Diese Hausarbeit befasst sich mit dem aktuellen Trendthema „Neuroleadership“. Ziel dabei ist es, herauszufinden, wie die Führungskraft Denken und Handeln der Mitarbeiter im Sinne des Unternehmens lenken kann und wie sich die Sprache der Führungskraft auf die Leistung und die Motivation der Mitarbeiter positiv auswirken kann.
Das Ziel des zweiten Abschnitts ist eine Orientierung für den Titel dieser Hausarbeit „Neuroleadership“ zu geben und die mit der Thematik in Verbindung stehenden Kriterien zu erläutern. Dazu werden die Schnittmengen zwischen Wirtschaftswissenschaften und Neurowissenschaften aufgegriffen und die daraus resultierende Neuroökonomie abgeleitet. Des Weiteren werden vier Gehirnsysteme beschrieben, die aus Sicht des Neuroleaderships relevant sind.
Da der Fokus dieser Hausarbeit auf das positive Priming gelegt wird, erfolgt zunächst eine Definition dieses Begriffes im dritten Kapitel. Nachfolgend wird der Neuroleadership Ansatz nach Elger beschrieben. Anschließend werden auf der Grundlage des beschriebenen Ansatzes nach Elger, Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Priming Effekte erzielen und die Vorbildfunktion als Führungskraft durch den motivierenden Sprachgebrauch bedeutsam verstärken kann.
Zum Abschluss wird das Fazit dieser Hausarbeit gezogen und ein kurzer Ausblick in die Zukunft des Forschungszweigs Neuroleadership und dessen Anwendung gewagt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz und Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Einordnung des Themas und neurologische Grundlagen
- Neuroleadership als neuroökonomische Wissenschaft
- Positives Priming als ein Aspekt des Neuroleaderships
- Die Macht des Primings
- Neuroleadership Ansatz nach Elger
- Wesentliche Aufgabenbereiche der Führungskräfte mit entsprechenden Priming Beispielen
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von positivem Priming im Kontext von Neuroleadership und der Vorbildfunktion von Führungskräften. Ziel ist es, den Einfluss positiver Beeinflussung auf die Mitarbeitermotivation und den Unternehmenserfolg zu beleuchten. Der Fokus liegt auf den neurologischen Grundlagen und der praktischen Anwendung von Priming-Techniken im Führungsalltag.
- Neurologische Grundlagen des Neuroleadership
- Der Einfluss von Priming auf die Mitarbeitermotivation
- Die Vorbildfunktion von Führungskräften
- Positive Beeinflussung und Unternehmenserfolg
- Praktische Anwendung von Priming-Techniken im Führungskontext
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung betont die immense Bedeutung motivierter Mitarbeiter für den Unternehmenserfolg und die hohen volkswirtschaftlichen Kosten, die durch Demotivation entstehen. Sie führt das Konzept des Neuroleadership ein und hebt die zentrale Rolle der Führungskraft als Vorbild und deren Einfluss auf die Mitarbeitermotivation hervor. Die Arbeit fokussiert sich auf positive Beeinflussung durch Priming als einen zentralen Aspekt effektiven Neuroleadership.
2 Einordnung des Themas und neurologische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die wissenschaftlichen Grundlagen für die Untersuchung dar. Es wird der Zusammenhang zwischen Neuroleadership und Neuroökonomie erläutert und die biologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens im Kontext von Führung beleuchtet. Der Abschnitt dient als theoretische Basis für die spätere Diskussion von Priming und dessen Auswirkungen.
3 Positives Priming als ein Aspekt des Neuroleaderships: Dieser zentrale Kapitelteil beleuchtet das Konzept des Primings und seine Wirkung auf das menschliche Verhalten. Es wird der Ansatz des Neuroleadership nach Elger vorgestellt und die wesentlichen Aufgabenbereiche von Führungskräften im Zusammenhang mit Priming detailliert beschrieben. Konkrete Beispiele verdeutlichen die praktische Anwendung von positivem Priming in der Führungspraxis. Der Abschnitt verbindet Theorie und Praxis und zeigt auf, wie positive Beeinflussung konkret umgesetzt werden kann.
Schlüsselwörter
Neuroleadership, Positives Priming, Mitarbeitermotivation, Vorbildfunktion, Führungskräfte, Unternehmenserfolg, Neuroökonomie, Biologische Grundlagen, Positive Beeinflussung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Neuroleadership und Positives Priming
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von positivem Priming im Kontext von Neuroleadership und der Vorbildfunktion von Führungskräften. Der Fokus liegt auf dem Einfluss positiver Beeinflussung auf die Mitarbeitermotivation und den Unternehmenserfolg, sowie auf den neurologischen Grundlagen und der praktischen Anwendung von Priming-Techniken im Führungsalltag.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Neurologische Grundlagen des Neuroleadership, den Einfluss von Priming auf die Mitarbeitermotivation, die Vorbildfunktion von Führungskräften, positive Beeinflussung und Unternehmenserfolg sowie die praktische Anwendung von Priming-Techniken im Führungskontext. Sie beinhaltet eine Einleitung, eine Einordnung des Themas mit neurologischen Grundlagen, eine detaillierte Betrachtung von positivem Priming als Aspekt des Neuroleadership (inkl. des Ansatzes nach Elger und Praxisbeispielen) und schliesst mit einem Fazit und Ausblick.
Was sind die Ziele der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss positiver Beeinflussung durch Priming auf die Mitarbeitermotivation und den Unternehmenserfolg zu beleuchten. Es soll aufgezeigt werden, wie positive Priming-Techniken in der Führungspraxis konkret angewendet werden können.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung (mit Relevanz, Ziel und Aufbau), Einordnung des Themas und neurologische Grundlagen, Positives Priming als ein Aspekt des Neuroleadership (inkl. Macht des Primings, Neuroleadership Ansatz nach Elger und Priming Beispiele in der Führung), und schliesslich ein Fazit und Ausblick.
Was sind die Schlüsselwörter der Arbeit?
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Neuroleadership, Positives Priming, Mitarbeitermotivation, Vorbildfunktion, Führungskräfte, Unternehmenserfolg, Neuroökonomie, Biologische Grundlagen, Positive Beeinflussung.
Wie wird positives Priming im Kontext von Neuroleadership dargestellt?
Das Kapitel zu positivem Priming erläutert das Konzept und dessen Wirkung auf menschliches Verhalten. Es präsentiert den Neuroleadership-Ansatz nach Elger und beschreibt detailliert die Aufgabenbereiche von Führungskräften im Zusammenhang mit Priming. Konkrete Beispiele veranschaulichen die praktische Anwendung in der Führungspraxis, wobei Theorie und Praxis verbunden werden.
Welche Bedeutung hat die Vorbildfunktion von Führungskräften?
Die Arbeit betont die immense Bedeutung der Vorbildfunktion von Führungskräften für die Mitarbeitermotivation und den Unternehmenserfolg. Die positive Beeinflussung durch Priming wird als ein zentrales Element effektiven Neuroleadership hervorgehoben.
Welche neurologischen Grundlagen werden behandelt?
Die Arbeit erläutert den Zusammenhang zwischen Neuroleadership und Neuroökonomie und beleuchtet die biologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens im Führungskontext. Dieser Abschnitt dient als theoretische Basis für die Diskussion von Priming und seinen Auswirkungen.
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- Larissa Kuhn (Autor), 2015, Neuroleadership und positives Priming. Bedeutung der Sprache für die Vorbildfunktion von Führungskräften, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/364773