Aufgrund seiner Reflexionen über das Träumen und diesen stattgefundenen Traum verfasste Schnitzler das Werk "Traumnovelle", welche zum ersten Mal in der Berliner Zeitung "Die Dame" erschien. Ein beträchtlicher Erfolg stellte sich ein, bis 1930 waren es dreißig Auflagen.
Bevor das literarische Werk seinen eigentlichen Titel "Traumnovelle" trug, war es zuerst unter "Doppelnovelle" konstatiert. Schnitzler führte Tagebuch, in seinen Aufzeichnungen beschäftigte er sich mit den zentralen Motiven der Erzählung ab dem Jahre 1907. Die "Traumnovelle" wurde zunächst 1925 in der Berliner Zeitschrift "Die Dame" und danach im Jahre 1926 bei Verlag S. Fischer veröffentlicht. Damit arbeitete Schnitzler insgesamt 19 Jahre lang ihr.
Im Mittelpunkt seines literarischen Schaffens standen stets die Themen Liebe und Lust, genauso wie in seinem Leben vermerkte bereits der junge Schnitzler viele sexuelle Liebschaften mit Frauen aus allen Gesellschaftsschichten. Ein entscheidender Faktor, der zur Entstehung der Traumnovelle beitrug, war Arthur Schnitzlers Bekanntschaft mit Sigmund Freud.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Produktionspoetik
2.1 Autor
2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund
2.2.1 Die Wiener Moderne
2.3 Entstehungsgeschichte der Traumnovelle
3 Werkpoetik
3.1 Textausschnitt aus Arthur Schnitzlers Traumnovelle
3.2 Inhalt und Analyse
3.3 Aufbau und Form
3.4 Figurencharakterisierung und -konstellation
4 Rezeptionspoetik
5. Resümee
6. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Eva Schuler (Auteur), 2016, Arthur Schnitzlers "Traumnovelle". Entstehungsgeschichte, Aufbau, Verfilmung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365736
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