Ziel dieser Arbeit ist, die vielseitige Erscheinung des Bösen anhand der Figur Jean-Baptiste Grenouille aus in Patrick Süskinds Erfolgsroman „Das Parfum“ zu erläutern. Ein Mörder, geboren am wohl abscheulichsten Ort der Welt, dem Hafen von Paris, totgeglaubt zuerst und von allen stets verstoßen, entwickelt er sich zu einem Monster, getrieben von seiner überaus feinen Nase, um zu erreichen, was sein Herz begehrt; Das beste Parfum der ganzen Welt erschaffen. Dass die Hauptfigur dafür wortwörtlich über Leichen geht und seinen Mitmenschen nur Unglück hinterlässt, zeichnet ihn als Teufel aus.
Das Böse tritt in diesem Roman in Form einer, von seinem Geruchsorgan getriebenen, Gestalt in Erscheinung, dessen Übel so facettenreich ist, wie die Welt der Gerüche selbst. Der Protagonist Jean-Baptiste Grenouille, dessen Gratwanderung zwischen Mensch, Animal und Teufel beschrieben wird, steht im Mittelpunkt der Analyse, wie sich das Böse anhand einer Figur manifestieren kann. Von der Geruchswelt zu Unmoralität, gar Satanischem getrieben, scheint er das Böse, wie es allgemein bekannt ist, zu personifizieren.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung und Fragestellung
2. Definition „Das Böse“
3. Das Parfum und das Böse
4. Manifestation des Bösen anhand von Jean-Baptiste Grenouille
4.1. Philosophische Aspekte
4.2. Theologische Aspekte
5. Schluss
Bibliographie
- Arbeit zitieren
- Sarah Kunz (Autor:in), 2015, Wie manifestiert sich das Böse in Patrick Süskinds Roman "Das Parfum" anhand der Figure Jean-Baptiste Grenouille?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368598
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