Die vorliegende Seminararbeit gibt einen ersten Überblick über das Prinzip und das Programm des Mentorings. Außerdem führt sie in das psychologisch-diagnostische Verfahren und die Erstellung eines Gutachtens über die Verhaltensabsicht einer Person unter Berücksichtigung notwendiger Gütekriterien ein. Durch die Gegenüberstellung des Mentoringkonzepts mit diesen Kriterien wird deutlich, dass sich die Frage, ob das Mentoring-Programm zur psychologischen Diagnostik genutzt werden kann, klar beantworten lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Themenmotivation & Persönliche Motivation
- Zielsetzung der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Mentoring
- Begrifflicher Ursprung und Definition
- Abgrenzung zu dem Begriff Coaching
- Rollen im Mentoring
- Mentee
- Mentor
- Organisator
- Formen des Mentorings
- Informelles Mentoring
- Formelles Mentoring
- Aufbau eines formellen Mentoring-Programms
- Nutzen des Mentorings
- Psychologisch-diagnostisches Verfahren
- Definition Psychologische Diagnostik
- Gütekriterien psychologisch-diagnostischer Verfahren
- Mentoring als psychologisch-diagnostisches Verfahren?
- Fazit
- Zusammenfassung und Beantwortung der Fragestellung
- Kritik am betrieblichen Mentoring
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Seminararbeit untersucht, ob das betriebliche Mentoring als Voraussage für zukünftiges Handeln des Mentees dienen kann. Die Arbeit vergleicht das Mentoring-Programm mit den Aspekten und Bestandteilen eines psychologisch-diagnostischen Verfahrens, um die Frage zu beantworten, ob Mentoring für psychologische Diagnostik genutzt werden kann.
- Begriffliche Definition und Abgrenzung von Mentoring zu Coaching
- Rollen und Formen des Mentorings im betrieblichen Kontext
- Zusammenhang zwischen Mentoring und psychologisch-diagnostischen Verfahren
- Bewertung des Nutzens von Mentoring als Personalentwicklungsinstrument
- Ausblick auf die praktische Anwendung von Mentoring in Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2: Mentoring: Das Kapitel definiert den Begriff "Mentoring" und grenzt ihn von "Coaching" ab. Es beschreibt die verschiedenen Rollen im Mentoring (Mentee, Mentor, Organisator) und erläutert die verschiedenen Formen des Mentorings (informelles, formelles). Abschließend wird der Aufbau eines formellen Mentoring-Programms skizziert und der Nutzen des Mentorings für die verschiedenen Teilnehmer aufgezeigt.
- Kapitel 3: Psychologisch-diagnostisches Verfahren: Dieses Kapitel definiert die psychologische Diagnostik und beleuchtet die Gütekriterien psychologisch-diagnostischer Verfahren.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Mentoring und psychologische Diagnostik im betrieblichen Kontext. Die zentralen Konzepte umfassen die Definition und Abgrenzung von Mentoring und Coaching, die verschiedenen Rollen und Formen des Mentorings, die Anwendung von Mentoring als psychologisch-diagnostisches Verfahren sowie die Gütekriterien psychologischer Diagnostik.
- Citation du texte
- Sarah-Lorraine Herrig (Auteur), 2017, Mentoring. Das betriebliche Mentoring und die Eignungsdiagnostik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/364813