Die Frühe Neuzeit ist die Zeit der Reformation und wachsender Staatlichkeit. Es ist aber auch die Zeit der Räuber und Räuberbanden und somit der Kriminalität und Rechtssprechung, zu der auch die Folter gehört. Es ist eine weitläufige Annahme, dass zu dieser Zeit die Folter maßlose Anwendung fand. Aber entspricht dieses Bild den tatsächlichen Verhältnissen?
In dieser Proseminararbeit, im Zuge des Proseminars „Räuber und Räuberbanden in der frühen Neuzeit“ entstanden, soll anhand eingehender Betrachtung neuer Forschungsliteratur erörtert werden, welche Rolle die Folter im Strafprozess der Frühen Neuzeit gespielt hat, ob Folter tatsächlich so maßlos angewendet wurde, und inwiefern sie im Prozess gegen Gauner und Vaganten angewendet wurde.
Inhalt
1. Einleitung
2. Die Carolina und die Restriktion der Folter
2.1 Strafrechtliche Rahmengesetzgebung durch die Carolina
2.2 Prämissen für die Folter
2.3 Zwangsmittel und Rechtfertigung
3. Ablauf der Folter
3.1 Territion
3.2 Tatsächliche Folter
4. Die Folter im Verfahren gegen Jauner
5. Kritik an der Folter
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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