Thema dieser Hausarbeit sind Sicherheitsaspekte, Potentiale und Grenzen und aktuelle Einsatzbeispiele in der Industrie von kollaborierenden Robotern. Diese drei Themenblöcke sind auch in der Struktur der Arbeit zu finden. Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Sicherheitsaspekten und betrachtet dafür vor allem die relevanten Normen und Richtlinien, in denen alle Grundlagen definiert sind. Zunächst wird der allgemeine Bereich der Maschinenrichtlinie erläutert, und anschließend die weitergefassten ISO Normen. Auch hierbei erfolgt eine Erläuterung, besonders eingegangen wird dabei auf die Vorgehensweise zur Risikobeurteilung einer MRK. Vom Allgemeinen wird schließlich auf spezifischere Normen übergeleitet. Dabei werden die Detailaspekte der kollaborierenden Roboter betrachtet.
In Kapitel 3 werden die Potentiale und Grenzen von kooperierenden Robotern erfasst und in Kontext gesetzt. Die neue Technik wirft viele Fragen auf, u.a.: „Werden Industrieroboter bald nicht mehr hinter Schutzzäunen stehen, sondern frei in der Produktionshalle?“ „Wird bald jeder Produktionsmitarbeiter mit technischen Co-Workern zusammenarbeiten, statt mit menschlichen Kollegen?“ „Werden überhaupt noch Mitarbeiter benötigt?“ Dies sind nur beispielhafte Fragen, die sich bei diesem Thema stellen und deren Realisierung durch diese Kapitel eingeschätzt werden soll. Abschließend in Kapitel 4 wird die tatsächliche praktische Umsetzung betrachtet. Aktuelle Einsatzbeispiele in der Industrie werden dargestellt und anhand ihrer Sinnhaftigkeit beurteilt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sicherheitsaspekte
- Allgemeine Maschinenrichtlinien und Vorgehensweisen
- Spezifisches zu kooperierenden Robotern
- Zusammenfassung
- Potentiale und Grenzen der kollaborierenden Roboter
- Potentiale
- Grenzen
- Wirtschaftliche Überlegung
- Zusammenfassung
- Akt. Einsatzbeispiele
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Mensch-Roboter-Kooperation (MRK) im industriellen Kontext. Im Fokus stehen die Sicherheitsaspekte, die Potentiale und Grenzen dieser Technologie sowie aktuelle Einsatzbeispiele. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Sicherheitsanforderungen, die Vor- und Nachteile der MRK und ihre praktische Anwendung zu geben.
- Sicherheitsaspekte und -richtlinien für kollaborierende Roboter
- Potentiale der MRK in Bezug auf Produktivität, Qualität und Flexibilität
- Grenzen der MRK hinsichtlich technischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren
- Aktuelle Einsatzbeispiele der MRK in verschiedenen Branchen
- Zusammenhang zwischen MRK und Industrie 4.0
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel 2 beleuchtet die Sicherheitsaspekte der MRK, wobei die relevanten Normen und Richtlinien im Vordergrund stehen. Es wird sowohl die allgemeine Maschinenrichtlinie als auch die spezifischen ISO-Normen für kollaborierende Roboter behandelt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Risikobeurteilung der MRK.
Kapitel 3 befasst sich mit den Potentialen und Grenzen der kollaborierenden Roboter. Es werden die Vorteile der MRK hinsichtlich Produktivität, Qualität und Flexibilität aufgezeigt, aber auch die Herausforderungen in Bezug auf technische, wirtschaftliche und soziale Aspekte beleuchtet.
Kapitel 4 präsentiert aktuelle Einsatzbeispiele von MRK in verschiedenen Branchen. Dies ermöglicht es, die praktische Anwendung der MRK in realen industriellen Szenarien zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Mensch-Roboter-Kooperation (MRK), Sicherheitsaspekte, Normen und Richtlinien, Risikobeurteilung, Potentiale, Grenzen, Wirtschaftliche Überlegung, Einsatzbeispiele, Industrie 4.0, Kollaborierende Roboter, Co-Worker, Personal Assistant, Assistenzroboter, Hybride Montage, Autonome Systeme.
- Citar trabajo
- Iris Weinreich (Autor), 2016, Mensch-Roboter-Kooperation. Sicherheitsaspekte und deren Realisierung, Potentiale und Grenzen, aktuelle Einsatzbeispiele, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365407