Ohne jegliche Zweifel gehören Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe zu den wohl bedeutendsten und außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der deutschen Literaturgeschichte. Die Dramen „Kabale und Liebe“ (Schiller, 1784), „Die Räuber“ (Schiller, 1781) oder „Maria Stuart“ (Schiller, 1800) sind ebenso wenig wegzudenken, wie „Faust I“ (Goethe, 1808) oder die lyrischen Meisterwerke wie zum Beispiel „Nänie“ (Schiller, 1800), oder „Der Erlkönig“ (Goethe, 1782). Niemand anderes prägte die Epochen des Sturm und Drang (vgl. „Willkommen und Abschied“-Goethe, 1789) und die der Weimarer Klassik (vgl. „Die Götter Griechenlands“- Schiller, 1788) mehr als eben diese beiden Persönlichkeiten.
Im August 1788 unternimmt Schiller schließlich eine Reise nach Jena, wo er seine erstes Treffen mit Goethe hat. Die Freundschaft zwischen ihm und Johann Wolfgang von Goethe begann jedoch erst 1794, nachdem ihn Schiller bat, an seiner Zeitschrift für Kunst und Kultur (den „Horen“) mitzuarbeiten. Es ist kaum vorstellbar, was die deutsche und internationale Literatur ohne diese beiden Größen der Dramatik, Epik und Lyrik wäre. Daher widmet sich diese Arbeit einem Vergleich ihrer beiden Werke "Die Götter Griechenlands" (Schiller) und "Willkommen und Abschied" (Goethe) in Form, Inhalt und Wirkung.
Inhalt
1.Einleitung
2. Sturm und Drang - Rebellion des Genies
2.1 Lyrik
3. Weimarer Klassik - Antike Schönheit und moderne Menschlichkeit
3.1 Lyrik
4. „Willkommen und Abschied“ versus „Die Götter Griechenlands“
4.1 Äußere Form
4.2 Überarbeitung der beiden Gedichte
4.3 Erste Eindrücke
4.4 Inhalt
5. Auswirkungen
6.Literatur und Quellenverzeichnis
1.Einleitung
Ohne jegliche Zweifel gehören Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe zu den wohl bedeutendsten und außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der deutschen Literaturgeschichte. Die Dramen „Kabale und Liebe“ (Schiller, 1784), „Die Räuber“ (Schiller, 1781) oder „Maria Stuart“ (Schiller, 1800) sind ebenso wenig wegzudenken, wie „Faust I“ (Goethe, 1808) oder die lyrischen Meisterwerke wie zum Beispiel „Nänie“ (Schiller, 1800), oder „Der Erlkönig“ (Goethe, 1782). Niemand anderes prägte die Epochen des Sturm und Drangs (vgl. „Willkommen und Abschied“-Goethe, 1789) und die der Weimarer Klassik (vgl. „Die Götter Griechenlands“- Schiller, 1788) mehr als eben diese beiden Persönlichkeiten. Im August 1788 unternimmt Schiller schließlich eine Reise nach Jena, wo er seine erstes Treffen mit Goethe hat. Die Freundschaft zwischen ihm und Johann Wolfgang von Goethe, begann jedoch erst 1794, nachdem ihm Schiller bat, an seiner Zeitschrift für Kunst und Kultur (den „Horen“) mitzuarbeiten.1 Es ist kaum vorstellbar, was die deutsche und internationale Literatur ohne diese beiden Größen der Dramatik, Epik und Lyrik wäre.Doch auch Kollegen und Mitstreiter der beiden Dichter und Denker hat ihre eigenen Meinungen und so gab es bereits zur damaligen Zeit auch einige Kritiker. Zu ihnen gehörte unter anderem ein gewisser Heinrich Heine, der seiner Zeit auch zu den bekanntesten Schriftstellern zählte.
„So kritisiert zwar Heine im Hinblick auf Schiller zum Teil dessen mangelnde poetische oder sprachliche Gestaltungskraft, strich dafür aber um so nachdrücklicher die politische Engagiertheit und Charakterfestigkeit (…) heraus, den er neben Goethe keineswegs von vornherein als zweitrangig empfand. Schließlich sah Heine Goethe fast immer mit der für ihn bezeichnenden dialektisierenden Optik, nämlich als einen zwar überragenden Dichter, aber zugleich als einen Vertreter jenes weltanschaulichen “Indifferentismus“, der sich in vielen Fällen auf sein Dichten und Denken durchaus regressiv ausgewirkt hat.“2
2. Sturm und Drang - Rebellion des Genies
Gegen Ende des 18.Jahrhunderts, beeinflusst durch Jean Jacques Rousseau entstand in Deutschland eine neue literarische Jugendbewegung: der Sturm und Drang ( 1765-1785).Diese Epoche erhielt ihren Namen durch den gleichnamigen Titel des Dramas „Sturm und Drang“ von F.M. Klinger aus dem Jahre 1776.3 Auf Grund des neuen „Lebensgefühl[s] [und einer] neue[n] Weltanschauung und Ästhetik“4 spricht man auch von einer Fortentwicklung gegenüber der vorhergehenden Aufklärung. Jedoch war der Sturm und Drang nur eine Revolution in der Literatur, auf politischer Ebene blieb er völlig bedeutungslos. Richtungsweisend war die Auflehnung gegen erstarrte gesellschaftliche Konventionen, Ständeordnung, Absolutismus und die als künstlich verachtete Dichtung des Barock und des Klassizismus, sowie der Versuch, sich vom Regelwerk der Poetik los zu lösen. Als Vorbild diente hierbei William Shakespeare. Das ausgeprägte Natur- und Freiheitsgefühl und die besondere Betonung der Sinnlichkeit waren ebenfalls wichtige Anhaltspunkte.5 Zu den Kernbegriffen dieser Epoche gehören neben „Empfindsamkeit und Pietismus“6 auch das Genie (nicht der gelehrte Dichter, sondern das Genie steht im Vordergrund)7 und Leitthemen wie „Jean Jacques Rousseaus Kulturkritik und Naturverständnis“8, die „Zerissenheit des Menschen, die Freiheitsproblematik, Ständeunterschiede und Familienbeziehungen, Liebe und Naturempfinden“9.Im Allgemeinen waren die Stürmer und Dränger, Vorbereiter der Weimarer Klassik. Literarisch bedeutsame Werke waren vor allem Goethes Drama „Götz von Berlichingen“(1773), das Epikwerk „Die Leiden des jungen Werthers“(1774), sowie die Lieder für Frederike Brion und die Hymnen der Frankfurter Zeitung.10 Zu den wichtigsten Vertretern des Sturm und Drang, zählten neben Schiller und Goethe auch Johann Gottfried Herder, Jakob Michael Reinhold Lenz und Johann Georg Hamann.11 Hauptsächlich sind Dramen aus dieser Epoche bekannt, die sich vor allem mit dem „Konflikt zwischen dem Individuum und der etablierten Gesellschaft und Kultur“12 auseinandersetzen.
2.1 Lyrik
In der Lyrik des Sturm und Drangs wurden erstmals persönliche Erlebnisse geschildert. Durch eine „leidenschaftliche und unmittelbare“13 Sprache konnte man die Verbindung der Liebe mit den Naturerlebnissen besonders eindrucksvoll hervorheben und dem Leser vermitteln. Typisch für die Dichtkunst war vor allem „die Unmittelbarkeit in der ungebändigten, unkontrollierten, wahrhaftigen Äußerung eines unmittelbare Erfahrenen, das direkt Gefühlsäußerung bzw. Sprache werden wollte.“14 Dies bedeutet somit, dass das subjektive Ich nun seine individuellen Stimmungen, Erlebnisse und Gefühle schildert. Zu den wohl herausragendsten Werken gehören Goethes Gedichte „Willkommen und Abschied“ und das „Mailied“. Hier handelt es sich um „außerordentlich kunstvoll gebaute Schöpfungen“15 die in ihrer Darstellung und Art und Weise „spontaner Eingebung entsprungen scheinen“16.
3. Weimarer Klassik - Antike Schönheit und moderne Menschlichkeit
Maßgeblich geprägt wurde die Weimarer Klassik (1794-1805) durch Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe, die wohl zu den wichtigsten Vertretern dieser Epoche zählen.
Zeitliche Eckdaten sind sie Italienreise des jungen Goethe 1786-1788, Schillers Umzug nach Weimar im Jahre 1787 und schließlich das Zusammentreffen der beiden Dichter in Weimar 1794.17
Durch ihre Freundschaft und die gemeinsamen Arbeiten sah man den Hof Weimars einige Zeit als „das intellektuelle und literarische Zentrum Deutschlands“18. Der Tod Schillers datiert zudem auch das Ende der Weimarer Klassik im Jahre 1805. Zu den wichtigsten Medien der damaligen Zeit zählt neben Goethes Hoftheater, auch eine Zeitschrift Schillers, welche den Namen „Die Horen“ trägt. In dieser „Ankündigung der Horen“ beschreibt Friedrich Schiller das Menschenbild und die Aufgaben der Weimarer Klassik : „Gemüter [...] wieder in Freiheit zu setzen und die politische geteilte Welt unter der Fahne der Wahrheit und Schönheit wieder zu vereinigen“19. Auch die Französische Revolution (1789) nimmt mit ihren Forderungen nach Freiheit und Gleichheit einen großen Einfluss. Vor allem die „Begeisterung für die Antike und [das] Humanitätsideal“20, zählen neben der Harmonie (Alle menschlichen Fähigkeiten müssen ausgebildet werden.) zu den Leitmotiven. Johann Gottfried Herder, auch ein bedeutender Schriftsteller der Weimarer Klassik, äußert sich wie folgt zur Humanität: „Das Göttliche in unserem Geschlecht ist also Bildung zur Humanität[...] Die Bildung zu ihr ist ein Werk, das unablässig fortgesetzt werden muss, oder wir sinken[...] zur rohen Tierheit und Brutalität zurück.“21 Dadurch, dass sich die Weimarer Klassik zu einer „eigene[n] Welt- und Kunstanschauung [- in der] Menschlichkeit, Toleranz, Ausgleich, Maß,Vollendung, Reinheit, [die] Übereinstimmung von Geist und Gemüt, Mensch und Natur, Individuum und Gesellschaft“22 sowie der Glaube an die Bildungsfähigkeit und Freiheit des einzelnen Menschen eine große Rolle spielen – entwickelt hat, sieht man „neben der Abkehr vom Sturm und Drang, v.a. die Ausrichtung am Ideal der klassischen Antike“23 als die Hauptgründe.
Die Antike durch Harmonie, ihre Kunst und Kultur, das Erkennen des Einfachen eine Vorbildfunktion für die Dichter und Denker ein und veranlasst viele dazu sich an ihr zu orientieren. Auch Schiller setzt sich eindrucksvoll in seinem Werk „Die Götter Griechenlands“(1788) mit der Antike auseinander. Seit nun an ist Literatur nicht nur noch die „Vermittlung einer Lehre, sondern wurde zur autonomen Repräsentation einer Idee in sinnlicher Gestalt.“24 Bekannte Dramen wie zum Beispiel Goethes „Iphigenie auf Tauris“(1787) zählen bis heute zu den Hauptwerken der frühen Weimarer Klassik.Schillers Gedankenlyrik mit den Werken „Lied von der Glocke“(1799), „Maria Stuart“(1801) oder auch „Wilhelm Tell“(1804) zählt man zur späten Weimarer Klassik. Der Übergang zur Epoche der Romantik 1805 wurde mit der Fertigstellung von Goethes Faust I eingeleitet. Schiller und Goethe zählten zwar nicht zu den einzigen Vertretern der Klassik, rückblickend werden jedoch meist nur noch diese beiden Namen, auf Grund der entstandenen Werke, mit dem Begriff der Weimarer Klassik verbunden.25
3.1 Lyrik
Die Lyrik der Weimarer Klassik von Goethe und Schiller, orientiert sich an lyrische Formen, wie zum Beispiel Balladen oder Hymnen des 18.Jahrhunderts, und nimmt Rückbezug auf antike Formen wie Elegie, klassische Metren (Langvers als Hexameter, Pentameterabfolge im Distichon) als Mittel der Distanzierung und des Ausgleichs.26 „Die Lyrik des jungen Goethe, die Lyrik der Klassik und die der Romantik gelten unwidersprochen lange als Paradigmen deutscher Lyrik überhaupt“27. Typische Eigenschaften der Sturm und Drang Lyrik werden somit vermieden. Die Erlebnislyrik wird durch Gedankenlyrik ersetzt. Es finden sich größtenteils Themen wie „Ordnung der menschlichen Gesellschaft, Gesetzlichkeit des Lebens, sittliche Verantwortung des Menschen, ein an der Antike orientiertes Götter- und Menschenbild [und] geschichts-- und kulturphilosophische Betrachtungen“28 in der Dichtkunst der Weimarer Klassik wieder.
4. „Willkommen und Abschied“ versus „Die Götter Griechenlands“
4.1 Äußere Form
Johann Wolfgang von Goethes „Willkommen und Abschied“ (1771) und Friedrich Schillers „Die Götter Griechenlands“ (1788) gehören wohl mit zu den bekanntesten Werken aus den Epochen Sturm und Drang beziehungsweise Weimarer Klassik. Bereits in der äußeren Form sind beide Gedichte sehr unterschiedlich aufgebaut. Während man bei „Willkommen und Abschied“ vier Strophen à acht Zeilen hat, findet man bei „Die Götter Griechenlands“ 16 Strophen mit jeweils 8 Zeilen. In der Metrik kann man bei Goethe einen Jambus ( Versfuß, in dem auf eine unbetonte eine betonte Silbe folgt) feststellen. Das Antonym zu Jambus ist Trochäus, und genau dieser Versfuß taucht bei Schillers Werk auf. Die Kadenzen wechseln sich in beiden Werken ab. Das Reimschema, der Kreuzreim, ist jedoch in den zwei Gedichten identisch.
4.2 Überarbeitung der beiden Gedichte
Das in der Weimarer Klassik entstandene Gedicht von Friedrich Schiller existiert in zwei unterschiedlichen Fassungen. In der ersten Fassung von 1788, in Wielands Teutschen Merkur erschienen, hat man 25 Strophen mit je 8 Zeilen. Diese Fassung wird dann beträchtlich gekürzt, da sie sehr stark von seinen Zeitgenossen kritisiert wird, da Schiller angeblich gegen das Christentum sei. Des weiteren fühlt er sich in der ersten Fassung missverstanden und will somit jeden in der zweiten Fassung begreiflich machen, was seine Intention ist: er selbst lehnt Gott nicht ab, sondern will nur darauf hinweisen, was alles verloren gegangen ist.29 Die zweite, viel strenger gegliederte und gekürzte Fassung entsteht dann in der Hochzeit der Weimarer Klassik (1793). Vor allem die Enden der beiden Fassungen unterscheiden sich enorm voneinander.
Auch Goethes Werk aus der Epoche des Sturm und Drangs „Willkommen und Abschied“ ist ein Gedicht, das von seinem Verfasser im Verlauf überarbeitet wird. Einzelne Wörter und Verse werden hierbei verändert. In Vers 14, zum Beispiel, wird „Doch tausendfacher war mein Mut“ zu „Doch frisch und fröhlich war mein Mut“ geändert. Aber auch in Vers 15/16 ist die Überarbeitung von „Mein Geist war ein verzehrend Feuer, Mein ganzes Herz zerfloss in Glut“ zu „In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Glut!“ klar und deutlich zu erkennen. Die vierte Strophe des Gedichts wird gänzlich geändert und gleicht in der Endfassung keineswegs mehr der ursprünglichen ersten Fassung.30 Zusätzlich wird der Titel des Werkes dreimal gewechselt: Während 1771 das Gedicht noch „Es schlug mein Herz“ heißt, wird es 1789 zu „Willkomm und Abschied“ und schließlich 1810 zum heutig bekannten Titel „Willkommen und Abschied“ umgeändert.31
[...]
1 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.740 & S.300
2 Internetquelle A
3 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 l.Spalte
4 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 Z.42f
5 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 l.Spalte
6 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 Z.54
7 Internetquelle B
8 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 Z.61f
9 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 Z.75-78
10 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.817 r.Spalte
11 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.819
12 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.818 Z.2-4
13 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.819 Z.10
14 Vgl. Große, W.: Gedichte der Weimarer Klassik, 1992, S.14 Z.27-30
15 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.818 Z.31f
16 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.818 Z.29f
17 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.912
18 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.913 Z.3
19 Internetquelle C
20 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.912 Z.35f
21 Internetquelle D
22 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.912 Z.47-51
23 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.912 Z.47-51
24 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.913 Z.12-13
25 Vgl. Brockhaus Literatur, 2004, S.915 l.Spalte
26 Vgl. Große, W.: Gedichte der Weimarer Klassik, 1992, S.15f
27 Vgl. Große, W.: Gedichte der Weimarer Klassik, 1992, S.13 Z.3-5
28 Vgl. Große, W.: Gedichte der Weimarer Klassik, 1992, S.16 Z.10-14
29 Vgl. Segerecht, W.: Klassik und Romantik, 1984, S.37-43
30 Internetquelle E
31 Vgl. Sowinski, B. Und Schuster, D.: Gedichte der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang, 1992, S.32
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- Peter Rackl (Autor), 2010, Friedrich Schillers "Die Götter Griechenlands" versus Johann Wolfgang von Goethes "Willkommen und Abschied". Ein Epochenvergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/367225
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