American Football, ein Ausdruck von Leidenschaft, Kraft, Technik und Strategie. Aufregung pur und ein Hauch von Heroik in Kampf um jeden Zentimeter Boden. Krachende Rüstungen und spektakuläre Aktionen. Ständiger Jubel, ständige Enttäuschung. Ein Spiel für das Herz und den Verstand. Ein Spektakel für die ganze Familie.
So könnten Antworten ausfallen, würde man einen Amerikaner auf ihre National Football League NFL ansprechen. Ein Glitzern im Auge des Gefragten ist nicht selten eine willkommene Belohnung für die gestellte Frage.
Ein Sprung über den großen Teich ins vergleichsweise kleine Irland verändert dieses Bild schlagartig. Wo das traditionsreiche Rugby und die grundirischen Sportarten Hurling und Gaelic Football ihre Heimat haben, scheint noch nicht viel Raum für den verwandten aber immer noch exotisch wirkende American Football zu sein. Durch wenige Übertragungen dieses faszinierenden Sports hat sich der Türspalt leicht geöffnet, doch reicht diese schmale Öffnung noch nicht aus, auch deren kleinen eigenen Footballverband hinter der großen NFL zu sehen. Diesem Verband gehören die Dublin Dragons an, ein aufstrebender Verein, der gegen die Niederungen der Bekanntheit ankämpft und sich anschickt einen Teil vom gedämmten Rampenlicht zu erhaschen.
Diese Public Relations Konzeption soll den Dublin Dragons nackt und unverblümt ihre derartige Situation vor Augen führen und unerkannte Gelegenheiten präsentieren, sich aus dem langen Schatten der heimischen Sportarten zu erheben, welcher die zarte Pflanze American Football bislang am Sprießen und Gedeihen gehindert hat.
Inhaltsverzeichnis
Prolog
1. Zielsetzung
2. Konzeptionsüberlegungen
3. Analyse
3.1. Externe Situationsanalyse
3.1.1. Irish American Football Association (IAFA)
3.1.2. Ausrüstungsbeschaffung
3.1.3. Statistische Daten Irland & Dublin
3.1.4. Medienlandschaft
3.1.4.1. Fernsehen
3.1.4.2. Radio
3.1.4.3. Printmedien
3.1.5. Medienresonanz
3.1.6. Konkurrenzanalyse
3.1.6.1. IAFL
3.1.6.2. Dublin Dragons
3.2. Interne Situationsanalyse
3.2.1. Geschichte
3.2.2. Organisationsstruktur
3.2.3. Kommunikation
3.2.3.1. Externe Kommunikation
3.2.3.2. Interne Kommunikation
3.2.4. Mitgliederbefragung
3.3. SWOT – Analyse...
3.3.1. Stärken-Schwächen-Analyse
3.3.1.1. Stärken
3.3.1.2. Schwächen.
3.3.2. Chancen-Risiken-Analyse
3.3.2.1. Chancen
3.3.2.2. Risiken
3.3.3. Soll – Analyse
3.3.4. Soll – Ist – Vergleich
4. Strategie
4.1. Kommunikative Ziele
4.1.1. Übergeordnete strategische Ziele
4.1.2. Kurzfristige Ziele
4.1.3. Mittelfristige Ziele
4.1.4. Langfristige Ziele
4.2. Zielgruppen
4.3. Kommunikative Botschaften
4.4. Instrumente zur strategischen Umsetzung
5. Taktik
5.1. Grundlegende Maßnahmen
5.2. Maßnahmen zur Förderung des Bekanntheitsgrades / Images
5.3. Maßnahmen für Vereinsmitglieder
5.4. Kooperationen
6. Budgetplanung
7. Zeitplanung
8. Evaluation
8.1. Zeitliche Gliederung
8.1.1. Tests vor Durchführung
8.1.2. Tests während der Durchführung
8.1.3. Tests nach Abschluss
8.2. Analysearten
9. Epilog
Anhang
Prolog
American Football, ein Ausdruck von Leidenschaft, Kraft, Technik und Strategie.
Aufregung pur und ein Hauch von Heroik in Kampf um jeden Zentimeter Boden. Krachende Rüstungen und spektakuläre Aktionen. Ständiger Jubel, ständige Enttäuschung. Ein Spiel für das Herz und den Verstand. Ein Spektakel für die ganze Familie.
So könnten Antworten ausfallen, würde man einen Amerikaner auf ihre National Football League NFL ansprechen. Ein Glitzern im Auge des Gefragten ist nicht selten eine willkommene Belohnung für die gestellte Frage.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Ein Sprung über den großen Teich ins vergleichsweise kleine Irland verändert dieses Bild schlagartig. Wo das traditionsreiche Rugby und die grundirischen Sportarten Hurling und Gaelic Football ihre Heimat haben, scheint noch nicht viel Raum für den verwandten aber immer noch exotisch wirkende American Football zu sein. Durch wenige Übertragungen dieses faszinierenden Sports hat sich der Türspalt leicht geöffnet, doch reicht diese schmale Öffnung noch nicht aus, auch deren kleinen eigenen Footballverband hinter der großen NFL zu sehen.
Diesem Verband gehören die Dublin Dragons an, ein aufstrebender Verein, der gegen die Niederungen der Bekanntheit ankämpft und sich anschickt einen Teil vom gedämmten Rampenlicht zu erhaschen.
Diese Public Relations Konzeption soll den Dublin Dragons nackt und unverblümt ihre derartige Situation vor Augen führen und unerkannte Gelegenheiten präsentieren, sich aus dem langen Schatten der heimischen Sportarten zu erheben, welcher die zarte Pflanze American Football bislang am Sprießen und Gedeihen gehindert hat.
1. Zielsetzung
Das Ziel dieser Konzeption ist die deutliche Steigerung des Bekanntheitsgrades der Dublin Dragons in Verbindung mit der Präsentation von American Football an sich.
Aufgrund des Standortes Dublin gilt diese Region als primärer Fokusraum.
American Football soll sich hier langfristig als anerkannter Sport etablieren und vor allem Sportler animieren, ihre Fähigkeiten im American Football zu zeigen und so das Interesse der breiten Bevölkerung sowie der Medien einzufangen.
Der Sport soll Gelegenheit erhalten, seine Vorzüge hervorheben zu können und sich somit attraktiver zu präsentieren. Dadurch soll eine Aufklärung betrieben werden, welche Interessenten die Möglichkeit gibt, sich in den Sport hineinzudenken.
Eng verbunden mit dem Image von American Football in Irland ist auch das der Dublin Dragons. Höchste Priorität liegt auf der Erschaffung einer eigenen Identität, welches einem Corporate Identity nahe kommen soll.
Die Konzeption soll zudem Wege der internen und externen Kommunikation aufzeigen und begutachten. Intern soll durch verstärkte Strukturen ein Wirgefühl und Stolz der Aktiven geschürt werden, welches das tagtägliche Image des Sports und des Vereins trägt.
Vereinsmitglieder sollen animiert werden, mehr Verantwortung zu übernehmen und im Gegenzug eine informierte und integrierte Basis schaffen, in welcher Vereinsführung und Mitglieder in einer Zweiwegekommunuikation einen wertvollen Konsens genießen können.
Schließlich sollen neue Möglichkeiten erörtert werden, sowohl finanzstarke als auch kleine und mittelständische Unternehmen am Aufschwung teilhaben zu lassen und dadurch nicht nur einen eigenen finanziellen Grundstock zu schaffen sondern darüber hinaus ein professionelleres und anerkanntes Auftreten zu sichern, welches dem Verein ein gesunde Zukunft und langfristig sportlichen Erfolg sichern soll.
2. Konzeptüberlegungen
„Strategische Kommunikation ist ein rückgekoppeltes Steuerungssystem. Sie bestimmt den Einsatz der kommunikativen Aktivitäten und wertet diese anschließend aus, um sie gegebenenfalls neu Auszurichten.“ Dieses Zitat stammt aus der Feder von Jörg W. Leipziger und verdeutlicht, dass wirksames, erfolgreiches Konzept einer überlegten Struktur bedarf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Analyse, welche durch Briefings und Recherche die derzeitige interne als auch externe Situation der Dublin Dragons zeichnet, folgt die anschließende Zielsetzung. Darin wird der Ist-Zustand der Zukunft erzählt und daher mit Inhalt, Ausmaß und Zeitbezug formuliert.
Jedem Ziel muss eine Zielgruppe entgegengestellt werden, gegenüber welcher die Botschaft kommuniziert werden soll. Nach der Definition der Ziele und Zielgruppen gilt es die Strategien festzulegen, mittels derer die Ziele erreicht werden sollen. Jedem strategischen folgt ein operativer Teil, in welchem die Maßnahmen als Stationen auf dem Weg zum Ziel festgelegt werden. Diese werden sowohl mit einem Zeit- als auch Budgetplan belegt. Die letztendliche Erfolgskontrolle erfolgt mittels messbaren Aktivitäten, da auch die Ziele messbar festgelegt sind. Aus der Evaluation ergibt sich ein Status, der wiederum die neue Analyse beeinflusst, welche im ständigen Public Relations Strom die weitere Folge beeinflusst.
3. Analyse
3.1. Externe Situationsanalyse
Die Externe Situationsanalyse gibt Aufschluss über die Rahmenbedingungen außerhalb des Vereins. Diese Analyse ist vor allem deswegen wichtig, da sie den Gesamtkontext widerspiegelt, in dem sich die Dublin Dragons befinden.
Die Bedeutung der einzelnen Aspekte wird bei deren Betrachtung einzeln behandelt.
Insgesamt muss gesagt werden, dass die wenigsten Iren sich der Lage bewusst sind, dass es im eigenen Land eine American Football Liga gibt. Ein Interesse am übergroßen Bruder, der National Football League (NFL)[1] in den Vereinigten Staaten von Amerika, ist vorhanden. Das Interesse beschränkt sich jedoch zurzeit vor allem auf das Anschauen der Spiele.
3.1.1. Irish American Football Association (IAFA)
Die IAFA ist die Dachorganisation aller Bereiche im American Football in Irland. Sie vertritt alle Unterorganisationen, die miteinander verlinkt sind.
Daher bedarf es einer genaueren Betrachtung des Verbands und seiner Tätigkeit.
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Alle Verbände sind Non-Profit Organisationen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt fließen die Funktionen der einzelnen Mitgliedsorganisatoren ineinander, da die Funktionen übergreifend von denselben Personen übernommen werden. So sind die Verantwortlichen der IAFA zugleich mitverantwortlich für die Geschicke der IAFL und aktiv als Schiedsrichter der IAFOA tätig. Somit liegt die Verantwortung der Ligaorganisation in wenigen Händen. Die Organisation kann über Websites studiert und die einzelnen Personen entsprechend kontaktiert werden.
Irish American Football League (IAFL)
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Da die IAFL als Anlaufstelle für die Dublin Dragons und ihren Vollkontaktsport gilt, bleibt der Blick im weiteren Verlauf auf ihr haften. 1987 gegründet vertritt sie sowohl Vereine aus der Republik Irland aus auch aus dem britischen Nordirland.
In der 2001 neu strukturierten Organisation finden sich die Interessen der American Football Vereine zusammen. Hier werden Entscheidungen getroffen, welche den Verlauf der Liga beeinflussen und somit vital für den gesamten Football-Sport sind.
Die IAFL hat sich folgende Ziele gesetzt:
- die Gestaltung und Organisation von American Football auf Wettbewerbsebene in Irland
- die Aufnahme von Teams aus allen Teilen Irlands
- die Förderung von gutem Sportsgeist unter Spielern und Trainern
- die Förderung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern
- die Sicherheit von Spielern, Trainern und Zuschauern
- Entwicklung einer ausgeprägten Spielkultur in Irland auf hohem Niveau
- die Entwicklung einer guten Beziehung zwischen den Clubs und den Gemeinschaften, in welchen sie angesiedelt sind
Die IAFL ist dementsprechend auch die wichtigste Abteilung der IAFA.
Sie verkörpert die Essenz des amerikanischen Volkssports als körperbetonte, schnelle und strategische Sportart.
Hier sind wie erwähnt die Verantwortlichen der IAFA ebenfalls vertreten.
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Der folgende Organisationschart gibt einen Eindruck der einzelnen Aufgabenbereiche innerhalb der IAFL.
Zur Zeit vertritt die IAFL acht Vereine, von welchen sechs in der abgelaufenen Saison den irischen Meister ausgespielt haben, mit den Craigavon Cowboys ein alter Bekannter den Wiedereinstieg anstrebt und mit den Galway Tribes ein Newcomer sein Glück versuchen möchte.
Die folgende Grafik zeigt die jeweilige Heimat der acht Vereine.
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Das höchste der Gefühle eines jeden American Football Vereins in Irland ist die Teilnahme am Shamrock Bowl, dem alljährlichen Finale der irischen Liga. Die Teilnahme verdeutlicht nicht nur sportlichen Erfolg, sondern ermöglicht es den teilnehmenden Vereinen, ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zu treten und den eigenen Namen über die ansonsten engen Grenzen der regionalen Medienberücksichtigung hinaus zu tragen.
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Mit Andrew Flinn steht dem IAFL ein Marketing Manager zu Verfügung, welcher ehrenamtlich die PR-Aufgaben übernimmt. Diese umfassen neben der Suche nach Sponsoren auch die Planung von Events, darunter vor allem die Austragung des Shamrock Bowl. Dazu lädt die IAFL Medienvertreter ein. Die Resonanz der Medien ist gewöhnlich höher als bei sonstigen Ligaspielen und mit SkySports ist das Fernsehen, anders als bei den regulären Ligabegegnungen, vertreten. Im Jahre 2003 wurde mit einer Ausstrahlung der Highlights eine Reichweite von 100.000 Zuschauern erreicht[2]. Ähnliches wurde dieses Jahr erwartet[3].
Der Shamrock Bowl steht vor allem als Wahrzeichen für die Liga, ein Event, welcher trotz aller Änderungen und Querelen in den Jahren des Bestehens der IAFL Kontinuität ausstrahlt.
Der Begriff Shamrock ist dabei das englische Wort für das Kleeblatt, das irische Markenzeichen. Auf diesem Wege wird versucht, bereits ein Branding aufzubauen, welches namentlich den Iren ansprechen soll.
Neben der medienwirksamen Austragung des Endspiels versorgt die IAFL verschiedene American Football Magazine und irische Zeitungen mit den jeweils aktuellen Ligaergebnissen und veröffentlicht auf der eigenen Website Spielberichte, welche allgemein eingesehen werden können.
Des Weiteren wirbt sie für den Sport, indem sie versucht, internationale Begegnungen zu unterstützen. In 2004 wurden bereits Allstar-Games gegen eine amerikanische College-Mannschaft sowie einen britischen Verein ausgetragen, ein Nationalteam befindet sich im Wiederaufbau.
Den alljährlichen Schlusspunkt der Saison setzt der Vergleich der Nordmannschaften gegen deren Kollegen aus dem Süden Irlands.
In den vergangenen Jahren seit Gründung der IAFL gab es ein ständiges Kommen und Gehen von American Football Mannschaften
Um einen besseren Eindruck der Fluktuation zu erhalten hier die Namen der Vereine, welche nicht mehr existent sind[4]:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Besonders zu beachten ist hier, wie viele Vereine es zwischen 1987 und 2000 bereits in Dublin gab. Namensänderungen, Auflösungen und Neugeburten bedeuteten jedes Mal einen neuen Anlauf, Bekanntheit und Respekt zu erlangen, was über den gesamten Zeitraum nicht errungen werden konnte, was die Aussetzung der Liga zum Millenniumswechsel zur Folge hatte. Jedoch ist daran auch zu erkennen, dass American Football schon immer eine, wenn auch kleine, Plattform hatte.
Keiner der irischen Vereine kann eine Cheerleadertruppe aufweisen, welche in den meisten Vereinen als Animateure den Zuschauern einheizen und somit die Stimmung erhöhen sollen. Doch wo keine Zuschauer sind, können auch keine unterhalten werden, und dies ist ein weiteres Manko. Die Zuschauer setzen sich ausschließlich aus Freunden und Verwandten zusammen. Grosse Zuschauerzahlen werden bei regulären Spielen nicht erreicht. Fanclubs oder dergleichen bestehen jedoch nicht.
3.1.2. Ausrüstungsbeschaffung
Ein weiteres Manko ist im Bezug des Equipments zu sehen. Während Trainingsgerätschaften teilweise von anderen Sportarten übernommen werden können oder improvisiert werden, kann die Spielerausrüstung nur aus dem Ausland bezogen werden. Die gängigen Bezugsländer sind Frankreich, Großbritannien, Deutschland und die Niederlande. In Irland selbst gibt es keine Ausrüster oder Sportgeschäfte, die American Football Artikel führen. Spieler als auch Schiedsrichter müssen darauf vertrauen, das für sie richtige Equipment online oder telefonisch zu ordern. Anproben vorab sind nicht möglich.
Dementsprechend ist Irland auch nicht auf der Liste der von Ausstattern beworbenen Länder.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dabei kostet eine Grundausrüstung als Einstiegsmodell etwa 300 Euro, die Interessenten ungern sofort aufbringen wollen und somit einen Investmentdruck auf die Vereine aufbaut.
Um Interessenten, vor allem Kinder und Jugendliche, vor diesem finanziellen Kraftakt zu schützen, wird die Form des Flag Football angeboten, wobei auf die Schutzkleidung verzichtet werden kann und der Körpereinsatz milde ist.
3.1.3. Statistische Daten Irland und Dublin
Die folgenden Zahlen geben einen kleinen Überblick, welche Rahmenbedingungen Irland bietet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Irland ist ein junges Land und liegt mit einem Durchschnittalter von unter 34 Jahren deutlich unter dem Deutschlands mit rund 41 Jahren. Die größte Altersgruppe von 15 bis 34 Jahren deckt sich mit der Zielgruppe der Dublin Dragons.[6]
Der Großraum Dublin selbst beherbergt knapp 30 Prozent der irischen Bevölkerung und bietet somit mit Abstand den interessantesten aber auch meist umworbenen Sportmarkt.
Es gibt kaum Unterschiede in den Altersgruppen bei Männern und Frauen, in Dublin ist die Altersstreuung bei beiden Geschlechtern nicht so hoch wie beim Landesdurchschnitt. Es gibt weniger sehr junge aber auch weniger ältere Menschen.
3.1.4. Medienlandschaft
Die Medienlandschaft Irlands besteht aus einer Mischung aus Fernsehanstalten, Radiosendern, Magazinen und Zeitungen[7].
3.1.4.1. Fernsehen
Der Irische Rundfunk wurde im Jahre 1961 gegründet.
Neben dem staatlichen Fernsehsender RTE (Radio Telefis Eireann), der auf zwei Kanälen landesweit sendet, gibt es mehrere unabhängige Anstalten, die ihre Sendungen ausstrahlen. Die in der Republik Irland ansässigen Sender sind:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Sender zur Linken überzeugen vor allem dadurch, dass sie in über 90% der Haushalte empfangen werden können, RTE1, RTE2 und TV3 sogar in 100%, TG4 in 98%.
- Über Kabel oder Satellit sowie über PayTV können über 50 Sender aus verschiedenen Ländern, überwiegend aus Großbritannien, empfangen werden. Die bedeutendsten sind BBC 1&2, Channel 4 und der nordirische Sender UTV. NTL Local Channel und Chorus Sports and Access Channel laufen ebenfalls über Kabel. Dabei sind NTL und Chorus die Kabelfirmen.
Bezogen auf Sportausstrahlungen heben sich vor allem Sky Sports, Setanta Sports TV (seit August 2004 mit Fokus auf die Englische und Schottische Fußball PremierLeague sowie die Rugby Celtic League) und RTE Network 2 hervor. Dabei sind diese Sender auf die traditionellen Sportarten wie Fußball und Rugby ausgelegt, RTE Network 2 zeigt sonntags vor allem Live-Übertragungen klassischer irischer Sportarten. Chorus Sports, angesiedelt im südlichen Cork, ist in Dublin so gut wie nicht vorzufinden, während NTL Local Channel in immerhin 7% der Dubliner Haushalte zu finden ist.
Das Fernsehen insgesamt stellt für den American Football noch eine geringe Kommunikationsmöglichkeit dar. Nur in Ausnahmegelegenheiten wie dem Shamrock Bowl zeigt Sky Sports Interesse an einer Berichterstattung. Ansonsten legen die Sender einen Fokus auf die weit verbreiteten Sportarten.
Allerdings sind die meisten der in Irland angesiedelten Sender in Dublin beheimatet, so dass zarte Bande leichter zu knüpfen sind als anderswo und somit trotz ihrer teilweise erscheinenden Unerreichbarkeit nicht aus dem Auge verloren werden dürfen.
Think Big kann hier die Divise heißen, die den weinroten Drachen vielleicht eher auf die Mattscheibe bringen kann, als viel ahnen. Vor allem den spärlichen Regionalsendern sollte die Möglichkeit gegeben werden, über den exotischen Sport zu berichten und sich damit von der Konkurrenz zu differenzieren.
3.1.4.2. Radio
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Irland hat vier nationale öffentliche, einen unabhängigen und eine Reihe lokaler kleinerer Radiosender.
Aufgrund der Menge der Stationen konzentriert sich diese Arbeit auf die Sender im Großraum Dublin, welche mögliche Ansprechpartner der Dragons sind.
Insgesamt kann auf 17 Stationen[8] zurückgegriffen werden.
Dabei sind einige interessanter als andere. Die regionale Berichterstattung kann der Humus für keimende Bekanntheit sein. Die Sender bieten eine Gelegenheit, eine Dragons-Ecke einzurichten. Es muss jedoch die richtige Station gefunden werden, welche nicht nur die Spielergebnisse des Teams über den Äther schicken möchte, sondern auch bereitwillig Interviews oder Berichte sendet, die den Zuhörern den Verein näher bringen.
3.1.4.3. Printmedien
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Insgesamt können 16 nationale und 18 Regionale Zeitungen in Dublin bezogen werden[9]. Darunter sind auch diverse Free Press Zeitungen, die direkt an alle Haushalte im Bezugsgebiet geliefert werden.
Mehrere der national vertriebenen Zeitungen sind in Dublin angesiedelt und persönlich angesprochen werden können. Dadurch erlangt die Berichterstattung eine stärkere Verbreitung und eine höhere Seriosität.
Die regionalen Zeitungen bieten hingegen besonders viel Platz für regionale Meldungen, auch im Sportbereich. Somit besteht ein höheres Interesse an lokalen und regionalen Ereignissen, wo sich die Dublin Dragons mit der Besonderheit ihrer Sportart eher etablieren können. Vor allem die freien Wochenzeitungen, aufgrund ihrer Auflagenstärke, sowie die Zeitungen aus dem Westteil Dublins sind besonders interessante Anlaufstellen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Magazine gibt es sehr viele, wobei es keine angesiedelten American Football Veröffentlichungen gibt. Es können relevante Magazine aus Großbritannien bezogen werden, in welcher auch über die irische Liga berichtet wird.
Ansonsten gibt es viele Lifestyle Magazine, die angesprochen werden können.
3.1.5. Medienresonanz
Reportagen über den irischen Wettbewerb sind fast ausschließlich in den Printmedien zu finden. American Football im generellen wird auf regelmäßiger Basis nur im PayTV angeboten.
So zeigt der UK Sender Sky Sports Plus regelmäßig Spielberichte der Amerikanischen Profiliga, der National Football League (NFL), sowie deren europäischem Ableger NFL Europe mit Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Schottland.
Da PayTV bisher noch in einem kleinen Teil der irischen Haushalte vorzufinden ist, grenzt sich auch hier die Masse der potentiellen Interessenten ein.
3.1.6. Konkurrenzanalyse
3.1.6.1. IAFL
Auf Verbandsebene machen die in Irland favorisierten Sportarten dem American Football das Leben schwer. Die Volkssportarten Rugby, Hurling und Gaelic Football haben aufgrund ihres körperbetonten Charakters einen hohen Stellenwert in der irischen Sportwelt und werben intensiv für ihren Sport. Dadurch werden viele Aktive angesprochen, die auch die Reife für American Football hätten. Alle drei erwähnten Sportarten werden regelmäßig im irischen Fernsehen gezeigt und gerade an den Wochenenden sind Live-Übertragungen keine Seltenheit. In allen irischen Zeitungen werden seitenlange Analysen und Berichte angeboten. Diese Sportarten sollen kurz vorgestellt werden:
Rugby
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Rugby ist die Sportart, die dem American Football am nächsten kommt. Die Idee ist es, wie beim Football, Raumgewinn zu erzielen, um dann mit dem Ball in die gegnerische Endzone einzudringen oder den Ball über die Latte zwischen die verlängerten Torstangen zu schießen. Rugby hat einen großen Namen in Irland und die Mitglieder des Nationalteams werden als Heroen gefeiert.
Gespielt wird es auf allen Ebenen im Land. In jeder Kleinstadt findet sich ein Rugby-Verein und die Aneinanderreihung der Spielfelder mit ihren weit nach oben ragenden Torstangen fällt auch unweigerlich dem ungeübten Auge auf.
Die bedeutendsten Events sind der Heineken Cup, bei dem Vereinsmannschaften aus den wichtigsten europäischen Rugbynationen aufeinender treffen, sowie der Six Nations Wettbewerb, der wie eine jährliche kleine Europameisterschaft im Rugby zu sehen ist. Die diesjährige TV-Übertragung des finales Spieltages des Six Nations Rugby zwischen Irland und Schottland am 27. März bannten 445.000 Zuschauer an die Fernsehgeräte, was einer Einschaltquote von 14.6% entsprach[10].
GAA - Hurling & Gaelic Football
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Diese beiden Sportarten werden vom selben Verband betreut, der Gaelic Athletic Association (GAA). Bei beiden handelt es sich um Sportarten, welche nur selten über die Grenzen Irlands betrieben werden, so dass es keine internationalen Vergleiche gibt. Beide Sportarten werden, so sagt man seit Ewigkeiten gespielt, die Meisterschaft in heutiger Form mehr als 100 Jahre[11]. Vor allem in den irischen Herzen haben diese Sportarten einen besonderen Platz. Mit politischem Hintergrund waren sie eine Kontraposition gegen die englische Kultur, die sich während der Besetzungszeit vor 1922 in Fußball und Rugby ausdrückte.
Hurling
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Hurling gilt mit als schnellste Sportart der Welt. Mit dem Hurley, dem hockey-ähnlichen Schläger, wird ein kleiner Ball getragen oder baseballgleich fort geschlagen. Da es für die Verwendung des Schlägers keine Beschränkungen gibt, fragt sich der Normalsterbliche, warum die Spieler nicht massenhaft verletzt vom Platz getragen werden. Die meisten Spieler tragen mittlerweile Helme, um sich gegen Kopfverletzungen zu schützen, doch Veteranen sehen darin die Verweichlichung der jungen Generation. Und genau dieser Ruf schallt ab und an dem American Football entgegen, ist dessen Schutzkleidung doch im Vergleich zu anderen Sportarten deutlich intensiver. Die Spiele finden meist im Sommer sonntags nachmittags statt, genau dann, wenn auch die IAFL ihre Spiele austrägt. RTE Network 2 überträgt die Begegnungen live. Das Finale um die irische Meisterschaft zwischen Cork und Kilkenny am 12. September 04 erlangte Reichweiten bei den Zuschauern ab 15 Jahren von 19%, was 591.000 Personen entspricht und lag damit weit vor der Übertragung des Fußball Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel zwischen Irland und der Schweiz mit 468.000 Zuschauern oder 15% Quote.[12]
Gaelic Football
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Gaelic Football ist von der Ausstattung und dem Ball dem Fußball sehr ähnlich. Doch darf der Ball sowohl mit der Hand als auch mit dem Fuß gespielt werden. Dass dabei Spieler niedergerissen werden, bevor sie mittels eines Tors wie beim Fußball oder eines Kicks über die Querstange wie beim Rugby punkten, ist keine Seltenheit.
Die jeweils 15 Spieler legen dabei ein schnelles Tempo hin, welches die körperlichen Anforderungen an den Sport weiter erhöht.
Im Vergleich zu diesen Volkssportarten ist die Ausrüstung beim American Football sehr teuer. Benötigt man für die oben erwähnten Sportarten nicht mehr als ein solides Paar Stollenschuhe, eine Hose und ein Trikot, beim Hurling zusätzlich noch einen Hockeyähnlichen Schläger, schreiben die Regularien der des American Footballs intensiven Schutz vor. Neben Hose und Trikot wird ein Helm, eine besondere Schulterpolsterung sowie Polsterung der Oberschenkel, der Knie, der Hüfte und des Steißes benötigt, um am körperbetonten Sport partizipieren zu können.
3.1.6.2. Dublin Dragons
Die Konkurrenzanalyse für die Dragons lässt in Dublin den Blick unweigerlich auf die Dublin Rebels[13] gleiten, den zweiten der beiden Dubliner American Football Clubs.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dabei weisen die Rebels vor allem folgende Vorteile auf, die den Dragons schwer im Magen liegen:
- Dreifacher Gewinn des Shamrock Bowls in den letzen vier Jahren
- Erfahrung seit 1995 als Flag Football[14] Team mit Übernahme der Struktur und der Spieler in den Vollkontaktsport in 1999
- Kontinuität in der Vereinsarbeit
- Starken finanziellen Background
- PR Budget von >1.000 Euro (höchstes in der Liga)[15]
Die bereits 1995 als Flag Football Team gegründeten Dublin Rebels haben seit ihrer Gründung ihre Heimat im Greystones Rugby Club im Süden von Dublin und damit eine starke Bindung zu dieser Region. Trainiert wird jedoch in Booterstown, was sehr viel näher zur Stadtmitte liegt und somit den Anfahrtszeiten der Spieler mehr gerecht wird. Der öffentliche Trainingsplatz liegt direkt neben einer Hauptverkehrsstrasse, so dass die Rebels eine deutlichere Präsenz abgeben als die versteckt auf einen College Ground Lucan exerzierenden Dragons. Gerade aufgrund des Gewinns mehrerer Meisterschaften in der jüngsten Vergangenheit sind die Rebels der erfolgreichste irische Football Verein der Gegenwart. Dies wirkt attraktiv auf Neulinge, die dem Sport beitreten wollen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
>Dies wiederum hat auch ein Schattendasein, welches dem Ruf der Rebellen unter den Vereinen geschadet hat. Sie gelten weitläufig als arrogant und die letzte Meisterschaft mit einem kontroversen Ende zeigte dies deutlich als Vertreter aller anderen Vereine, die unter den Zuschauern waren, enttäuscht den Event verließen.
Neben dem besseren Ruf, den die Dragons haben, zeigt sich auch anhand der Umfrageergebnisse bei den Dragons, dass mehrere Spieler den Weg zu diesen gefunden haben, nachdem die Rebels auf eine Anfrage und weitere Informationen nicht reagiert hatten und die Antwort der Drachen nicht lange auf sich hat warten lassen.
3.2. Interne Situationsanalyse
3.2.1. Geschichte
Die Dublin Dragons wurden am 03. Januar 2000 von John Durrad und Alan Burke aus der Taufe gehoben, von zwei sehr erfahrenen American Football Spielern.
Die damaligen Mitglieder des Greystone Gladiators Flag Football Teams realisierten, dass American Football in seiner ursprünglichen Art eine Chance in Irland habe, zeigten doch etliche ehemalige Aktive immer noch Interesse am Football und vor allem Jugendliche ein erhöhtes Interesse an dieser Sportart.
Nachdem die Liga im Jahre 2000 ausgesetzt worden war, witterten die beiden Gründer noch einmal Morgenluft für eine erfolgreiche Zukunft.
Schnell fand sich eine gesunde Mischung aus neuen und erfahrenen Spielern und schon im Folgejahr fanden sich in anderen Orten Irlands organisierte Mannschaften, die den Neuaufbau der Liga garantierten. Ein Quartett kämpfte bald darauf um die Meisterschaft und die Dragons sammelten erste Erfahrungen im realen Wettbewerb.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Seitdem erreichten die Dragons eher mäßigen Erfolg und befinden sich immer noch im Aufbau. Erstmalig in der jungen Vereinsgeschichte konnte die erst vor kurzem beendete reguläre Saison (diesmal mit sechs Teams) mit einem Platz in den Play Offs erreicht werden.
Die Spielerdecke besteht immer noch aus einer gesunden Mischung aus erfahrenen Recken und jungen, unverbrauchten Talenten. Dabei erfuhr der Verein in diesen wenigen Jahren bereits große Spieler- und Trainierfluktuationen.
Im Jahre 2003 wurde mit dem College Sports Ground in Lucan, einem westlichen Stadtteil Dublins, eine Heimat gefunden, welche die öffentlichen Anlage im großen Phoenix Park im Herzen Dublins ersetzt. Dadurch wurde Kontinuität und der Glaube an etwas Eigenes dem zentralen Trainingsplatz mit öffentlicher Zurschaustellung vorgezogen. Zudem konnte mit Philip de Monte ein erfahrener Coach gewonnen werden, dem aufgrund seiner Erfahrung auch die Geschicke eines irischen Auswahlteams anvertraut wurden.
[...]
[1] Siehe auch www.nfl.com
[2] www.iafl.info
[3] Zahlen standen bei Redaktionsschluss noch nicht zu Verfügung
[4] www.britballnow.co.uk
[5] Die Zahl in der Klammer gibt die Anzahl der Ligajahre an
[6] Central Statistics Office Ireland www.cso.ie , Zahlen von 2002 ohne Nordirland
[7] eine exzellente Übersicht mit Kontaktinformationen, Preisen und Auflagenstärke bietet die Website www.medialive.ie
[8] www.failteireland.ie und www.medialive.ie
[9] www.medialive.ie Eine detaillierte Auflistung ist im Anhang aufgeführt
[10] www.medielive.ie
[11] www.the-shot.com/gaa/index2.html
[12] www.medialive.ie
[13] Siehe auch www.dublinrebels.com
[14] Kontaktarme Form den American Footballs, bei der auf eine Ausrüstung verzichtet werden kann
[15] Eigene Angabe des Vereins
- Arbeit zitieren
- Frank Hupke (Autor:in), 2004, PR-Konzeption für die Dublin Dragons (American Football Club), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36784
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