Diese Arbeit beschäftigt sich mit Widersprüchen in der Person Karl Rossmanns, sowie der ihn umgebenden Welt und vermutet dass sie auf eine bisher zwar oft bemerkte, aber noch nie wirklich gründlich bearbeitete Textdimension schließen lassen. Herausgearbeitet werden soll, dass Karl Rossmann einem unbekannten Gesetz gegenübersteht und das im gesamten Verlauf des Romans sowie in allen Lebensbereichen.
Über textnahe Interpretation, sollen auch näherliegende Erklärungen für Phänomene im Text gefunden werden, als bisher von der Forschung geliefert. Untersucht werden, soll also poetisch gesagt Karl als Fremdkörper in einem fremden System. Fraglich ist ob sich die oft in der Forschung gezogene Trennlinie zwischen Heimat und neuer Welt in welcher Karl erst Probleme bekommt, halten kann? Herangezogen sollen daher logischer Weise, vor allem das Heizer-Kapitel, aber auch andere exemplarische Stellen im Roman. Als Ergebnis soll eine textnahe Gesamtinterpretation des Werkes stehen, die schlüssig ist, sich aber keinerlei Anleihen in Bibel, Kafkas Privatleben, oder anderen Texten bedienen muss.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2."Der Verschollene": Eine unverständliche Fremde
2.1 Karls Deutungen oder: Wie kommt der Freiheitsstatue ein Schwert in die Hand?
2.2 Auf Irrwegen
2.3 Undurchschaubare Regelwerke: "Vor dem Gesetz"
2.4 Die fremde Heimat
2.5 Double-Binds: "Was das für Widersprüche sind!"
3. Fazit
Literaturverzeichnis:
1. Einleitung
Da kommt ein Junge in ein fremdes Land, in das er sich nicht wirklich integrieren kann und die Germanistik sieht einen das Paradies bewachenden Engel, Sündenfall und Kafka im eigenen literarischen Exil. Ein kurzer poiantierter, natürlich unvollständiger, Abriss von Romanhandlung und Forschung zum "Verschollenen". Von den drei Romanfragmenten hat dieses wohl die wenigste Aufmerksamkeit durch die Germanistik erfahren, wenn auch nicht gerade wenig. Einige für diese Arbeit wichtige Werke sollen zunächst vorgestellt werden.
Eine etwas ältere aber heute noch interessante Gesamtdarstellung, die auch näher auf Karls Beziehungen zu anderen Romanfiguren eingeht, liefert Ralf R. Nicolai.[1] Besonders gewinnbringend ist die Lektüre auch daher, dass Nicolai oft ältere Positionen vergleichend zusammenfasst. Ganz zum Titel passend ist "Der Verschollene" als ein Stück "Exilliteratur" verortet worden, oder anders gesagt es wurde der Versuch gemacht das Verhältnis von Karl als Exilgestalt und dem Autor in einer Art literarischem Exil zu bestimmen. Näher eingegangen wird dabei auf Karls Integrationsprobleme und sein Verlorensein in der Fremde.[2] Mit dem Verhältnis von Schuld, Unschuld und Strafe hat sich Hyuck Zoon Kwon in einer Untersuchung zum "Sündenfallmythos bei Franz Kafka"[3] beschäftigt. Auch eher stillistisch, narratologisch ist das Buch in den Bereich des Forschungsinteresses gerückt, etwa durch Christopher Dunz.[4] Die neueste für den Roman herangezogene Arbeit, stellt die äußerst Umfangreiche Monographie "Verkehr mit Gespenstern"[5] dar, welche anders als der Titel vermuten lässt aber nicht nur ein Augenmerk auf Schauriges und Abnormes legt. Das Werk untersucht auch die modernen Räume in Kafkas Werk und die Dimension eines unbarmherzigen überwachungsstaatlichen Gesetzes.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Widersprüchen in der Person Karl Rossmanns, sowie der ihn umgebenden Welt und vermutet dass sie auf eine bisher zwar oft bemerkte, aber noch nie wirklich gründlich Bearbeitete Textdimension schließen lassen. Herausgearbeitet werden soll, dass Karl Rossmann einem unbekannten Gesetz gegenübersteht und das im gesamten Verlauf des Romans sowie in allen Lebensbereichen . Über textnahe Interpretation, sollen auch näherliegende Erklärungen für Phänomene im Text gefunden werden, als bisher von der Forschung geliefert. Untersucht werden, soll also poetisch gesagt Karl als Fremdkörper in einem fremden System. Fraglich ist ob sich die oft in der Forschung gezogene Trennlinie zwischen Heimat und neuer Welt in welcher Karl erst Probleme bekommt halten kann? Herangezogen sollen daher logischer Weise, vor allem das Heizer-Kapitel, aber auch andere exemplarische Stellen im Roman. Als Ergebnis soll eine textnahe Gesamtinterpretation des Werkes stehen, die schlüssig ist, sich aber keinerlei Anleihen in Bibel, Kafkas Privatleben, oder anderen Texten bedienen muss.
2."Der Verschollene": Eine unverständliche Fremde
2.1 Karls Deutungen oder: Wie kommt der Freiheitsstatue ein Schwert in die Hand?
Dass sich an diesem Problem schon länger die Germanistik aufhält, hat etwa Jörg Wolfradt bemerkt, der einen sich um Schuld, Sühne und Recht schlingenden Diskurs ausmacht. Er schlägt nun aber gleich die Zuwendung zu dadurch bisher verstellten, weniger textimmanenten Deutungen vor. Ist dies aber unbedingt sinnvoll?[6]
Crimmann brandmarkt die dekonstruktivistische Sicht, es handle sich bei dem Schwert in der Hand der Freiheitsstatue um einen Schreibgriffel, als wilde Spekulation. Auch seine auf älteren Ansichten aufbauende Interpretation, es stelle das gegen die Aufklärung gewandte Symbol des Schwertes der Justitia dar, um die amerikanische Freiheit eher durchwachsen darzustellen, erscheint aber nicht unbedingt textnah. Selbiges gilt für den Hinweis, man könne sich an den das Paradies bewachenden Engel erinnert fühlen, den Hyuck Zoon Kwon mit der biblischen Sündenfallgeschichte verknüpft, den er im Romanfragment allegorisch wiederholt wissen will.[7]
Auch neueste Untersuchungen, so eine von Barry Murnane, beschäftigen sich mit dem Romanbeginn und besonders natürlich dem seltsamen Item der Freiheitsstatue. Zwar ist es sicher stichhaltig, dies als Hinweis für Amerika als derealisierten Raum zu nehmen, welcher durch Kontrolle und Disziplin gekennzeichnet ist und auch als Vorzeichen für seine spätere Hilflosigkeit Karls gegenüber unverständlichen Ordnungen. Eine entscheidende textimanente Dimension wurde jedoch auch hier nicht beachtet.[8]
Schon Heinz Politzer hat etwas Entscheidendes bemerkt, wenn er sagt: "Karl Rossmann (...) ersetzt auch die Fackel in ihrer Hand durch ein Schwert". Er geht dann aber leider auch nur auf die in der Statue erblickte himmlische Figur ein, die ein verlorenes statt einem verheißungsvollen Paradies bewacht.[9]
Es gäbe noch ein Bündel an gerade älteren Interpretationen dazu, Nicolai bietet einen Überblick. Diese reichen von der Deutung als bloßem Fehler, über eine Anspielung auf den Tod des Protagonisten oder dem Zusammenstoß mit Brunelda, bis hin zur Kritik angeblich furchtbarer Verhältnisse in den USA. Die Interpretationen sind zahlreich, wenn auch meist nicht sehr überzeugend, so etwa eine neure von Martin Beckmann, der das Schwert als Deutung auf eine Strafe ansieht, die denjenigen ereilt, der nicht versucht seine persönliche Freiheit gegenüber gesellschaftlichen Verstrickungen und der eigenen Tierhaftigkeit zu behaupten. Gibt es aber nicht eine einfache im Text liegende Deutung?[10]
Es ist ja tatsächlich Karl Rossmann, der in der Hand der Freiheitsstatue ein Schwert erblickt, niemand anderer. Christopher Dunz hat schon die für Kafka typische Einheit von Erzähler und Protagonist in der Darstellung ausgemacht, die dazu führe, dass letzterer zum Perspektivträger werde. Dieser junge Deutsche erscheint teilweise als eigentümlicher Mensch, schon im ersten Kapitel legt er ein Misstrauen an den Tag, welches stellenweise grotesk anmutet. Harmlos erscheint noch seine Bemerkung gegenüber dem Heizer, er glaube, man sei in Amerika sehr gegen Fremde eingenommen.[11]
Fast schon obsessiv drückt sich aber sein, ihn stundenlang wachhaltender, Verdacht gegen einen, den Schlafraum mit ihm teilenden, Slowaken aus, welcher angeblich seinen Koffer stehlen möchte. Dies begründet er damit, dass dieser nachts "sich von Zeit zu Zeit von seinem Lager [erhebt] und traurig", scheinbar in die Richtung von Karls Gepäck dreinblickt. Mit einer Stange solle dieser dann "wenn Karl endlich von Schwäche befallen für einen Augenblick einnicke, (...) den Koffer (...) zu sich hinüberziehen."[12]
Nicolai hat ebenfalls auf die bloße Trauer im Blick des Slowaken hingewiesen, die einen Verdacht nicht unbedingt wahrscheinlich macht. Noch schwerwiegender ist allerdings das Argument, dass der mit Karl in einer engen Kammer wohnende Slowake wohl kaum Platz zum verstecken des Diebesgutes hätte.[13]
Den Gipfel aber seiner beizeiten auf die Abwehr von äußerer Gefahr fixierten Gedanken, stellt sicher die Szene auf der Brücke dar. Während die Situation für den Heizer im Streitgespräch mit seinen Vorgesetzten immer düsterer zu werden droht, schöpft Rossmann einen seltsamen Trost. Als verhandle man hier um das Leben beider selbst, ist Karl beruhigt, dass "der Heizer im Notfall mit der Kraft seiner Verzweiflung alle anwesenden sieben Männer bezwingen könne."[14] Von mit "feindlichen Menschen gefüllten Gängen" ist die Rede und Schubal wird als "Feind" bezeichnet.[15] Weiter ist in Rossmanns Gedanken auch in brachialer Sprache beschrieben, wie der Heizer Schubal in einem Faustkampf vernichten könnte, nämlich "dessen gehaßten Schädel mit den Fäusten aufklopfen".[16]
Die Behauptung liegt nun nicht mehr fern, Karl sehe in der Hand der Freiheitsstatue ein Schwert, nicht weil der Autor hier auf irgendeine Symbolik verweisen wollte, sondern einfach, weil der Protagonist selbst seine Wahrnehmung nicht ungern auf Feindschaft und Kampf fixiert. So hat auch Gerhard Kurz attestiert: "Durchgehend nimmt Karl im Roman menschliche Beziehungen als Kampf und als Feindseligkeit wahr."[17] Sollte dies aber noch nicht überzeugen, so betrachte man eine Parallelsituation des Kapitels, in welcher ebenfalls harmlose Gegenstände von Karl zu Waffen umgedeutet werden. So schreckt der auf dem Bett des Heizers ruhende Junge auf, weil er "Klirren, wie von Waffen"[18] vernimmt. Es handelt sich aber letztlich um nichts anderes als die abziehende Schiffskapelle. Warum also soll der selbige Mann, der Waffenlärm auf den Schiffsfluren hört und in einer, zugegeben emotionalen, Diskussion an martialisches Kampfgeschehen denkt, in dem zackigen Ding, welches die Freiheitsstatue emporreckt, kein Schwert erblicken? Zumal dürfte das nächtliche Wachen über seinen Koffer seine Wahrnehmung sicher nicht verbessert haben. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch kein Zufall, dass selbst das Bambusstöckchen, welches ein Offizier auf der Brücke trägt, "wie ein Degen abst[eht]."[19] Warum freilich der Protagonist über eine solche Weltsicht und Wahrnehmung verfügt, dies scheint aus dem Text heraus nicht zu beantworten. Man könnte natürlich auf eine Traumatisierung durch sein erstes Sexualerlebnis schließen, es wäre aber wahrhaft wildes Interpretieren.
2.2 Auf Irrwegen
Eine Häufung von Protagonisten, die in die Fremde kommen, hat Sandra Schwarz bei Kafka bemerkt, so natürlich auch für den "Verschollenen", in dem, so sagt sie, der Protagonist an der Integration gehindert wird. Hierbei macht sie auch die anfängliche Sprachproblematik deutlich, mit deren Abnehmen sie aber erhöhte soziale Integration konstatiert. Wird das Land aber Karl tatsächlich weniger fremd? Schwarz hat auch auf die Fehldeutungen und Missverständnisse hingewiesen, die Karl zu Schaden kommen. So das mutmaßliche Einverständnis des Onkels zum Besuch bei Herrn Pollunder. Auf Irrwegen ist Karl also nicht nur bildhaft auf dem Schiff unterwegs, sondern auch gedanklich befindet er sich auf Abwegen.[20]
Selbiges ist auch für das Landhaus Pollunders festzustellen, Murnane spricht von "zum Sich-Verirren gebaut[en]" Gängen, die ebenso wenig Orientierung böten wie die Verhältnisse auf dem Schiff.[21]
Diese Feststellung ist Nicolai entgegenzuhalten, der behauptet hat, das Labyrinth stehe bei Kafka zwischen neuer und alter Welt und so die These entkräften wollte, dass die neue Welt für Karl zu einem Irrgarten werde.[22]
Ist Karl nicht schon ein Verirrter und "Fremder" unter "Deutsche[n] auf einem deutschen Schiff"[23] ? Er kämpft für einen einfachen Arbeiter, einen Heizer, in dessen Kabine er zufällig unter Verlust sämtlicher Orientierung gerät und von dessen dubioser Aufzählung seiner Referenzen Karl "ganz wirr"[24] wird. Ausgerechneten in dieser skurrilen Szene im wirren Dialog mit dem Matrosen fühlt er sich "heimisch"[25] und tritt schließlich leidenschaftlich vor den Offizieren für ihn ein, ohne das Ergebnis eine Weile kommen zu sehen, er spielt sogar vergnüglich mit einer Briefwage während der Unterredung.[26] Bald aber, im Laufe des Gespräches, scheint der Schützling Karls für den Protagonisten selbst gefährlich, denn "er hätte ihm (dem Heizer) gern die herumfahrenden Hände aus Furcht vor Schlägen gehalten"![27]
Ob die Anschuldigungen des Heizers stimmen, scheint aus dem Text heraus nicht zu begründen. Abraham hat gezeigt, dass es auch eher irrelevant ist, da die Szene zum Thema habe, wie die Unfähigkeit der Artikulation von der Interpretationsmacht über die Vorfälle durch die Machthaber besiegt werde.[28]
Als der Heizer jedenfalls dann nur noch lethargisch umhersteht nach seinem Wildheitsanfall, fühlt sich Karl gut wie nie zuvor wegen seines Einsatzes für eine, seiner Meinung nach, guteSache. Den Kampf nimmt er sogleich wieder auf, wenn auch für den Heizer vergeblich. Es ist ein spontanes, nicht immer nachzuvollziehendes, Oszillieren zwischen Kindlichkeit und brutalem Argwohn, welches zu beobachten ist. Immerhin, dem Auswanderer soll die Episode durch die wunderhafte Begegnung mit seinem Onkel vorläufig gut bekommen. Befremdlich kühl reagiert er allerdings auf die zärtliche Begrüßung durch den Onkel und mutmaßt, ob dem Heizer aus der Entwicklung Probleme entstehen könnten.[29]
[...]
[1] vgl. Nicolai, Ralf R.: Kafkas Amerika-Roman "Der Verschollene". Motive und Gestalten. zweite Auflage. Würzburg 1986.
[2] vgl. Schwarz, Sandra: "Verbannung" als Lebensform. Koordinaten eines literarischen Exils in Franz Kafkas "Trilogie der Einsamkeit". Tübingen 1996.
[3] Kwon, Hyuck Zoon: Sündenfallmythos bei Franz Kafka. Der biblische Sündenfallmythos in Kafkas Denken und Gestaltung in seinem Werk. Würzburg 2006.
[4] vgl. Dunz, Christopher: Erzähltechnik und Verfremdung. Die Montagetechnik und Perspektivierung in Alfred Döblin, "Berlin Alexanderplatz" und Franz Kafka "der Verschollene". Bern 1995.
[5] vgl. Murnane, Berry: "Verkehr mit Gespestern". Gothic und Moderne bei Franz Kafka. Würzburg 2008.
[6] vgl. Wolfradt, Jörg: Der Roman bin ich. Schreiben und Schrift in Kafkas "Der Verschollene". Würzburg 1996. S. 23-24.
[7] vgl. Crimmann, Ralph P.: Franz Kafka - Versuch einer kulturphilosophischen Interpretation. S. 78-79.u. vgl. auch Wolfardt: S. 117 u. vgl. Kwon: S. 112-113.
[8] vgl. Murnane: S. 329 u. 331.
[9] vgl. Politzer, Heinz: Franz Kafka, der Künstler. Gütersloh 1965. S. 187.
[10] Vgl. Nicolai: S. 50-51 u. vgl. Beckmann, Martin: Franz Kafkas Romanfragment "Der Verschollene". In: Colloquium Helveticum 26. Hrsg. Lang, Peter. S. 109-144. S. 112-113.
[11] Vgl. Kafka, Franz: Der Verschollene. Reclam. Ditzingen 2013. S. 11. u. vgl. Dunz, Christopher: S. 121-122.
[12] Kafka: S. 13.
[13] vgl. Nicolai: S. 47.
[14] Kafka: S. 23.
[15] Kafka: S. 23.
[16] Kafka: S. 24.
[17] Kurz, Gerhard: Traum-Schrecken. Kafkas literarische Existenzanalyse. Stuttgart 1980.
[18] Kafka: Der Verschollene. S. 14.
[19] Kafka: S. 16.
[20] vgl. Schwarz, Sandra: S. 156-157 u. 160-162 u. 174.
[21] Murnane: S. 327.
[22] Vgl. Nicolai: S. 56.
[23] Kafka: Der Verschollene: S. 11.
[24] Kafka: S. 11.
[25] Kafka: S. 12.
[26] vgl. Kafka: S. 17-19
[27] Kafka: S.23.
[28] vgl. Abraham, Ulf: Der Verhörte Held. Verhöre, Urteile und die Rede von Recht und Schuld im Werk Franz Kafkas. S. 24.
[29] vgl. Kafka: S. 25-27
- Citar trabajo
- Christian Maier (Autor), 2014, "Der Verschollene" von Franz Kafka. Eine unverständliche Fremde, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/366719
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