Im Rahmen dieser Arbeit soll auf die Möglichkeiten der variablen Vergütung mit Aktienoptionen für Leitungsorgane (Vorstände) von Unternehmen eingegangen werden, die, wie oben ersichtlich, bis zu 60% des theoretisch möglichen Einkommens ausmachen können.
Es werden rechtliche Hintergründe beleuchtet, die verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung von Aktienoptionsplänen aufgezeigt und Probleme in diesem Zusammenhang erläutert, bei denen zum Teil gesellschaftliche und gesetzliche Interessen aufeinander
prallen.(4)
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Inhaltsverzeichnis
- A. Vorstandsvergütung als Diskussionsgegenstand
- B. Begriffe und Gegenstand erfolgsabhängiger Vergütungssysteme
- I. Erfolgsabhängige Vergütung von Vorstandsmitgliedern
- II. Funktionsweise von Aktienoptionsplänen
- 1. Festlegung des Bezugspreises und des Erfolgsziels
- 2. Herkunft der Aktien für ein Stock Option-Programm
- III. Das Principal-Agent-Problem
- IV. Der Shareholder Value-Ansatz
- C. Ausgestaltungsmöglichkeiten von Aktienoptionsplänen
- I. Gewähren von Aktienoptionen
- 1. Pläne auf Basis von realen Bezugsrechten
- 2. Pläne auf Basis von Wandelschuldverschreibungen
- 3. Virtuelle Optionspläne
- a) Stock Appreciation Rights
- b) Phantom Stocks
- II. Ausüben der Aktienoptionen
- D. Problemfelder in Zusammenhang mit Aktienoptionen
- I. Die Insiderproblematik
- II. Das deutsche Steuerrecht im Zusammenhang mit Aktienoptionen
- E. Leistungsbezogene Vergütung als Erfolgsfaktor – Ein Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit befasst sich mit der Vergütung von Vorstandsmitgliedern anhand von Aktienoptionen und analysiert deren Funktionsweise sowie die damit verbundenen Problemfelder.
- Erfolgsabhängige Vergütung von Vorstandsmitgliedern
- Funktionsweise von Aktienoptionsplänen und deren Ausgestaltungsmöglichkeiten
- Das Principal-Agent-Problem im Kontext von Aktienoptionen
- Die Insiderproblematik und das deutsche Steuerrecht im Zusammenhang mit Aktienoptionen
- Die Bedeutung von leistungsbezogener Vergütung für den Unternehmenserfolg
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel A beleuchtet die aktuelle Debatte um hohe Vorstandsgehälter, insbesondere im Kontext von Aktienoptionen. Kapitel B definiert grundlegende Begriffe der erfolgsabhängigen Vergütung und erklärt die Funktionsweise von Aktienoptionsplänen. Dabei werden auch das Principal-Agent-Problem und der Shareholder Value-Ansatz behandelt. Kapitel C untersucht verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten von Aktienoptionsplänen, sowohl bei der Gewährung als auch bei der Ausübung. Kapitel D analysiert Problemfelder im Zusammenhang mit Aktienoptionen, darunter die Insiderproblematik und die steuerlichen Aspekte. Abschließend bietet Kapitel E einen Ausblick auf die Bedeutung von leistungsbezogener Vergütung als Erfolgsfaktor.
Schlüsselwörter
Aktienoptionen, Vorstandsvergütung, Erfolgsabhängige Vergütung, Shareholder Value, Principal-Agent-Problem, Insiderproblematik, Steuerrecht, Leistungsbezogene Vergütung, Stock Option Plans.
- Citar trabajo
- Andreas Hobusch (Autor), 2002, Die Vergütung von Vorständen mit Aktienoptionen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3680