in der produzierenden Industrie häufig anders aus. Hohe Kosten und mangelhafte Services sind durch heterogene Verpackungsspektren, intransparente Prozesse sowie undefinierte Verantwortlichkeiten gekennzeichnet. Heute wird in der Industrie eine hohe Anzahl an Mehrwegbehältern gehandelt, wodurch die Steuerung des Kreislaufes eine immer wichtigere und vor allem komplexere Aufgabe wird. Nicht nur das Vollgut, sondern auch das Leergut muss zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge und Qualität am richtigen Ort sein. Neben der Verwaltung und Planung des Kreislaufes müssen Lagerung, Transport, Sortierung, Reinigung und Wartung der Mehrwegbehälter organisiert werden. Aus dem Grund versteht man unter Ladungsträgermanagement die Planung, Steuerung und Umsetzung aller physischen und informatorischen Tätigkeiten rund um das Thema Ladungsträger im Geschäftsprozess.[2]
Die Abbildung zeigt den weit verbreiteten Einsatz von Ladungsträgern in unterschiedlichen Branchen. Es bestehen diverse branchen- oder länderübergreifende Standards. Die logistische Prozesskette erstreckt sich vom Vorlieferanten bzw. Lieferanten über den Original Equipment Manufacturer (OEM) zum Handel bis hin zum Endkunden.[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Ladungsträger als Kernelement der physischen Logistikkette[4]
Ladungsträger (LT) sind ein Kernelement der physischen Logistikkette und erfüllen dabei vielfältige Anforderungen, wie z. B. Produktschutz, logistische Anforderungen und Marketingaspekte. Sie weisen jedoch auch auf etliche Schwachstellen hin:
- Auf zeitkritische Logistikprozesse kann mangelnde Verfügbarkeit von Ladungsträgern negative Auswirkungen haben:
- Der Ausgleich von Beständen und Bedarfe erfordert zusätzliche Transporte
- Die Nutzung von Ausweichverpackungen führen zu Umpackvorgängen
- Aufgrund fehlender Bauteile sind Produktionsstillstände möglich
- Hohe Bestände und lange Durchlaufzeiten entstehen durch fehlende bzw. inexakte Planungsmethoden
- Trotz hoher Kapitalbindung erhalten Ladungsträger insbesondere als Leergut häufig wenig Aufmerksamkeit
Die wesentlichen Zielsetzungen sind:
- Sicherstellung der Verfügbarkeit mit einem Minimum an Ladungsträgern
- vollständige Transparenz über Mengenströme, Bestände und Bedarfe
- Reduzierung der Logistikkosten
Nach einer durchgeführten Online-Umfrage von 2006 des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik können Unternehmen auf Basis dieser Ziele vielfältige Nutzenpotentiale realisieren. An der Untersuchung nahmen insgesamt 60 Unternehmen teil. Der Großteil davon stammte aus dem Automotive Bereich und dem Maschinen- und Anlagenbau. Die Potentiale lassen sich erfahrungsgemäß folgendermaßen unterteilen:
- Reduktion unnötiger Bestände um bis zu 50%
- Steigerung des Volumennutzungsgrades um die Hälfte
- Rückgang von Schwund um maximal 80%
- Vermeidung von jeder zweiten Zusatzfahrt
Zur Erreichung dieser Potentiale gibt es unterschiedliche Stellhebel. Sei es der Einsatz geeigneter Planungs- und Steuerungsmethoden, die Nutzung passender Softwaretools oder besondere Ladungsträgerkonstruktionen. Zielführend ist jedoch nur ein ganzheitlicher Ansatz verschiedener Stellhebel. Dabei liegen die Schwerpunkte in den vier Bereichen Planung, Controlling, Operations und Information Management.[5]
Die LT-Planung verantwortet unter anderem eine Standardisierung durch eine Reduktion der Variantenvielfalt oder die exakte Dimensionierung von LT-Kreisläufen. Das LT-Controlling ist auf die Implementierung eines Kennzahlensystems fokussiert, um Kosten verursachungsgerecht zu ermitteln und zu verrechnen. Das Operations Management beschäftigt sich mit der physischen Organisation des Leergutmanagements, wie zum Beispiel der Sortierung, der Reinigung, der Reparatur beziehungsweise der klassischen Bestandsführung vor Ort. Zum Information-Management gehört die Auswahl von Ladungsträgerverwaltungssystemen, prozessübergreifender Datenerfassung und-auswertung und die Synchronisation von Bedarfen mit Beständen über Unternehmens- und Standortgrenzen hinweg. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Im Bereich des Ladungsträgermanagements werden strategische Zielsetzungen nur teilweise verfolgt und umgesetzt
- Die Folge von inexakten oder kaum genutzten Methoden zur Planung und Steuerung von LT-Kreisläufen ist eine hohe Prozessintransparenz
- Die Zukunft des Ladungsträgermanagements liegt in modularen LT-Konzepten und in der Verbesserung der Planungsmethoden.[6]
Die folgende Abbildung zeigt die strategischen Ziele der Gestaltung des Ladungsträgermanagements. Die Versorgungssicherheit hat oberste Priorität und wurde von 90% der befragten Unternehmen genannt. Die dabei entstehenden Logistikkosten mit 85% dürfen allerdings nicht vernachlässigt werden und stehen an zweiter Stelle. Bei den Logistikkosten besteht die stärkste Diskrepanz zwischen Soll (Bedeutung) und Ist (Zielerreichung). Die Prozesstransparenz ist ebenfalls von Bedeutung und steht damit auf dem dritten Platz. Sie ist Voraussetzung, um eine Standardisierung in die Prozesse einzuführen und zu visualisieren. Der Zielerreichungsgrad beträgt durchschnittlich nur etwa 60%.[7]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Strategische Ziele bei der Gestaltung des Ladungsträgermanagements[8]
Die Herausforderung in der Steuerung und Bereitstellung von Ladungsträgern liegt darin, nicht nur auf Durchschnittwerten zu planen, sondern dynamisch, je nach momentaner Situation, die entsprechende Menge an Ladungsträgern zur Verfügung stellen zu können. Die Säulen eines guten Ladungsträgermanagements sind auf einem Fundament von klaren Prozessen und Anforderungen aufgebaut. Die nachträgliche Abbildung zeigt, dass sich die drei Säulen für ein erfolgreiches Ladungsträgermanagement in Netzwerk, IT/Support und Pooling/Miete unterteilen lassen.[9]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Säulen eines erfolgreichen Ladungsträgermanagements[10]
Eine deutliche Reduzierung von Transportkosten wird durch ein flächendeckendes Netzwerk an Logistik-, Instandhaltungs- und Reinigungsdepots zur Ver- und Entsorgung der Werke auf kürzestem Wege ermöglicht.
Voraussetzung zur Gewährleistung vollständiger Transparenz in Bewegung und Bestand sind IT- und Softwarelösungen. Durch einfache Handhabung und Buchungsvorgänge können über webbasierte Anwendungen Bestände und Bewegungen aller Kreislaufteilnehmer dokumentiert und realisiert werden. Dabei ist die Schnittstellenfähigkeit und Integrationsmöglichkeit von Auto-ID Lösungen zu gewährleisten.
Bei Verwendung von Standard- bzw. Universalladungsträgern besteht die Möglichkeit Ladungsträgerpooling einzusetzen. Beim Pooling können mehrere Nutzer auf gleichartige Ladungsträger zugreifen und somit deren Umschlagshäufigkeit erhöhen. Mit mehreren Quellen und Senken durch dieses System kann die Anzahl der Transporte verringert werden, weil nicht immer alle Behälter wieder zur entsprechenden Quelle zurückgeführt werden müssen. Das beste Beispiel dafür ist die Europalette. Durch ihre Normung ist sie immer identisch und wird von unzähligen Unternehmen genutzt. Ähnliches ist auch für andere Ladungsträger denkbar. Die VDA-KLT bieten sich ebenfalls für ein solches Pooling an. Aus einer Gesamtmenge an Ladungsträgern werden alle Werke bedient. Lager- und Bereitstellflächen lassen sich somit reduzieren. Der Poolbetreiber ist jedoch dafür verantwortlich, dass nur einsatzfähiges Material zur Verfügung gestellt wird. Ladungsträger für Kunden mit wenigen Abrufen müssen ohne Pooling trotzdem vorgehalten werden. Stattdessen können diese im Poolsystem zu anderen Kunden verschickt werden. Die Herstellkosten eines Ladungsträgers können somit auf mehrere Umläufe verteilt werden.
Es lassen sich zwei Arten von Pooling unterscheiden. Beim offenen Pooling hat jeder Kunde des Poolbetreibers auf alle Bestände uneingeschränkten Zugriff. Der Nachteil ist die Beschaffung von eigenen Ladungsträgern des Poolbetreibers, um Bedarfsspitzen auszugleichen in denen mehrere Kunden mehr als die eingebrachten Ladungsträger abrufen. In der Automotive-Branche ist es durch die exakten Planungen aber oft der Fall, dass eher ein geschlossenes Pooling angewendet wird. Ein Kunde hat einen eigenen Pool an Ladungsträgern, auf den nur er und die mit ihm verbundenen Partner zugreifen können. Der Kunde ist selbst dafür verantwortlich ausreichend Ladungsträger einzubringen. Sämtliche Ladungsträger können neben Pooling auf Mietbasis zur Verfügung gestellt werden. Die Möglichkeit besteht darin, ohne eigene Investitionen, notwendige Betriebsmittel zu nutzen.[11]
2.1.1 Logistische Behälterfunktionen
Behälter und Verpackungen stellen die wesentlichen Elemente eines Materialflusses dar. In den wenigsten Fällen ist es sinnvoll Artikel lose zu transportieren, zu lagern oder zu handeln. Abhilfe sollen Förderhilfsmittel schaffen. Die zu verpackenden Waren werden als Packgut und das fertig verpackte Produkt als Packstück bezeichnet. Die Zusammenfassung von Hilfsmitteln und Gütern für Transport und Lagerung stellen eine Ladeeinheit dar.[12]
Paletten, Behälter, Container und sonstige Hilfsmittel können als Transport-, Umschlag-, Lager-, und Kommissionier- Hilfsmittel (TULK) bezeichnet werden. Die Hilfsmittel werden zur Zusammenfassung von Gütern zu Materialfluss- und Lagereinheiten benötigt, um eine rationelle und kostengünstige Transportkette aufzubauen. Die verschiedenen zu erfüllenden Funktionen eines Behälters und ihre Bedeutung werden im Folgenden erläutert.[13]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Funktionen der Behälter[14]
Der Schutz des Gutes stellt die eigentliche Bedeutung der Verpackung dar. Während des gesamten Transports der Ware, vom Hersteller bis zum Konsumenten, muss sie aufrechterhalten werden. Die Schutzfunktion der Verpackung soll den Schutz vor quantitativen und qualitativen Verlusten, sowie den Schutz der Umgebung vor schädlichen Wirkungen des Gutes sicherstellen. Forderungen an die Verpackung aus Sicht des Umweltschutzes sind Mehrfachverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit bzw. Unbedenklichkeit des Werkstoffes im Falle von einer Entsorgung. Für wieder verwendbare Umlaufbehälter eignen sich als Werkstoffe insbesondere Kunststoffe, Metalle, Holz und Kombinationen dieser Werkstoffe. Die Auswahl des Werkstoffs bestimmt sich aus den statischen Beanspruchungen, wie Tragkraft und Stapel-Stauchdruck. Es müssen abhängig vom Packgut unterschiedliche Voraussetzungen, wie Resistenz gegen Stöße, Umkippen, Fallen, Verrutschen, Bremsen oder Beschleunigen der Güter erfüllt werden. Ebenso müssen die physikalischen Einflüsse, wie Hitze, Kälte, Sand- und Staubempfindlichkeit, die auf das Behältnis einwirken, berücksichtigt werden.
Ein raumsparendes Lagern soll durch die Behälter erreicht werden, in dem Form und Abmessungen aufeinander abgestimmt sind und eine Stapelfähigkeit erlauben. Eine ausreichende Standsicherheit des Packmittels wird dabei vorausgesetzt. Auch der Einsatz von faltbaren Behältern, die als Leergut weniger Lagerraum in Anspruch nehmen, berücksichtigen bei der Aufbewahrung der Verpackungen die verschiedenen Lageranforderungen.
Durch die Transportfunktion soll der Transport eines Gutes erleichtert bzw. das Packgut überhaupt erst transportfähig gemacht werden. Fläche und Raum sollen optimal genutzt werden, was durch die zunehmenden Standardisierungsbemühungen und die modulare Verpackungsgestaltung unterstützt wird. Da die Mengen pro Produkt fest definiert sind, dient die Modularisierung der Behälter der vereinfachten Erfassung der Anliefer- und Bestellmenge. Die Überprüfung der Auslastung und die Reduzierung von Fehlern bei der Erfassung der Behälter sind auch damit verbunden.
Die Handlings- und Manipulationsfunktion ist das Bindeglied zwischen der Lager- und Transportfunktion. Die Maßabstimmung, Standsicherheit und Greifbarkeit der Behälter sind hier von Bedeutung. Die Handhabung beim Umschlag der Behälter wird durch das Zusammenfassen der Güter zu Ladeeinheiten erleichtert.
Die Funktion der Verpackungen, als Träger von Informationen, ist ebenfalls von Bedeutung. Die Informationen können zur Identifikation Angaben über Warenart-, -menge und -herkunft. Packgut- und Verpackungseigenschaften sowie Behältertyp und deren Stapelfähigkeit enthalten. Sie ermöglichen damit ein automatisches Erkennen der Behältereigenschaften und eine automatisierte Steuerung der Umschlagprozesse.[15]
Die anknüpfende Abbildung zeigt die Zuordnung von Behälterauswahl- und Behältergestaltungskriterien zu logistischen Behälterfunktionen. Bei den Gestaltungsparametern von Behältern wird ein wertanalytischer Systemansatz gewählt. Sowohl die Einzelfunktionen von Behälter, wie Bearbeitungs-, Handhabungs-, Bestands-, Transport-, und Kommissionierfunktion, als auch die übergreifenden Querschnittsfunktionen wie Qualitätssicherungs-, Umweltschutz- und Integrationsfunktion werden systematisiert und mit ihren Interdependenzen dargestellt. Zur Simulation von Behälterkreislaufsystemen können die Behälterfunktionen dienen und als ein Instrument für die Behälterauswahl herangezogen werden, um die geeigneten Behälter für einen reibungslosen Ablauf des Materialflusses vom Lieferanten bis zum Werk hin zu ermitteln.[16]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Kriterien zur Behälterauswahl- und Gestaltung[17]
2.1.2 Verpackungsstufen
Eine erste Unterscheidung ist zwischen Einweg- und Mehrwegverpackungen zu machen. Einwegverpackungen erfüllen ihre Funktionen nur während eines einzigen Umschlags. Verpackungen, die mehrmals ohne Beeinträchtigung der Schutz-, Transport-, Lager-, und Umschlagsfunktionen verwendbar sind, werden als Mehrwegverpackungen bezeichnet. Ob Einweg- oder Mehrwegbehälter eingesetzt werden, ist branchen- und unternehmensabhängig und damit durch die spezifischen Umstände einer Transportanwendung bedingt. Die folgende Abbildung zeigt idealtypisch die Bedingungen für die Eignung der unterschiedlichen Behälterkategorien auf.[18]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Eignung von Einweg- und Mehrwegbehältern[19]
Mehrwegfähige Verpackungssysteme lassen sich grob hinsichtlich ihres Einsatzes als Produktverpackung beziehungsweise in der zweiten Stufe ihres Gebrauchs als Behälter oder dritten Verpackungsstufe als Ladehilfsmittel unterscheiden. Die Arbeit konzentriert sich auf Universal-, also produktunabhängige Behälter der zweiten Verpackungsstufe. Mit diesen Behältern lassen sich durch Mehrfachverwendung, wie zum Beispiel in Poolsystemen, eine Sendungsbündelung und damit Reduzierung von Transporten leerer Behälter logistische Synergien erzielen.[20]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 5: Beispielhafte Mehrwegverpackungen[21]
Es kann, abhängig vom Materialdurchdringungsgrad, zwischen Universal- und Spezialbehältern unterschieden werden. Der Materialflussdurchdringungsgrad gibt an, über wie viele Stufen in der Logistikkette ein Ladungsträger für ein Produkt genutzt werden kann, ohne dass es ein Wechsel der Verpackung bedarf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 6: Formen von Ladungsträgern[22]
Bei Universalbehältern, auch Standardbehälter genannt, handelt es sich um Ladungsträger, die auf kein spezielles Teil abgestimmt wurden, sondern universell für ein breites Teilespektrum einsetzbar sind.
Ladungsträger aus Kunststoffen mit einer Grundfläche kleiner oder gleich 600mm x 400mm werden als Kleinladungsträger bezeichnet. Sie sind nicht unterfahrbar und müssen somit von Lagerarbeitern und Materialversorgern ohne Hilfsmittel bewegt werden. Aus ergonomischen Gründen sind sie daher auf ein Gesamtgewicht von 15kg limitiert. Besonders bei Kleinteilen mit hohem spezifischem Gewicht ist darauf zu achten, die KLT nicht zu groß zu wählen und Volumen zu verschenken. Dies ist beispielsweise bei Schrauben der Fall, die das maximal zulässige Gewicht bei geringem Volumen rasch erreichen. Der Vorteil der KLT besteht darin, Materialien in kleinen Losen kompakt am Montageband anzustellen. Die gestiegene Variantenvielfalt mit immer mehr zu verbauenden Teilen, ohne dass mehr Platz zur Verfügung steht erfordert das FIFO-Prinzip. Das Prinzip kann durch die Bereitstellung von Durchlaufregalen realisiert werden. Das große Verpackungsvolumen pro transportierte Materialmenge sowie der häufige Wechsel der Behälter kleinerer Losgrößen wirken sich nachteilig aus. Die Transportkosten steigen dadurch im Vergleich zu GLT. Als Weiterentwicklung der normalen KLT bieten sich Falt-KLT an. Das Volumen kann dadurch für den Rücktransport um bis zu 65 % reduziert werden und somit Transportkosten gespart werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 7: Beispielabbildungen von Universalbehältern und Spezialbehältern[23]
Für den Transport von Teilen großer Abmessungen sind Ladungsträger mit Grundflächen ab 600 x 800 mm konzipiert. Sie bestehen häufig aus Stahl und werden Großladungsträger (GLT) genannt. Zunehmend ermöglichen aber auch Fortschritte auf dem Gebiet der Werkstoffkunde Ausführungen aus Kunststoffen. Ohne Hilfsmittel sind GLT aufgrund ihres Eigengewichts nicht zu bewegen. Ein wesentliches Merkmal derartiger Ladungsträger ist daher die Unterfahrbarkeit, wodurch sie mit Flurförderzeugen bewegt werden können. Die zwei wohl bekanntesten Großladungsträger sind die Europoolpalette und die Gitterboxpalette. Im Normalfall richtet sich die maximale Füllmenge nach dem Volumen, da die Füllgewichtsrestriktionen, die behälterspezifisch sind, selten wirksam werden. Vorteilhaft ist der effiziente Transport von Teilen mit großem Durchsatz oder großen Abmessungen bei minimalem Verpackungsvolumen. Ein zusätzlicher Arbeitsaufwand und ein Qualitätsrisiko für die Teile ergeben sich beim Wechsel des restlichen Materials in den vollen anderen Behälter. Durch den hohen Platzbedarf an der Linie kann nur ein Behälter auf einmal angestellt werden.
Wenn das zu transportierende Material zu empfindlich ist, um in Standardbehältern untergebracht zu werden, sind die teureren Spezialbehälter zu verwenden. Sie werden auf ein spezielles Packgut abgestimmt und sind für andere Teile nicht oder nur bedingt nach Änderungen zu verwenden. Es muss bereits vor der Beschaffung eine genaue Kosten-Nutzen-Rechnung durchgeführt werden und an nötige Änderungsmöglichkeiten gedacht werden. Teile werden zunehmend von Produktionsrobotern direkt der Transportverpackung entnommen, weswegen eine exakt positionierbare Anstellung in Spezialbehältern erforderlich wird. Die schlechte Raumausnutzung ist eine nachteilige Eigenschaft, da zur Sicherung üblicherweise ca. 50% des Behältervolumens aus Luft besteht. Derart konzipierte Behälter bewirken eine schlechtere Raumausnutzung bei Transport und Lagerung, weil der Ladungsträger genau auf das Format des Packguts zugeschnitten wird.
Bei Kartonagen handelt es sich um Einwegbehälter, die sowohl Eigenschaften von Universalgroßladungsträger, als auch von Spezialbehältern aufweisen können. Üblicherweise bestehen sie aus Wellpappe und werden auf Paletten gelagert, um Unterfahrbarkeit zu ermöglichen. Spezialbehälter kann man als Einwegbehälter auffassen, wenn sie durch Kartoneinlagen unmittelbar auf ein bestimmtes Packgut zugeschnitten sind. Ohne diese Anpassungen sind sie in ihren Eigenschaften wie GLT zu betrachten. Die Stapelbarkeit von Einwegbehältern ist unterschiedlich und vom Aufbau des Behälters abhängig. Sie verhalten sich im Stapelverhalten, wie Kunststoff- oder Stahlbehälter oder können überhaupt nicht gestapelt werden.
2.1.3 Behälterkreislaufsysteme
Das zentrale Betrachtungsobjekt des Behältermanagements sind die Behälterkreisläufe. Bei wiederverwendbaren Ladungsträgern müssen Kreislaufsysteme aufgebaut werden, die neben dem originären Strom des Vollgutes, vom Lieferanten zum Kunden, auch einen entgegengesetzten Leergutfluss gewährleisten. Behälter befinden sich in einem ständigen Kreislauf, der sich aus Voll- und Leertransporten sowie Instandhaltungsmaßnahmen zusammensetzt. Man unterscheidet zwischen unternehmensinternen closed-loop, unternehmens-übergreifenden closed-loop sowie unternehmensübergreifenden open-loop Behälterkreisläufen. Bei ersteren hat jede Organisationseinheit einer Lieferkette eigene interne Kreisläufe. Die Behälter fließen nicht über die Unternehmensgrenzen hinaus. Sie bleiben jederzeit innerhalb des Unternehmens. Bei unternehmensübergreifenden closed-loop Behälterkreisläufen bleiben die Behälter dagegen innerhalb der Lieferkette des Unternehmens, wie etwa der Transport vom Zulieferer zum Automobilhersteller mit Spezialbehältern. Bei unternehmensübergreifenden open-loop Kreisläufen besteht keinerlei Flussbegrenzung, wie z.B. bei Euro-Paletten oder handelsüblichen Getränkekisten. Die standardisierten Behälter sind universell einsetzbar, wenn die bereits genannten Anforderungen wie Stapelbarkeit, Leerguttransport, Modularisierung, Manipulier-barkeit, Sicherheit und Werkstoffe von Behälterkreislaufsystemen erfüllt werden. Die verfügbaren Behälterkapazitäten innerhalb der Kreislaufsteuerung werden den anfordernden Stellen zugewiesen. Die Steuerung von Behälterkreisläufen kann als Aufgabe des Supply Chain Managements verstanden werden.[24]Auf die Sachziele wird im nächsten Kapitel näher eingegangen.
Behälterkreislaufsysteme können auf verschiedenen Ebenen implementiert werden. Mehrwegsysteme sind innerhalb von Produktionsabschnitten oder Segmenten über die ganze Produktion hinweg, komplexer werdend bis zum idealen, dem maximalen Behälterkreislaufsystem.[25]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 8: Maximales Behälterkreislaufsystem[26]
[...]
[1] Vgl. Wannenwetsch H., 2014, S. 115-116
[2] Vgl. Raab H., Seume J., Schad S., 2011, S. 344
[3] Vgl. Fraunhofer IML, Lammers, W., http://www.iml.fraunhofer.de/de/themengebiete/verpackungs_und_handelslogistik/verpackung1/verpackung17/verpackung12.html#tabpanel-1, 29.01.16
[4] Vgl. Fraunhofer IML, Lange, V., Becker, M., http://www.iml.fraunhofer.de/content/dam/iml/de/documents/OE%20150/Flyer1/Ergebniszusammenfassung%20LTM-Studie%20Fraunhofer%20IML.pdf, 28.01.16
[5] Vgl. Fraunhofer IML, Lammers, W., http://www.iml.fraunhofer.de/de/themengebiete/verpackungs_und_handelslogistik/verpackung1/verpackung17/verpackung12.html#tabpanel-1, 28.01.16
[6] Vgl. Fraunhofer IML, Lammers, W., http://www.iml.fraunhofer.de/de/themengebiete/verpackungs_und_handelslogistik/verpackung1/verpackung17.html#tabpanel-2, 28.01.16
[7] Vgl. Fraunhofer IML, Lange, V., Becker, M., http://www.iml.fraunhofer.de/content/dam/iml/de/documents/OE%20150/Flyer1/Ergebniszusammenfassung%20LTM-Studie%20Fraunhofer%20IML.pdf, 02.02.16
[8] Vgl. Fraunhofer IML, Lange, V., Becker, M., http://www.iml.fraunhofer.de/content/dam/iml/de/documents/OE%20150/Flyer1/Ergebniszusammenfassung%20LTM-Studie%20Fraunhofer%20IML.pdf, 02.02.16
[9] Vgl. Raab H., Seume J., Schad S., 2011, S. 345-348
[10] Vgl. Raab H., Seume J., Schad S., 2011, S. 345
[11] Vgl. Raab H., Seume J., Schad S., 2011, S. 345-348
[12] Vgl. Tschirwitz K., 2008, S. 3-5
[13] Vgl. Tschirwitz K., 2008, S. 3-5
[14] Vgl. Tschirwitz K., 2008, S. 3
[15] Vgl. Wildemann H., 1995, S. 6-9
[16] Vgl. Wildemann H., 1995, S. 4
[17] Vgl. Wildemann H., 1995, S. 5
[18] Vgl. Hofman E., Bachmann H., 2006, S. 19
[19] Eigene Darstellung
[20] Vgl. Schreiber T., 1999, S. 24-25
[21] Vgl. Schreiber T., 1999, S. 25
[22] Eigene Darstellung
[23] Volkswagen Behältermanagement
[24] Vgl. Hofman E.,Bachmann H., 2006, S. 19
[25] Vgl. Wildemann H., 1995, S. 36-37
[26] Vgl. Wildemann H., 1995, S. 37
- Citation du texte
- Adam Sebastian (Auteur), 2016, Optimierungsvorschläge zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in der Verbundbelieferung bei der MAN Truck & Bus AG in Salzgitter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369260
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